Boekverslag: Homo faber
Autor: Max Frisch
Titel: Homo faber
Genre: Roman
Inhalt: ?Homo faber? (chronologisch)
Der Ingenieur Walter Faber ist ein Rationalist, der Vertrauen hat in die Technik und in die Wissenschaft. Seiner Meinung nach sind alle Ereignisse nach der Wahrscheinlichkeit berechenbar. Er hat die Gewohnheit, mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen. Zum Beispiel: Nachdem Sabeth von einer Schlange gebissen wurde, ist Faber interessiert an der Chance, daβ das Opfer nach einem Schlangenbiβ stirbt. Faber glaubt nicht an F?gung und Schicksal. Er unterdr?ckt beziehungsweise verdr?ngt seine Gef?hle. Auch hat er die ?berzeugung, daβ die nat?rliche Welt der technischen unterlegen sei.
In der Periode von 1933 bis 1935 ist Walter Faber Assistent an der Eidgen?ssischen Technischen Hochschule in Z?rich und arbeitet an seiner Dissertation. Seine Geliebte namens Hanna Landsberg, eine Halbj?din, hatte Deutschland wegen der politischen Lage verlassen m?ssen. Sie studiert Kunstgeschichte. Walter Faber ist bereit Hanna zu heiraten, damit ihr nicht die Aufenthaltsbewilligung f?r die Schweiz entzogen wird; Doch zu einer Heirat kommt es nicht. ?brigens wird Walter von Hanna ?Homo Faber? genannt.
In jener Zeit wird Walter eine Stelle in Bagdad angeboten. Zur gleichen Zeit offenbart Hanna, daβ sie ein Kind von ihm erwartet. Darauf sagt Faber: ?Wenn du dein Kind haben willst, m?ssen wir nat?rlich heiraten.? Durch diese Bemerkung (?dein Kind? statt unser Kind), die Hanna ihm nicht verzeihen kann, ist Fabers Heirat mit Hanna (fast) unm?glich geworden. In letzter Sekunde (sie sind schon im Stadthaus) lehnt Hanna die Heirat ab. Daraufhin verabschieden sich die beiden voneinander und Faber reist berufsbedingt nach Bagdad. Hanna verspricht, das Kind abtreiben zu lassen. Joachim Henke, ein Freund von Faber, hatte dazu seine ?rztliche Hilfe angeboten.
Kurz darauf heiratet Hanna Joachim Hencke und bringt, ohne Walters Wissen, das Kind (Elisabeth) zur Welt. Nach kurzer Zeit wird die Ehe wieder aufgel?st. Nach der Scheidung von Joachim, geht sie nach Paris und arbeitet dort in einem Verlag. Wegen des Zweiten Weltkrieges flieht sie aus Paris nach England. Sie sorgt allein f?r ihr Kind. Dort arbeitet Hanna als deutsche Sprecherin bei der BBC. Sie nimmt die britische Staatsb?rgerschaft an. Nach dem Zweiten Weltkrieg heiratet Hanna zum zweiten Mal: sie heiratet den Kommunisten Piper. Auch die Ehe mit Piper wird geschieden (Juni 1953). Darauf reist sie mit ihrer Tochter nach Athen, wo sie in einem arch?ologischen Institut eine Stelle annimmt. Die 20-j?hrige Elisabeth geht im Jahre 1956 mit einem Stipendium in die Vereinigten Staten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg zieht Walter Faber nach New York, wo er als Ingenieur (technische Hilfe f?r unterentwickelte L?nder) f?r die UNESCO arbeitet. In New York lebt er mit seiner Geliebte namens Ivy zusammen. Im M?rz 1957 fliegt er von New York nach Caracas (Hauptstadt von Venezuela), um dort die Montage von Turbinen zu ?berwachen. Bei einer Zwischenlandung in Houston (Texas) erleidet er am Flughafen einen leichten Zusammenbruch. Daher will er den Weiterflug nicht mehr antreten. Er wird aber von einer pflichtbewuβten Stewardess gefunden, die ihn an Bord des Flugzeuges bringt. Sp?ter muβ das Flugzeug eine Notlandung in der W?ste von Tamaulipas (Mexiko) machen, nachdem zwei Motoren ausgefallen sind. W?hrend des dreit?tigen Aufenthalts lernt er den Mitreisenden Herbert Hencke kennen, der, wie sich herausstellt, der Bruder von Joachim ist. Von ihm erf?hrt Walter Faber, daβ Hanna Landsberg mit Joachim verheiratet war, und inzwischen wieder geschieden sind. Auch erf?hrt er, daβ Hanna eine Tochter hat.
Herbert und Walter entschlieβen sich nach Guatemala zu reisen, um dort Joachim auf dessen Plantage zu besuchen. Nach einer Reise von f?nf Tagen erreichen sie ihr Ziel und finden Joachim erh?ngt in seiner H?tte. Daraufhin ?bernimmt Herbert die Plantage, und entschlieβt sich also dort zu bleiben, w?hrend Walter nach Caracas reist. Da die Turbinen in Caracas noch immer im Hafen verpackt liegen, fliegt er unverrichter Dinge nach New York zur?ck.
Am Flughafen wird Walter von Ivy empfangen. Walter m?chte sein Verh?ltnis mit Ivy beenden. Schon bei der Abfahrt hatte er versucht ihr klarzumachen, daβ er sich endg?ltig von ihr trennen will. Ivy will das aber einfach nicht verstehen. Faber h?lt es nicht l?nger aus mit Ivy zusammenzusein. Er beschlieβt sich, nicht wie geplant, in einer Woche nach Paris zu fliegen, sondern schon am n?chsten Tag per Schiff nach Paris zu reisen. In Paris soll er an einigen Konferenzen teilnehmen.
Auf dem Schiff erblickt Faber ein zwanzigj?hriges M?dchen mit einem rotblonden Roβschwanz. Das junge M?dchen, das Elisabeth Piper heiβt, erinnert Walter irgendwie an Hanna. Das M?dchen wird von Walter Sabeth genannt, weil Elisabeth, seiner Meinung nach, ein unm?glicher Name ist. Sabeth ist auf der Heimreise nach Athen, wo ihre Mutter lebt. Sie f?hrt zuerst nach Paris, und dann will sie mit Autostopp nach Rom. Zu diesem Zeitpunkt ahnt Walter noch nicht, daβ Sabeth seine Tochter ist. Schon am ersten Tag der Bootsfahrt spielen sie Pingpong. Zu einem Gespr?ch kommt es dann allerdings nicht. Sabeth gef?llt ihm. Mit der Zeit wird die Zuneigung zu Sabeth immer gr?βer. Am anderen Morgen kommt es zu einem richtigen Gespr?ch. Er plaudert mit ihr ?ber Kybernetik, Entropie, Elektrizit?t usw. Eines Tages, beim Fr?hst?ck, redet sie vom Louvre in Paris, den er nicht kennt. Walter h?lt nichts von Kunst. Als Sabeth seekrank wurde, k?mmerten sich Walter und ihr angeblicher Freund um sie. Einmal erz?hlt er Sabeth von einem Freund, der sich erh?ngt hatte. Er sagte aber dessen Namen nicht, sonst w?re alles aufgekl?rt. An seinem 50. Geburtstag, gegen Ende der Schiffsfahrt, macht er Sabeth einen Heiratsantrag, den sie allerdings ablehnt. Nach Ankunft des Schiffes in Le Havre verabschieden sie sich.
In Paris begegnen sich Walter und Sabeth wieder. Sabeth h?lt es f?r Zufall. Die erneute Begegnung ist aber mehr als nur Zufall. W?hrend seines Aufenthalts hatte Walter schon mehrmals den Louvre besucht, in der Hoffnung Sabeth dort zu treffen. Nach einem gemeinsamen Essen, gehen sie abends in die Opera. Ihre Idee, mit Autostopp nach Rom zu reisen, findet er schlecht. Walter nimmt Urlaub und mit einem Leihwagen f?hrt er zusammen mit Sabeth nach Italien. In Avignon, wo sie zum ersten Mal ?bernachten, sehen sie eine Mondfinsternis, die sie ?berrascht, weil sie keine Zeitung gelesen haben. Dort verbringen sie die Nacht zusammen (Inzest-Verh?ltnis). Er weiβ noch immer nicht, daβ Sabeth seine Tochter ist.
Er f?hrt mit Sabeth Richtung Italien. Sie machen eine Kulturreise durch Oberitalien, obwohl Walter nichts von Kunst h?lt. In Rom erf?hrt er, daβ Sabeth die Tochter seiner ehemaligen Verlobten Hanna ist. Walter denkt keinen Augenblick daran, daβ Sabeth seine Tochter sein k?nne. Er glaubt es nicht, weil Hanna versprochen hatte das Kind abtreiben zu lassen. Er h?lt Joachim f?r den Vater.
Sie begeben sich nach Korinth (Griechenland). Weil sie in Korinth kein Zimmer bekommen k?nnen, ?bernachten sie im Freien. Sabeth wird von einer Schlange gebissen und f?llt r?cklings ?ber eine B?schung. Sie liegt bewuβtlos im Sand. Walter bringt Sabeth per Eselskarren nach Athen ins Krankenhaus. Dort trifft er auf Hanna. Ein Wiedersehen nach zwanzig Jahren. Walter kann bei Hanna wohnen. In erster Instanz verschweigt Hanna ihm, daβ Sabeth seine Tochter ist. Er fragt Hanna zum Beispiel: ? Stimmt es, daβ Joachim ihr Vater ist?? Darauf kommt keine Antwort. Sp?ter gibt sie zu, daβ Sabeth seine Tochter ist. ?Du weiβt, daβ es dein Kind ist?? Die Begegnung mit seiner Tochter sieht Walter nicht als Schicksal. ?Es war ein unwahrscheinlicher Zufall, daβ wir ?berhaupt ins Gespr?ch kamen.?
Sabeth stirbt nicht am Schlangenbiβ, sondern an einer nicht rechtzeitig entdeckten Sch?delbasisfraktur. Nach der Beerdigung reist Walter u.a. gesch?ftlich nach Caracas. Wegen Magenbeschwerden kann er die Installation der Turbinen nicht ?berwachen. Die Magenprobleme zwingen Walter ins Bett. W?hrend dieser Zeit schreibt er den ersten Teil eines Berichts. Nach der Reise kehrt er nach Athen zur?ck. Er wird ins Krankenhaus eingeliefert. Diagnose: Magenkrebs. Dort schreibt er seinen Bericht zu Ende. Der Text endet mit den Worten: ?8.05 Uhr. Sie kommen?
Woordenlijst ?Homo faber?
Abfahrt (v) - vertrek
Ablehnen - afwijzen, weigeren
Abtreiben - aborteren
ahnen - vermoeden
allerdings - weliswaar
angeblich - naar men zegt, naar verluidt, vermeend
Aufenthaltsbewilligung (v) - verblijfsvergunning
aufl?sen - omtbonden
Autostopp (mit) - liften
Beerdigung (v) - begrafenis
berufsbedingt - door het beroep veroorzaakt
beziehungsweise - respectievelijk, of liever gezegd
B?schung (v) - glooiing, talud
Dissertation (v) - proefschrift, dissertatie
Formel (v) - formule
F?gung (v) - (be)schikking
halten von - (veel) ophebben van
herausstellen (sich) - het blijkt dat
klarmachen - duidelijk maken
Kybernetik (v) - cybernetica
Leihwagen (m) - huurauto, leenauto
Mondfinsternis (v) - maansverduistering
Opfer (o) - slachtoffer
plaudern - praten
Roβschwanz (m) - paardestaart
Schmied (m) - smid
Stipendium (o) - studiebeurs
?berwachen - toezicht houden op, controleren
Verlag (m) - uitgeverij
verzeihen - vergeven
Ziel (o) - doel, bestemming
Zusammenbruch (m) - ineenstorting, inzinking
Nederlandse vertaling
Auteur: Max Frisch
Titel: Homo faber
Genre: Roman
Inhoud:
De ingenieur Walter Faber is een rationalist, die vertrouwen heeft in de techniek en in de wetenschap. Naar zijn mening is de waarschijnlijkheid van alle gebeurtenissen te berekenen. Hij heeft de gewoonte met statistische vergelijkingen (formules) te rekenen. Bijvoorbeeld: Nadat Sabeth door een slang gebeten werd, is Faber ge?nteresseerd in de kans dat het slachtoffer na een slangenbeet sterft. Faber gelooft niet in het (nood)lot. Hij onderdrukt respectievelijk verdringt zijn gevoelens. Ook heeft hij de overtuiging dat de ?natuurlijke wereld? minder/zwakker is dan de ?technische wereld?.
In de periode van 1933 tot 1935 is Walter Faber wetenschappelijk medewerker op de Zwitserse Technische Hogeschool in Z?rich en werkt hij aan zijn dissertatie. Zijn geliefde genaamd Hanna Landsberg, die half Joods is, had Duitsland vanwege de politieke situatie moeten verlaten. Ze studeert kunstgeschiedenis. Walter Faber is bereid met Hanna te trouwen, zodat de verblijfsvergunning voor Zwitserland haar niet wordt ontnomen. Toch komt het niet tot een huwelijk. Overigens wordt Walter door Hanna ?Homo Faber? genoemd. In die tijd wordt Walter een baan in Bagdad aangeboden. Tegelijkertijd onthult Hanna, dat ze een kind van hem verwacht. Vervolgens zegt Faber: ?Als je jouw kind wilt hebben, moeten we natuurlijk trouwen.? Door deze opmerking (?jouw kind? in plaats van ons kind, die Hanna hem niet kan vergeven, is het huwelijk van Faber met Hanna (bijna) onmogelijk geworden. Op het laatste moment (ze zijn al in het stadhuis) wijst Hanna het huwelijk af. Vervolgens nemen ze afscheid van elkaar en Faber reist beroepshalve naar Bagdad. Hanna belooft het kind te laten aborteren. Joachim Hencke, een vriend van Faber, heeft daarvoor zijn medische hulp aangeboden.
Kort daarop trouwt Hanna met Joachim en brengt, zonder Walters medeweten, het kind (Elisabeth) ter wereld. Na korte tijd wordt het huwelijk weer ontbonden. Na de scheiding van Joachim, gaat ze naar Parijs en werkt daar in een uitgeverij. Vanwege de Tweede Wereldoorlog vlucht ze uit Parijs naar Engeland. Ze zorgt alleen voor haar kind. Daar werkt Hanna als Duitse woordvoerster bij de BBC. Ze neemt de Britse nationaliteit aan. Na de Tweede Wereldoorlog trouwt Hanna voor de tweede keer. Ze trouwt met de communist Piper. Ook het huwelijk met Piper wordt ontbonden (juni 1953). Vervolgens reist ze met haar dochter naar Athene, waar ze bij een archeologisch instituut een baan aanneemt. De 20-jarige Elisabeth gaat in 1956 met een studiebeurs naar de Verenigde Staten.
Na de Tweede Wereldoorlog gaat Walter Faber naar New York, waar hij als ingenieur (technische hulp voor onderontwikkelde landen) voor de UNESCO werkt. In New York leeft hij met zijn geliefde genaamd Ivy samen. In maart 1957 vliegt hij van New York naar Caracas (hoofdstad van Venezuela), om daar toezicht te houden op de montage van turbines. Bij een tussenlanding in Houston (Texas) wordt hij op de luchthaven onwel. Om die reden wil hij niet meer verder vliegen. Hij wordt echter door een plichtbewuste stewardess gevonden, die hem weer aan boord van het vliegtuig brengt. Later moet het vliegtuig een noodlanding in de woestenij van Tamaulipas (Mexico) maken, nadat twee motoren zijn uitgevallen. Tijdens het verblijf van drie dagen leert hij zijn medepassagier Herbert Hencke kennen, die zoals blijkt, de broer van Joachim is. Van hem verneemt Walter Faber dat Hanna Landsberg met Joachim getrouwd was, en ondertussen weer zijn gescheiden. Ook verneemt hij dat Hanna een dochter heeft.
Herbert en Walter besluiten naar Guatemala te reizen, om daar Joachim op zijn plantage te bezoeken. Na een reis van vijf dagen bereiken ze hun bestemming en vinden Joachim dood (opgehangen) in zijn hut. Vervolgens neemt Herbert de plantage over en neemt dus het besluit daar te blijven, terwijl Walter naar Caracas reist. Omdat de turbines in Caracas nog altijd in de haven verpakt liggen, vliegt hij onverrichte zake naar New York terug.
Op het vliegveld wordt hij ontvangen door Ivy. Walter zou zijn verhouding met Ivy willen be?indigen. Al bij zijn vertrek had hij haar duidelijk proberen te maken, dat hij definitief van haar scheiden wil. Ivy wil dat echter eenvoudigweg niet begrijpen. Faber houdt het niet langer uit om met haar samen te zijn. Hij besluit, niet zoals gepland, over een week naar Parijs te vliegen, maar al de volgende dag per boot naar Parijs te reizen. In Parijs moet hij aan een paar conferenties deelnemen.
Op de boot ziet Faber een twintigjarig meisje met een roodblonde paardenstaart. Het jonge meisje, dat Elisabeth Piper heet, doet Walter op de een of nadere manier aan Hanna denken. Het meisje wordt door Walter Sabeth genoemd, omdat Elisabeth naar zijn mening een onmogelijke naam is. Sabeth is op de terugreis naar Athene, waar haar moeder woont. Ze reist eerst naar Parijs en vervolgens wil ze al liftend naar Rome. Tot dit moment vermoedt Walter nog niet dat Sabeth zijn dochter is. Al op de eerste dag van de bootreis spelen ze tafeltennis. Tot een gesprek komt het dan weliswaar nog niet. Sabeth bevalt hem. Na verloop van tijd wordt de genegenheid voor haar alsmaar groter. De volgende morgen komt het tot een echt gesprek. Hij praat met haar over cybernetica, entropie, elektriciteit etc. Op een dag, bij het ontbijt, praat ze over het Louvre in Parijs, dat Walter niet kent. Walter heeft niet veel op van kunst. Toen Sabeth zeeziek werd, bekommerden zich Walter en haar vermoedelijke vriend om haar. Eens vertelt hij Sabeth van een vriend, die zich had opgehangen. Hij vertelde echter zijn naam niet, anders zou alles duidelijk zijn geworden. Op zijn 50ste verjaardag, op het einde van de bootreis, doet hij Sabeth een huwelijksaanzoek, dat ze weliswaar afwijst. Na aankomst van de boot in Le Havre nemen ze afscheid van elkaar.
In Parijs ontmoeten Walter en Sabeth elkaar weer. Sabeth is van oordeel dat het toeval is. De hernieuwde ontmoeting is echter meer dan alleen maar toeval. Tijdens zijn verblijf had Walter al meerdere malen het Louvre bezocht, in de hoop Sabeth daar tegen te komen. Na een gezamenlijk etentje gaan ze ?s avonds naar de opera. Haar idee, om al liftend naar Rome te reizen, vindt hij slecht. Walter neemt vakantie en met een geleende auto rijdt hij samen met Sabeth naar Itali?. In Avignon, waar ze voor de eerste keer overnachten, zien ze een maandsverduistering, die hen verrast, omdat ze de krant niet gelezen hebben. Daar brengen ze de nacht met elkaar door (incestrelatie). Hij weet nog altijd niet dat Sabeth zijn dochter is.
Hij rijdt met Sabeth richting Itali?. Ze maken een cultuurreis door het noorden van Itali?, hoewel Walter niet veel op heeft van kunst. In Rome verneemt hij dat Sabeth de dochter van zijn voormalige verloofde Hanna is. Walter denkt er geen moment aan, dat Sabeth zijn dochter zou kunnen zijn. Hij gelooft het niet, omdat Hanna had beloofd het kind te laten aborteren. Hij is van oordeel dat Joachim de vader is.
Ze begeven zich naar Corinthe (Griekenland). Omdat ze in Corinthe geen kamer kunnen krijgen, overnachten ze in de vrije natuur. Sabeth wordt door een slang gebeten en valt achterover over een talud. Ze ligt bewusteloos in het zand. Walter brengt Sabeth op een ezelskar naar het ziekenhuis in Athene. Daar ontmoet hij Hanna. Een weerzien na twintig jaar. Walter kan bij Hanna logeren. In eerste instantie verzwijgt Hanna hem, dat Sabeth zijn dochter is. Hij vraagt bijvoorbeeld aan Hanna: ?Klopt het dat Joachim haar vader is?? Daarop komt geen antwoord. Later geeft ze toe, dat Sabeth zijn dochter is. ?Je weet, dat het jouw kind is?? De ontmoeting met zijn dochter ziet Walter niet als het (nood)lot. ?Het was door een onwaarschijnlijk toeval, dat we ?berhaupt in gesprek kwamen.
Sabeth sterft niet aan de slangenbeet, maar aan een schedelbasisfractuur, die niet op tijd werd opgemerkt. Na de begrafenis reist Walter o.a. beroepshalve naar Caracas. Vanwege maagklachten kan hij de installatie van de turbines niet controleren. De maagproblemen dwingen Walter tot een verblijf in bed. In die tijd schrijft hij het eerste deel van een verslag. Na de reis keert hij terug naar Athene. Hij wordt in het ziekenhuis opgenomen. Diagnose: Maagkanker. Daar schrijft hij zijn verslag af. De tekst eindigt met de woorden. ?8.05 uur. Ze komen.?
Titel: Homo faber
Genre: Roman
Inhalt: ?Homo faber? (chronologisch)
Der Ingenieur Walter Faber ist ein Rationalist, der Vertrauen hat in die Technik und in die Wissenschaft. Seiner Meinung nach sind alle Ereignisse nach der Wahrscheinlichkeit berechenbar. Er hat die Gewohnheit, mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen. Zum Beispiel: Nachdem Sabeth von einer Schlange gebissen wurde, ist Faber interessiert an der Chance, daβ das Opfer nach einem Schlangenbiβ stirbt. Faber glaubt nicht an F?gung und Schicksal. Er unterdr?ckt beziehungsweise verdr?ngt seine Gef?hle. Auch hat er die ?berzeugung, daβ die nat?rliche Welt der technischen unterlegen sei.
In der Periode von 1933 bis 1935 ist Walter Faber Assistent an der Eidgen?ssischen Technischen Hochschule in Z?rich und arbeitet an seiner Dissertation. Seine Geliebte namens Hanna Landsberg, eine Halbj?din, hatte Deutschland wegen der politischen Lage verlassen m?ssen. Sie studiert Kunstgeschichte. Walter Faber ist bereit Hanna zu heiraten, damit ihr nicht die Aufenthaltsbewilligung f?r die Schweiz entzogen wird; Doch zu einer Heirat kommt es nicht. ?brigens wird Walter von Hanna ?Homo Faber? genannt.
In jener Zeit wird Walter eine Stelle in Bagdad angeboten. Zur gleichen Zeit offenbart Hanna, daβ sie ein Kind von ihm erwartet. Darauf sagt Faber: ?Wenn du dein Kind haben willst, m?ssen wir nat?rlich heiraten.? Durch diese Bemerkung (?dein Kind? statt unser Kind), die Hanna ihm nicht verzeihen kann, ist Fabers Heirat mit Hanna (fast) unm?glich geworden. In letzter Sekunde (sie sind schon im Stadthaus) lehnt Hanna die Heirat ab. Daraufhin verabschieden sich die beiden voneinander und Faber reist berufsbedingt nach Bagdad. Hanna verspricht, das Kind abtreiben zu lassen. Joachim Henke, ein Freund von Faber, hatte dazu seine ?rztliche Hilfe angeboten.
Kurz darauf heiratet Hanna Joachim Hencke und bringt, ohne Walters Wissen, das Kind (Elisabeth) zur Welt. Nach kurzer Zeit wird die Ehe wieder aufgel?st. Nach der Scheidung von Joachim, geht sie nach Paris und arbeitet dort in einem Verlag. Wegen des Zweiten Weltkrieges flieht sie aus Paris nach England. Sie sorgt allein f?r ihr Kind. Dort arbeitet Hanna als deutsche Sprecherin bei der BBC. Sie nimmt die britische Staatsb?rgerschaft an. Nach dem Zweiten Weltkrieg heiratet Hanna zum zweiten Mal: sie heiratet den Kommunisten Piper. Auch die Ehe mit Piper wird geschieden (Juni 1953). Darauf reist sie mit ihrer Tochter nach Athen, wo sie in einem arch?ologischen Institut eine Stelle annimmt. Die 20-j?hrige Elisabeth geht im Jahre 1956 mit einem Stipendium in die Vereinigten Staten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg zieht Walter Faber nach New York, wo er als Ingenieur (technische Hilfe f?r unterentwickelte L?nder) f?r die UNESCO arbeitet. In New York lebt er mit seiner Geliebte namens Ivy zusammen. Im M?rz 1957 fliegt er von New York nach Caracas (Hauptstadt von Venezuela), um dort die Montage von Turbinen zu ?berwachen. Bei einer Zwischenlandung in Houston (Texas) erleidet er am Flughafen einen leichten Zusammenbruch. Daher will er den Weiterflug nicht mehr antreten. Er wird aber von einer pflichtbewuβten Stewardess gefunden, die ihn an Bord des Flugzeuges bringt. Sp?ter muβ das Flugzeug eine Notlandung in der W?ste von Tamaulipas (Mexiko) machen, nachdem zwei Motoren ausgefallen sind. W?hrend des dreit?tigen Aufenthalts lernt er den Mitreisenden Herbert Hencke kennen, der, wie sich herausstellt, der Bruder von Joachim ist. Von ihm erf?hrt Walter Faber, daβ Hanna Landsberg mit Joachim verheiratet war, und inzwischen wieder geschieden sind. Auch erf?hrt er, daβ Hanna eine Tochter hat.
Herbert und Walter entschlieβen sich nach Guatemala zu reisen, um dort Joachim auf dessen Plantage zu besuchen. Nach einer Reise von f?nf Tagen erreichen sie ihr Ziel und finden Joachim erh?ngt in seiner H?tte. Daraufhin ?bernimmt Herbert die Plantage, und entschlieβt sich also dort zu bleiben, w?hrend Walter nach Caracas reist. Da die Turbinen in Caracas noch immer im Hafen verpackt liegen, fliegt er unverrichter Dinge nach New York zur?ck.
Am Flughafen wird Walter von Ivy empfangen. Walter m?chte sein Verh?ltnis mit Ivy beenden. Schon bei der Abfahrt hatte er versucht ihr klarzumachen, daβ er sich endg?ltig von ihr trennen will. Ivy will das aber einfach nicht verstehen. Faber h?lt es nicht l?nger aus mit Ivy zusammenzusein. Er beschlieβt sich, nicht wie geplant, in einer Woche nach Paris zu fliegen, sondern schon am n?chsten Tag per Schiff nach Paris zu reisen. In Paris soll er an einigen Konferenzen teilnehmen.
Auf dem Schiff erblickt Faber ein zwanzigj?hriges M?dchen mit einem rotblonden Roβschwanz. Das junge M?dchen, das Elisabeth Piper heiβt, erinnert Walter irgendwie an Hanna. Das M?dchen wird von Walter Sabeth genannt, weil Elisabeth, seiner Meinung nach, ein unm?glicher Name ist. Sabeth ist auf der Heimreise nach Athen, wo ihre Mutter lebt. Sie f?hrt zuerst nach Paris, und dann will sie mit Autostopp nach Rom. Zu diesem Zeitpunkt ahnt Walter noch nicht, daβ Sabeth seine Tochter ist. Schon am ersten Tag der Bootsfahrt spielen sie Pingpong. Zu einem Gespr?ch kommt es dann allerdings nicht. Sabeth gef?llt ihm. Mit der Zeit wird die Zuneigung zu Sabeth immer gr?βer. Am anderen Morgen kommt es zu einem richtigen Gespr?ch. Er plaudert mit ihr ?ber Kybernetik, Entropie, Elektrizit?t usw. Eines Tages, beim Fr?hst?ck, redet sie vom Louvre in Paris, den er nicht kennt. Walter h?lt nichts von Kunst. Als Sabeth seekrank wurde, k?mmerten sich Walter und ihr angeblicher Freund um sie. Einmal erz?hlt er Sabeth von einem Freund, der sich erh?ngt hatte. Er sagte aber dessen Namen nicht, sonst w?re alles aufgekl?rt. An seinem 50. Geburtstag, gegen Ende der Schiffsfahrt, macht er Sabeth einen Heiratsantrag, den sie allerdings ablehnt. Nach Ankunft des Schiffes in Le Havre verabschieden sie sich.
In Paris begegnen sich Walter und Sabeth wieder. Sabeth h?lt es f?r Zufall. Die erneute Begegnung ist aber mehr als nur Zufall. W?hrend seines Aufenthalts hatte Walter schon mehrmals den Louvre besucht, in der Hoffnung Sabeth dort zu treffen. Nach einem gemeinsamen Essen, gehen sie abends in die Opera. Ihre Idee, mit Autostopp nach Rom zu reisen, findet er schlecht. Walter nimmt Urlaub und mit einem Leihwagen f?hrt er zusammen mit Sabeth nach Italien. In Avignon, wo sie zum ersten Mal ?bernachten, sehen sie eine Mondfinsternis, die sie ?berrascht, weil sie keine Zeitung gelesen haben. Dort verbringen sie die Nacht zusammen (Inzest-Verh?ltnis). Er weiβ noch immer nicht, daβ Sabeth seine Tochter ist.
Er f?hrt mit Sabeth Richtung Italien. Sie machen eine Kulturreise durch Oberitalien, obwohl Walter nichts von Kunst h?lt. In Rom erf?hrt er, daβ Sabeth die Tochter seiner ehemaligen Verlobten Hanna ist. Walter denkt keinen Augenblick daran, daβ Sabeth seine Tochter sein k?nne. Er glaubt es nicht, weil Hanna versprochen hatte das Kind abtreiben zu lassen. Er h?lt Joachim f?r den Vater.
Sie begeben sich nach Korinth (Griechenland). Weil sie in Korinth kein Zimmer bekommen k?nnen, ?bernachten sie im Freien. Sabeth wird von einer Schlange gebissen und f?llt r?cklings ?ber eine B?schung. Sie liegt bewuβtlos im Sand. Walter bringt Sabeth per Eselskarren nach Athen ins Krankenhaus. Dort trifft er auf Hanna. Ein Wiedersehen nach zwanzig Jahren. Walter kann bei Hanna wohnen. In erster Instanz verschweigt Hanna ihm, daβ Sabeth seine Tochter ist. Er fragt Hanna zum Beispiel: ? Stimmt es, daβ Joachim ihr Vater ist?? Darauf kommt keine Antwort. Sp?ter gibt sie zu, daβ Sabeth seine Tochter ist. ?Du weiβt, daβ es dein Kind ist?? Die Begegnung mit seiner Tochter sieht Walter nicht als Schicksal. ?Es war ein unwahrscheinlicher Zufall, daβ wir ?berhaupt ins Gespr?ch kamen.?
Sabeth stirbt nicht am Schlangenbiβ, sondern an einer nicht rechtzeitig entdeckten Sch?delbasisfraktur. Nach der Beerdigung reist Walter u.a. gesch?ftlich nach Caracas. Wegen Magenbeschwerden kann er die Installation der Turbinen nicht ?berwachen. Die Magenprobleme zwingen Walter ins Bett. W?hrend dieser Zeit schreibt er den ersten Teil eines Berichts. Nach der Reise kehrt er nach Athen zur?ck. Er wird ins Krankenhaus eingeliefert. Diagnose: Magenkrebs. Dort schreibt er seinen Bericht zu Ende. Der Text endet mit den Worten: ?8.05 Uhr. Sie kommen?
Woordenlijst ?Homo faber?
Abfahrt (v) - vertrek
Ablehnen - afwijzen, weigeren
Abtreiben - aborteren
ahnen - vermoeden
allerdings - weliswaar
angeblich - naar men zegt, naar verluidt, vermeend
Aufenthaltsbewilligung (v) - verblijfsvergunning
aufl?sen - omtbonden
Autostopp (mit) - liften
Beerdigung (v) - begrafenis
berufsbedingt - door het beroep veroorzaakt
beziehungsweise - respectievelijk, of liever gezegd
B?schung (v) - glooiing, talud
Dissertation (v) - proefschrift, dissertatie
Formel (v) - formule
F?gung (v) - (be)schikking
halten von - (veel) ophebben van
herausstellen (sich) - het blijkt dat
klarmachen - duidelijk maken
Kybernetik (v) - cybernetica
Leihwagen (m) - huurauto, leenauto
Mondfinsternis (v) - maansverduistering
Opfer (o) - slachtoffer
plaudern - praten
Roβschwanz (m) - paardestaart
Schmied (m) - smid
Stipendium (o) - studiebeurs
?berwachen - toezicht houden op, controleren
Verlag (m) - uitgeverij
verzeihen - vergeven
Ziel (o) - doel, bestemming
Zusammenbruch (m) - ineenstorting, inzinking
Nederlandse vertaling
Auteur: Max Frisch
Titel: Homo faber
Genre: Roman
Inhoud:
De ingenieur Walter Faber is een rationalist, die vertrouwen heeft in de techniek en in de wetenschap. Naar zijn mening is de waarschijnlijkheid van alle gebeurtenissen te berekenen. Hij heeft de gewoonte met statistische vergelijkingen (formules) te rekenen. Bijvoorbeeld: Nadat Sabeth door een slang gebeten werd, is Faber ge?nteresseerd in de kans dat het slachtoffer na een slangenbeet sterft. Faber gelooft niet in het (nood)lot. Hij onderdrukt respectievelijk verdringt zijn gevoelens. Ook heeft hij de overtuiging dat de ?natuurlijke wereld? minder/zwakker is dan de ?technische wereld?.
In de periode van 1933 tot 1935 is Walter Faber wetenschappelijk medewerker op de Zwitserse Technische Hogeschool in Z?rich en werkt hij aan zijn dissertatie. Zijn geliefde genaamd Hanna Landsberg, die half Joods is, had Duitsland vanwege de politieke situatie moeten verlaten. Ze studeert kunstgeschiedenis. Walter Faber is bereid met Hanna te trouwen, zodat de verblijfsvergunning voor Zwitserland haar niet wordt ontnomen. Toch komt het niet tot een huwelijk. Overigens wordt Walter door Hanna ?Homo Faber? genoemd. In die tijd wordt Walter een baan in Bagdad aangeboden. Tegelijkertijd onthult Hanna, dat ze een kind van hem verwacht. Vervolgens zegt Faber: ?Als je jouw kind wilt hebben, moeten we natuurlijk trouwen.? Door deze opmerking (?jouw kind? in plaats van ons kind, die Hanna hem niet kan vergeven, is het huwelijk van Faber met Hanna (bijna) onmogelijk geworden. Op het laatste moment (ze zijn al in het stadhuis) wijst Hanna het huwelijk af. Vervolgens nemen ze afscheid van elkaar en Faber reist beroepshalve naar Bagdad. Hanna belooft het kind te laten aborteren. Joachim Hencke, een vriend van Faber, heeft daarvoor zijn medische hulp aangeboden.
Kort daarop trouwt Hanna met Joachim en brengt, zonder Walters medeweten, het kind (Elisabeth) ter wereld. Na korte tijd wordt het huwelijk weer ontbonden. Na de scheiding van Joachim, gaat ze naar Parijs en werkt daar in een uitgeverij. Vanwege de Tweede Wereldoorlog vlucht ze uit Parijs naar Engeland. Ze zorgt alleen voor haar kind. Daar werkt Hanna als Duitse woordvoerster bij de BBC. Ze neemt de Britse nationaliteit aan. Na de Tweede Wereldoorlog trouwt Hanna voor de tweede keer. Ze trouwt met de communist Piper. Ook het huwelijk met Piper wordt ontbonden (juni 1953). Vervolgens reist ze met haar dochter naar Athene, waar ze bij een archeologisch instituut een baan aanneemt. De 20-jarige Elisabeth gaat in 1956 met een studiebeurs naar de Verenigde Staten.
Na de Tweede Wereldoorlog gaat Walter Faber naar New York, waar hij als ingenieur (technische hulp voor onderontwikkelde landen) voor de UNESCO werkt. In New York leeft hij met zijn geliefde genaamd Ivy samen. In maart 1957 vliegt hij van New York naar Caracas (hoofdstad van Venezuela), om daar toezicht te houden op de montage van turbines. Bij een tussenlanding in Houston (Texas) wordt hij op de luchthaven onwel. Om die reden wil hij niet meer verder vliegen. Hij wordt echter door een plichtbewuste stewardess gevonden, die hem weer aan boord van het vliegtuig brengt. Later moet het vliegtuig een noodlanding in de woestenij van Tamaulipas (Mexico) maken, nadat twee motoren zijn uitgevallen. Tijdens het verblijf van drie dagen leert hij zijn medepassagier Herbert Hencke kennen, die zoals blijkt, de broer van Joachim is. Van hem verneemt Walter Faber dat Hanna Landsberg met Joachim getrouwd was, en ondertussen weer zijn gescheiden. Ook verneemt hij dat Hanna een dochter heeft.
Herbert en Walter besluiten naar Guatemala te reizen, om daar Joachim op zijn plantage te bezoeken. Na een reis van vijf dagen bereiken ze hun bestemming en vinden Joachim dood (opgehangen) in zijn hut. Vervolgens neemt Herbert de plantage over en neemt dus het besluit daar te blijven, terwijl Walter naar Caracas reist. Omdat de turbines in Caracas nog altijd in de haven verpakt liggen, vliegt hij onverrichte zake naar New York terug.
Op het vliegveld wordt hij ontvangen door Ivy. Walter zou zijn verhouding met Ivy willen be?indigen. Al bij zijn vertrek had hij haar duidelijk proberen te maken, dat hij definitief van haar scheiden wil. Ivy wil dat echter eenvoudigweg niet begrijpen. Faber houdt het niet langer uit om met haar samen te zijn. Hij besluit, niet zoals gepland, over een week naar Parijs te vliegen, maar al de volgende dag per boot naar Parijs te reizen. In Parijs moet hij aan een paar conferenties deelnemen.
Op de boot ziet Faber een twintigjarig meisje met een roodblonde paardenstaart. Het jonge meisje, dat Elisabeth Piper heet, doet Walter op de een of nadere manier aan Hanna denken. Het meisje wordt door Walter Sabeth genoemd, omdat Elisabeth naar zijn mening een onmogelijke naam is. Sabeth is op de terugreis naar Athene, waar haar moeder woont. Ze reist eerst naar Parijs en vervolgens wil ze al liftend naar Rome. Tot dit moment vermoedt Walter nog niet dat Sabeth zijn dochter is. Al op de eerste dag van de bootreis spelen ze tafeltennis. Tot een gesprek komt het dan weliswaar nog niet. Sabeth bevalt hem. Na verloop van tijd wordt de genegenheid voor haar alsmaar groter. De volgende morgen komt het tot een echt gesprek. Hij praat met haar over cybernetica, entropie, elektriciteit etc. Op een dag, bij het ontbijt, praat ze over het Louvre in Parijs, dat Walter niet kent. Walter heeft niet veel op van kunst. Toen Sabeth zeeziek werd, bekommerden zich Walter en haar vermoedelijke vriend om haar. Eens vertelt hij Sabeth van een vriend, die zich had opgehangen. Hij vertelde echter zijn naam niet, anders zou alles duidelijk zijn geworden. Op zijn 50ste verjaardag, op het einde van de bootreis, doet hij Sabeth een huwelijksaanzoek, dat ze weliswaar afwijst. Na aankomst van de boot in Le Havre nemen ze afscheid van elkaar.
In Parijs ontmoeten Walter en Sabeth elkaar weer. Sabeth is van oordeel dat het toeval is. De hernieuwde ontmoeting is echter meer dan alleen maar toeval. Tijdens zijn verblijf had Walter al meerdere malen het Louvre bezocht, in de hoop Sabeth daar tegen te komen. Na een gezamenlijk etentje gaan ze ?s avonds naar de opera. Haar idee, om al liftend naar Rome te reizen, vindt hij slecht. Walter neemt vakantie en met een geleende auto rijdt hij samen met Sabeth naar Itali?. In Avignon, waar ze voor de eerste keer overnachten, zien ze een maandsverduistering, die hen verrast, omdat ze de krant niet gelezen hebben. Daar brengen ze de nacht met elkaar door (incestrelatie). Hij weet nog altijd niet dat Sabeth zijn dochter is.
Hij rijdt met Sabeth richting Itali?. Ze maken een cultuurreis door het noorden van Itali?, hoewel Walter niet veel op heeft van kunst. In Rome verneemt hij dat Sabeth de dochter van zijn voormalige verloofde Hanna is. Walter denkt er geen moment aan, dat Sabeth zijn dochter zou kunnen zijn. Hij gelooft het niet, omdat Hanna had beloofd het kind te laten aborteren. Hij is van oordeel dat Joachim de vader is.
Ze begeven zich naar Corinthe (Griekenland). Omdat ze in Corinthe geen kamer kunnen krijgen, overnachten ze in de vrije natuur. Sabeth wordt door een slang gebeten en valt achterover over een talud. Ze ligt bewusteloos in het zand. Walter brengt Sabeth op een ezelskar naar het ziekenhuis in Athene. Daar ontmoet hij Hanna. Een weerzien na twintig jaar. Walter kan bij Hanna logeren. In eerste instantie verzwijgt Hanna hem, dat Sabeth zijn dochter is. Hij vraagt bijvoorbeeld aan Hanna: ?Klopt het dat Joachim haar vader is?? Daarop komt geen antwoord. Later geeft ze toe, dat Sabeth zijn dochter is. ?Je weet, dat het jouw kind is?? De ontmoeting met zijn dochter ziet Walter niet als het (nood)lot. ?Het was door een onwaarschijnlijk toeval, dat we ?berhaupt in gesprek kwamen.
Sabeth sterft niet aan de slangenbeet, maar aan een schedelbasisfractuur, die niet op tijd werd opgemerkt. Na de begrafenis reist Walter o.a. beroepshalve naar Caracas. Vanwege maagklachten kan hij de installatie van de turbines niet controleren. De maagproblemen dwingen Walter tot een verblijf in bed. In die tijd schrijft hij het eerste deel van een verslag. Na de reis keert hij terug naar Athene. Hij wordt in het ziekenhuis opgenomen. Diagnose: Maagkanker. Daar schrijft hij zijn verslag af. De tekst eindigt met de woorden. ?8.05 uur. Ze komen.?
Frisch wordt geboren als zoon van de architect Franz Bruno Frisch en Karolina Bettina Wildermuth. Tijdens zijn schooldagen begint Max al met het schrijven van korte toneelstukken die nooit echt gespeeld worden. In 1930 schrijft Max zich in aan de Universiteit van Zürich om daar Duitse literatuur en kunstgeschiedenis te studeren.
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