Boekverslag: Der Prozeβ
Autor: Franz Kafka
Titel: Der Prozeβ
Genre: Roman
Inhalt: ?Der Prozeβ?
So beginnt der Roman: ?Jemand mu?te Josef K. verleumdet haben, denn ohne da? er etwas B?ses getan h?tte, wurde er eines Morgens verhaftet.?
Am Morgen seines 30. Geburtstages trat ein fremder Mann in das Zimmer von Josef K. ein. Seine K?chin und Vermieterin Frau Grubach, die ihm jeden Tag das Fr?hst?ck ans Bett brachte, kam diesmal nicht. Der Fremde verweigerte ihm das Fr?hst?ck. Erbost betrat Josef K. das Nebenzimmer, wo er auf drei weitere Herren traf. Es wurde ihm seine Verhaftung mitgeteilt. Einen Grund f?r die Verhaftung konnten die Fremden ihm nicht nennen. Er war sich (vorerst) keiner Schuld bewuβt. Josef K. glaubte zuerst an Verleumdung. Sp?ter hatte er das Gef?hl, daβ seine Arbeitskollegen sich einen Witz erlaubt h?tten. So begr?ndet einer der W?rter gegen?ber Josef K.: ?Unsere Beh?rde (...) sucht doch nicht etwa die Schuld in der Bev?lkerung, sondern wird wie es im Gesetz hei?t von der Schuld angezogen.? Josef K. bekam, trotz seiner ?Verhaftung?, die Erlaubnis, sein Leben als Bankangestellter ganz normal weiterzuf?hren.
Noch am selben Tag, nach Feierabend, sprach Josef K. mit Frau Grubach. Er entschuldigte sich f?r das Geschehene am Morgen. Frau Grubach zeigte vollstes Verst?ndnis. Auch wollte er ein paar Worte mit Fr?ulein B?rstner, der Zimmernachbarin, sprechen. Er wollte sich bei Fr?ulein B?rstner f?r die Unordnung in ihrem Zimmer entschuldigen. Sie glaubte aber nicht ganz daran, daβ eine ?Untersuchungskommission? in ihrem Zimmer gewesen w?re. Sp?ter nahm er ihre Hand und fl?sterte, daβ er alles in Ordnung bringen w?rde. Josef K. empfand inzwischen groβe Zuneigung f?r sie. Er wurde zudringlich und k?sste sie ??ber das ganze Gesicht, wie ein durstiges Tier?.
Eines Tages wurde Josef K. per Telefonanruf zur ersten Untersuchung am Sonntag bestellt. Ihm wurde Uhrzeit und Ort nicht einmal genau mitgeteilt. Mit sehr viel M?he fand er den Gerichtssaal, der sich in einem heruntergekommenen Armenviertel befand. Ihm wurde Zusp?tkommen vorgeworfen. In seiner Rede bezeichnete er die anwesenden Beamten als ?korrupte Bande?. Auβerdem schilderte K. den Vorgang seiner (?unberechtigten?) Verhaftung. Der Prozeβ gegen ihn betrachtete er als sinnlos. Schlieβlich rief er: ?Ihr Lumpen, ich schenke euch alle Verh?re.? Unter viel L?rm der durchwegs ?lteren Anwesenden (Heiterkeit) verlieβ K. den Gerichtssaal. Der Grund f?r seine ?Verhaftung? hatte er jedoch noch immer nicht erfahren.
Eine Woche sp?ter begab sich Josef K. ohne Vorladung doch wieder zu dem Ort des Verh?rs. Der Gerichtssaal fand er aber leer vor. Er traf nur auf die Frau eines Gerichtsdieners. Die Frau des Gerichtsdieners versprach ihm zu helfen. Sie zeigte ihm die ?alten, abgegriffenen? Gesetzb?cher, die auf einem Tisch in dem ?schmutzigen? Gerichtssaal lagen. Josef K. fand unsittliche Bilder im Buch vor. W?hrend des Gespr?chs wurden sie von einem Studenten der Rechtswissenschaft zugesehen. Bevor sie zu ihm ging, verlockte die Frau Josef, sie wollte von Josef K. mitgenommen worden: ?..wenn Sie mich mitnehmen, ich gehe, wohin Sie wollen, Sie k?nnen mit mir tun, was Sie wollen..?. Der Student umfaβte sie und k?sste sie. Sp?ter wurde die Frau des Gerichtsdieners von dem Studenten zum Untersuchungsrichter weggetragen. Sie wollte nicht befreit werden. Sie sagte: ?Lassen Sie ihn (den Studenten) doch, o bitte, lassen Sie ihn doch. Er f?hrt ja nur den Befehl des Untersuchungsrichters aus.? K. war dar?ber sehr entt?uscht. Es bedeutete f?r ihn eine ?erste Niederlage?. Als die zwei verschwunden waren, tauchte ein Gerichtsdiener auf. Er begab sich mit dem Gerichtsdiener auf den Dachboden des Hauses, wo sich die Kanzleien des Gerichtes befanden. Am Gang begegnete er anderen Angeklagten, die schon lange auf die Erledigung ihrer Antr?ge warteten. Dort wurde ihm ?bel aufgrund der stickigen Luft und der Umgebung. Deswegen verlieβ Josef K. das Mietshaus.
Eines Tages h?rte Josef K. Schreie aus der Rumpelkammer in der Bank. Nach dem ?ffnen der T?re sah er wie zwei W?chter wegen K.?s Beschwerden ?ber seine Verhaftung gepr?gelt wurden. Die zwei W?chter baten K. um Hilfe. K. versuchte vergeblich den Pr?gler zu bestechen. Die n?chsten Tage wiederholte sich diese Szene.
Josef K. wurde von seinem Onkel besucht, der von dem Prozeβ seines Neffen erfahren hatte und wollte ihm helfen. Sein Onkel brachte K. mit einem alten Freund, dem Advokaten Huld, in Kontakt. Trotz seiner Krankheit, der Advokat hatte ein Herzleiden, versprach er sich f?r K. einzusetzen. Er f?rchtete aber, daβ seine Kraft nicht ausreichen w?rde. Der Advokat machte ihn aufmerksam auf die Anwesenheit des Kanzleidirektors, der so lange unbemerkt geblieben war, weil er ganz still in einer Ecke saβ. W?hrend sein Onkel, der Advokat und der Kanzleidirektor sich unterhielten, wurde Josef K. von Leni, der Pflegerin, ins Nebenzimmer gelockt, wo sie einander liebkosten und k?ssten. Bevor K. das Haus verlieβ, gab sie ihm einen Hausschl?ssel und sagte: ?Komm, wann du willst.? Vor dem Hause wartete sein Onkel, der zutiefst entt?uscht von Josef war. Sein Onkel warf ihm vor, daβ er seinem Prozeβ geschadet h?tte. Weil Josef stundenlang fortgeblieben war, war die Beratung, wie Josef zu helfen w?re, erfolglos. K. hatte sich also eine gute Gelegenheit entgehen lassen.
Der Advokat erz?hlte Josef K. ?ber Handlungsweisen des Gerichts: Die Anklageschrift war zum Beispiel dem Angeklagten und seiner Verteidigung unzug?nglich. Er sprach hingegen selten ?ber den Fortgang des Prozesses. Josef wurde mehr und mehr unzufrieden mit dessen Arbeit. Josef widmete seine Zeit zunehmend dem Prozeβ. Seine Arbeit in der Bank konnte er kaum noch bew?ltigen.
Ein Kunde der Bank riet Josef K. an den Maler Titorelli, der bei Gericht t?tig war, zu besuchen, da dieser das Gericht gut kenne. Titorelli erz?hlte ihm, daβ ein Freispruch nur schwer erreicht werden k?nnte. Zwei andere Auswegm?glichkeiten waren: Die ?scheinbare Freisprechung? (Der Angeklagte wird nach einer Freisprechung wieder verhaftet, worauf eine ?scheinbare Freisprechung? folgt usw.) und die Verschleppung.
Daraufhin besuchte K. seinen Advokaten um ihm zu k?ndigen. Dort traf er auf Kaufmann Block, einen anderen Klienten. Block, der sehr abh?ngig von dem Advokaten war, hatte schon seit Jahren einen Prozeβ laufen (schon l?nger als f?nf Jahre). Dieser Kaufmann erkl?rte, daβ er auβer ihm (Dr. Huld) noch f?nf Winkeladvokaten h?tte. Es war nicht erlaubt neben einem Advokaten auch noch Winkeladvokaten zu nehmen. Er wollte seinen Prozess nicht verlieren und verwendete deshalb alles was er besaβ auf den Prozess. Nach diesem Gespr?ch k?ndigte Josef K. Dr. Huld und befreite sich so auch von Leni und dem Kaufmann.
Josef K. betrat den Dom, wo er einen Gesch?ftspartner herumf?hren sollte. Dort traf er aber nur auf einen Geistlichen, der ein Gef?ngniskaplan war. Dieser erz?hlte K. eine Geschichte: Ein Mann vom Lande, der sein Leben lang ?Eintritt in das Gesetz? erstrebte, wurde immer vom T?rh?ter vor dem Gesetz daran gehindert. Zuletzt sagte der T?rh?ter ihm: ?Diese T?r war f?r dich bestimmt, ich gehe jetzt und schlieβe sie.? Josef K. und der Geistliche diskutierten die m?glichen Interpretationen. Der Geistliche berichtete ihm auch, daβ sein Prozeβ aussichtslos w?re, weil er das Gericht miβachtet und beschimpft hatte.
An seinem 31. Geburtstag wurde K. von zwei M?nnern heimgesucht, die ihn aus der Stadt brachten. Er wurde hingerichtet: Einer der M?nner ?stie? ihm das Messer tief ins Herz und drehte dort zweimal.? Josef fragte sich, ob er sich nicht selbst umbringen h?tte m?ssen.
Woordenlijst
abgegriffen - versleten, stukgelezen
Anklageschrift (v) - akte van beschuldiging
Antrag (m) - klacht (inz. strafvordering)
Beschimpfen - beledigen, uitschelden
Bestechen - omkopen
Bestellen - afspreken ergens te komen
Bew?ltigen - aan kunnen
Dachboden (m) - zolder
Durchwegs - zonder uitzondering
Erbosen - boos maken
Erledigung (v) - afhandeling, afwikkeling
Feierabend (m) - einde van de werktijd
Gesetz (o) - wet
Heiterkeit (v) - hilariteit
Herumf?hren - rondleiden
Heruntergekommen - vervallen
Hindern - beletten
Hingegen - daarentegen
Hinrichten - ter dood brengen
K?ndigen - ontslaan
Maler (m) - schilder
Miβachten - minachten
Pr?geln - slaan, (af)ranselen
Rumpelkammer (v) - rommelkamer
?bel - onwel
Vermieter (m) - verhuurder, huisbaas
Verleumden - (be)lasteren, kwaadspreken van
Verlocken - verleiden
Verschleppen - rekken, traineren
Verst?ndnis (o) - begrip
Vorerst - vooreerst
Vorladung (v) - dagvaarding
Winkeladvokat (m) - advocaat voor kwade zaken
Witz (m) - grap, mop
Nederlandse vertaling
Auteur: Franz Kafka
Titel: Der Prozeβ
Genre: Roman
Zo begint de roman: ?Iemand moest Josef K. belasterd hebben, want zonder dat hij iets kwaads gedaan had, werd hij op een ochtend gearresteerd.
Op de ochtend van zijn 30ste verjaardag kwam er een onbekende man de kamer van Josef K. binnen. Zijn kokkin en verhuurster mevrouw Grubach, die hem elke dag ontbijt op bed bracht, kwam dit keer niet. De onbekende stond hem niet toe te ontbijten. Kwaad betrad Josef K. de naastgelegen kamer, waar hij nog drie andere heren aantrof. Aan hem werd zijn arrestatie medegedeeld. Een reden voor de arrestatie konden de vreemdelingen hem niet geven. Hij was zich (vooreerst) van geen kwaad bewust. Josef K. dacht in eerste instantie aan laster. Later had hij het gevoel, dat zijn collega?s een grap met hem hadden uitgehaald. Een van de bewakers geeft de volgende motivering aan Josef K.: ?De regering zoekt niet de schuld onder de bevolking, maar de schuld weet zelf een weg naar de regering te vinden.? Het werd Josef K., ondanks zijn ?arrestatie? toegestaan, gewoon zijn leven als bankemploy? voort te zetten.
Nog op dezelfde dag, na het einde van de werktijd, sprak Josef K. met mevrouw Grubach. Hij excuseerde zich voor hetgeen er die ochtend was gebeurd. Mevrouw Grubach was zeer begripvol. Ook wilde hij even spreken met mevrouw B?rstner, de bewoonster van de naastgelegen kamer. Hij wilde zich bij mevrouw B?rstner excuseren voor de ontstane wanorde in haar kamer. Ze geloofde echter niet volledig in zijn lezing, dat er in haar kamer een commissie van onderzoek was geweest. Later nam hij haar bij haar hand en fluisterde, dat hij alles weer in orde zou brengen. Josef K. voelde zich ondertussen sterk tot haar aangetrokken. Hij werd opdringerig en kuste haar, ?als een ?dorstig dier? over het hele gezicht.?
Op een dag werd Josef K. per telefoon voor het eerste verhoor, dat op een zondag plaatshad, opgeroepen. Hem werd niets eens een het exacte tijdstip en plaats van het verhoor medegedeeld. Met zeer veel moeite vond hij de rechtszaal, die zich in een vervallen armenwijk bevond. Hem werd verweten te laat te zijn gekomen. In zijn redevoering noemde hij de aanwezige ambtenaren een ?corrupte bende?. Bovendien beschreef K. het gebeuren rondom zijn (?onrechtvaardige?) arrestatie. Het proces tegen hem beschouwde hij als zinloos. Ten slotte riep hij: ?Ik zie van alle verhoren af, jullie schoften.? Onder veel kabaal, afkomstig van de zonder uitzondering oudere aanwezigen (hilariteit) verliet K. de rechtszaal. De reden voor zijn ?arrestatie? had hij echter nog altijd niet vernomen.
De week er op volgend begaf Josef K. zich, zonder te zijn gedagvaard, opnieuw naar de plek van het verhoor. De gerechtszaal trof hij echter leeg aan. Hij ontmoette enkel de vrouw van een medewerker van het gerechtshof. Deze vrouw beloofde hem te helpen. Ze toonde hem de ?oude, versleten? wetboeken die op een tafel in de ?smerige? rechtszaal lagen. Josef K. trof onzedelijke afbeeldingen in het boek aan. Tijdens het gesprek werden ze door een rechtenstudent aanschouwd. Voordat ze naar hem toeging, verleidde de vrouw Josef, ze wilde door Josef K. worden meegenomen: ?? als u me meeneemt, ga ik overal naartoe, waar u maar wilt, u kunt met me doen wat u wilt??. De student omhelsde haar en kuste haar. Later werd de vrouw van een medewerker van het gerechtshof door de student naar de rechter-commissaris gedragen. Ze wilde niet worden bevrijd. Ze zei: ?Laat hem (de student) begaan, alstublieft, laat hem toch begaan. Hij voert immers enkel het bevel van de rechter-commissaris uit.? K. was daar zeer teleurgesteld over. Het betekende voor hem de ?eerste nederlaag?. Toen de twee verdwenen waren, dook er een medewerker van het gerechtshof op. Hij ging met de medewerker van het gerechtshof naar de zolder van het huis, waar zich de kanselarijen bevonden. Op de gang kwam hij andere verdachten tegen, die al geruime tijd op afhandeling van hun klachten wachtten. Daar werd hij onwel als gevolg van de benauwdheid en door de omgeving waar hij in verkeerde.
Op een dag hoorde hij geschreeuw uit de rommelkamer van de bank. Na het openen van de deuren zag hij hoe de bewakers werden geslagen vanwege het beklag van K. over zijn arrestatie. Die twee bewakers smeekten K. om hulp. K. probeerde tevergeefs de beul om te kopen. De dagen erop volgend herhaalde zich dit tafereel.
Josef K. kreeg bezoek van een oom, die van het proces van zijn neef had gehoord en wilde hem helpen. Zijn oom bracht K. met een oude vriend, de advocaat Huld, in contact. Ondanks zijn ziekte, de advocaat had een hartkwaal, beloofde hij zich voor K. in te zetten. Hij was echter bang, dat hij niet meer voldoende kracht zou hebben. De advocaat attendeerde hem op de aanwezigheid van het hoofd van de kanselarij, die lange tijd onopgemerkt was gebleven, omdat hij heel stil in een hoekje zat. Terwijl zijn oom, de advocaat en het hoofd van de kanselarij een gesprek voerden, werd Josef K. door Leni, de verpleegster, naar een naast gelegen kamer gelokt, waar ze elkaar liefkoosden en kusten. Voordat K. het huis verliet, gaf ze hem een huissleutel en zei: ?Kom, wanneer je wilt.? Voor het huis stond zijn oom, die buitengewoon teleurgesteld was in Josef, op hem te wachten. Zijn oom verweet hem, zijn proces schade toegebracht te hebben. Omdat Josef urenlang was weggebleven, was het gevoerde overleg over de wijze waarop Josef te helpen was zonder succes gebleven. K. had dus een goede kans verspeeld.
De advocaat vertelde Josef K. over de handelswijze van het gerecht: De akte van beschuldiging mocht bijvoorbeeld niet door de verdachte en zijn verdediging worden ingezien. Hij sprak daarentegen zelden over de voortgang van het proces. Josef werd steeds ontevredener over zijn geleverde werk. Josef besteedde steeds meer tijd aan het proces. Zijn werk op de bank kon hij bijna niet meer aan.
Een klant van de bank raadde Josef K. aan de schilder Titorelli, die bij de rechtbank werkzaam was, op te zoeken, daar hij veel over de rechtbank zou weten. Titorelli vertelde hem dat een vrijspraak schier onmogelijk was. Twee andere ontsnappingsmogelijkheden waren: De ?schijnbare vrijspraak? (de verdachte wordt na een vrijspraak weer gearresteerd, waarna een ?schijnbare vrijspraak? volgt enz.) en de zogenaamde ?Verschleppung? (voortdurend rekken van het proces).
Vervolgens bezocht K. zijn advocaat om hem te ontslaan. Daar ontmoette hij koopman Block, eveneens een cli?nt van de advocaat. Zijn proces duurde al jaren voort (al langer dan vijf jaar). Deze koopman verklaarde, dat hij behalve Dr. Huld ook nog vijf zogenaamde ?Winkeladvokaten? (advocaten voor kwade zaken) had. Het was niet toegestaan naast een advocaat ook nog ?Winkeladvokaten? te hebben. Hij wilde zijn proces niet verliezen en daarom wendde hij al het geen hij bezat voor het proces aan. Na dit gesprek ontsloeg Josef K. Dr. Huld en ontdeed zich op deze manier ook van Leni en de koopman.
Josef K. ging de kathedraal binnen, waar hij een zakenpartner moest rondleiden. Daar kwam hij echter enkel een geestelijke tegen, die kapelaan in een gevangenis was. Hij vertelde K. een verhaal: Een man van het platteland, wenste al zijn gehele leven bij ?de deur van de wet? naar binnen te gaan, maar werd daar telkens door de deurwachter van weerhouden. Ten slotte zei de deurwachter tegen hem: ?Deze deur was voor jou bestemd, ik ga nu en sluit hem.? Josef K. en de geestelijke bediscussieerden de mogelijke interpretatiewijzen. De geestelijke vertelde hem ook dat zijn proces uitzichtloos was, omdat hij het gerecht minacht en beledigd had.
Op zijn 31ste verjaardag werd K. door twee mannen bezocht, die hem buiten de stad brachten. Hij werd ter dood gebracht: een van de mannen stak het mes diep in zin hart en draaide daar tweemaal. Josef K. vroeg zich af of hij zichzelf niet had moeten doden.
Titel: Der Prozeβ
Genre: Roman
Inhalt: ?Der Prozeβ?
So beginnt der Roman: ?Jemand mu?te Josef K. verleumdet haben, denn ohne da? er etwas B?ses getan h?tte, wurde er eines Morgens verhaftet.?
Am Morgen seines 30. Geburtstages trat ein fremder Mann in das Zimmer von Josef K. ein. Seine K?chin und Vermieterin Frau Grubach, die ihm jeden Tag das Fr?hst?ck ans Bett brachte, kam diesmal nicht. Der Fremde verweigerte ihm das Fr?hst?ck. Erbost betrat Josef K. das Nebenzimmer, wo er auf drei weitere Herren traf. Es wurde ihm seine Verhaftung mitgeteilt. Einen Grund f?r die Verhaftung konnten die Fremden ihm nicht nennen. Er war sich (vorerst) keiner Schuld bewuβt. Josef K. glaubte zuerst an Verleumdung. Sp?ter hatte er das Gef?hl, daβ seine Arbeitskollegen sich einen Witz erlaubt h?tten. So begr?ndet einer der W?rter gegen?ber Josef K.: ?Unsere Beh?rde (...) sucht doch nicht etwa die Schuld in der Bev?lkerung, sondern wird wie es im Gesetz hei?t von der Schuld angezogen.? Josef K. bekam, trotz seiner ?Verhaftung?, die Erlaubnis, sein Leben als Bankangestellter ganz normal weiterzuf?hren.
Noch am selben Tag, nach Feierabend, sprach Josef K. mit Frau Grubach. Er entschuldigte sich f?r das Geschehene am Morgen. Frau Grubach zeigte vollstes Verst?ndnis. Auch wollte er ein paar Worte mit Fr?ulein B?rstner, der Zimmernachbarin, sprechen. Er wollte sich bei Fr?ulein B?rstner f?r die Unordnung in ihrem Zimmer entschuldigen. Sie glaubte aber nicht ganz daran, daβ eine ?Untersuchungskommission? in ihrem Zimmer gewesen w?re. Sp?ter nahm er ihre Hand und fl?sterte, daβ er alles in Ordnung bringen w?rde. Josef K. empfand inzwischen groβe Zuneigung f?r sie. Er wurde zudringlich und k?sste sie ??ber das ganze Gesicht, wie ein durstiges Tier?.
Eines Tages wurde Josef K. per Telefonanruf zur ersten Untersuchung am Sonntag bestellt. Ihm wurde Uhrzeit und Ort nicht einmal genau mitgeteilt. Mit sehr viel M?he fand er den Gerichtssaal, der sich in einem heruntergekommenen Armenviertel befand. Ihm wurde Zusp?tkommen vorgeworfen. In seiner Rede bezeichnete er die anwesenden Beamten als ?korrupte Bande?. Auβerdem schilderte K. den Vorgang seiner (?unberechtigten?) Verhaftung. Der Prozeβ gegen ihn betrachtete er als sinnlos. Schlieβlich rief er: ?Ihr Lumpen, ich schenke euch alle Verh?re.? Unter viel L?rm der durchwegs ?lteren Anwesenden (Heiterkeit) verlieβ K. den Gerichtssaal. Der Grund f?r seine ?Verhaftung? hatte er jedoch noch immer nicht erfahren.
Eine Woche sp?ter begab sich Josef K. ohne Vorladung doch wieder zu dem Ort des Verh?rs. Der Gerichtssaal fand er aber leer vor. Er traf nur auf die Frau eines Gerichtsdieners. Die Frau des Gerichtsdieners versprach ihm zu helfen. Sie zeigte ihm die ?alten, abgegriffenen? Gesetzb?cher, die auf einem Tisch in dem ?schmutzigen? Gerichtssaal lagen. Josef K. fand unsittliche Bilder im Buch vor. W?hrend des Gespr?chs wurden sie von einem Studenten der Rechtswissenschaft zugesehen. Bevor sie zu ihm ging, verlockte die Frau Josef, sie wollte von Josef K. mitgenommen worden: ?..wenn Sie mich mitnehmen, ich gehe, wohin Sie wollen, Sie k?nnen mit mir tun, was Sie wollen..?. Der Student umfaβte sie und k?sste sie. Sp?ter wurde die Frau des Gerichtsdieners von dem Studenten zum Untersuchungsrichter weggetragen. Sie wollte nicht befreit werden. Sie sagte: ?Lassen Sie ihn (den Studenten) doch, o bitte, lassen Sie ihn doch. Er f?hrt ja nur den Befehl des Untersuchungsrichters aus.? K. war dar?ber sehr entt?uscht. Es bedeutete f?r ihn eine ?erste Niederlage?. Als die zwei verschwunden waren, tauchte ein Gerichtsdiener auf. Er begab sich mit dem Gerichtsdiener auf den Dachboden des Hauses, wo sich die Kanzleien des Gerichtes befanden. Am Gang begegnete er anderen Angeklagten, die schon lange auf die Erledigung ihrer Antr?ge warteten. Dort wurde ihm ?bel aufgrund der stickigen Luft und der Umgebung. Deswegen verlieβ Josef K. das Mietshaus.
Eines Tages h?rte Josef K. Schreie aus der Rumpelkammer in der Bank. Nach dem ?ffnen der T?re sah er wie zwei W?chter wegen K.?s Beschwerden ?ber seine Verhaftung gepr?gelt wurden. Die zwei W?chter baten K. um Hilfe. K. versuchte vergeblich den Pr?gler zu bestechen. Die n?chsten Tage wiederholte sich diese Szene.
Josef K. wurde von seinem Onkel besucht, der von dem Prozeβ seines Neffen erfahren hatte und wollte ihm helfen. Sein Onkel brachte K. mit einem alten Freund, dem Advokaten Huld, in Kontakt. Trotz seiner Krankheit, der Advokat hatte ein Herzleiden, versprach er sich f?r K. einzusetzen. Er f?rchtete aber, daβ seine Kraft nicht ausreichen w?rde. Der Advokat machte ihn aufmerksam auf die Anwesenheit des Kanzleidirektors, der so lange unbemerkt geblieben war, weil er ganz still in einer Ecke saβ. W?hrend sein Onkel, der Advokat und der Kanzleidirektor sich unterhielten, wurde Josef K. von Leni, der Pflegerin, ins Nebenzimmer gelockt, wo sie einander liebkosten und k?ssten. Bevor K. das Haus verlieβ, gab sie ihm einen Hausschl?ssel und sagte: ?Komm, wann du willst.? Vor dem Hause wartete sein Onkel, der zutiefst entt?uscht von Josef war. Sein Onkel warf ihm vor, daβ er seinem Prozeβ geschadet h?tte. Weil Josef stundenlang fortgeblieben war, war die Beratung, wie Josef zu helfen w?re, erfolglos. K. hatte sich also eine gute Gelegenheit entgehen lassen.
Der Advokat erz?hlte Josef K. ?ber Handlungsweisen des Gerichts: Die Anklageschrift war zum Beispiel dem Angeklagten und seiner Verteidigung unzug?nglich. Er sprach hingegen selten ?ber den Fortgang des Prozesses. Josef wurde mehr und mehr unzufrieden mit dessen Arbeit. Josef widmete seine Zeit zunehmend dem Prozeβ. Seine Arbeit in der Bank konnte er kaum noch bew?ltigen.
Ein Kunde der Bank riet Josef K. an den Maler Titorelli, der bei Gericht t?tig war, zu besuchen, da dieser das Gericht gut kenne. Titorelli erz?hlte ihm, daβ ein Freispruch nur schwer erreicht werden k?nnte. Zwei andere Auswegm?glichkeiten waren: Die ?scheinbare Freisprechung? (Der Angeklagte wird nach einer Freisprechung wieder verhaftet, worauf eine ?scheinbare Freisprechung? folgt usw.) und die Verschleppung.
Daraufhin besuchte K. seinen Advokaten um ihm zu k?ndigen. Dort traf er auf Kaufmann Block, einen anderen Klienten. Block, der sehr abh?ngig von dem Advokaten war, hatte schon seit Jahren einen Prozeβ laufen (schon l?nger als f?nf Jahre). Dieser Kaufmann erkl?rte, daβ er auβer ihm (Dr. Huld) noch f?nf Winkeladvokaten h?tte. Es war nicht erlaubt neben einem Advokaten auch noch Winkeladvokaten zu nehmen. Er wollte seinen Prozess nicht verlieren und verwendete deshalb alles was er besaβ auf den Prozess. Nach diesem Gespr?ch k?ndigte Josef K. Dr. Huld und befreite sich so auch von Leni und dem Kaufmann.
Josef K. betrat den Dom, wo er einen Gesch?ftspartner herumf?hren sollte. Dort traf er aber nur auf einen Geistlichen, der ein Gef?ngniskaplan war. Dieser erz?hlte K. eine Geschichte: Ein Mann vom Lande, der sein Leben lang ?Eintritt in das Gesetz? erstrebte, wurde immer vom T?rh?ter vor dem Gesetz daran gehindert. Zuletzt sagte der T?rh?ter ihm: ?Diese T?r war f?r dich bestimmt, ich gehe jetzt und schlieβe sie.? Josef K. und der Geistliche diskutierten die m?glichen Interpretationen. Der Geistliche berichtete ihm auch, daβ sein Prozeβ aussichtslos w?re, weil er das Gericht miβachtet und beschimpft hatte.
An seinem 31. Geburtstag wurde K. von zwei M?nnern heimgesucht, die ihn aus der Stadt brachten. Er wurde hingerichtet: Einer der M?nner ?stie? ihm das Messer tief ins Herz und drehte dort zweimal.? Josef fragte sich, ob er sich nicht selbst umbringen h?tte m?ssen.
Woordenlijst
abgegriffen - versleten, stukgelezen
Anklageschrift (v) - akte van beschuldiging
Antrag (m) - klacht (inz. strafvordering)
Beschimpfen - beledigen, uitschelden
Bestechen - omkopen
Bestellen - afspreken ergens te komen
Bew?ltigen - aan kunnen
Dachboden (m) - zolder
Durchwegs - zonder uitzondering
Erbosen - boos maken
Erledigung (v) - afhandeling, afwikkeling
Feierabend (m) - einde van de werktijd
Gesetz (o) - wet
Heiterkeit (v) - hilariteit
Herumf?hren - rondleiden
Heruntergekommen - vervallen
Hindern - beletten
Hingegen - daarentegen
Hinrichten - ter dood brengen
K?ndigen - ontslaan
Maler (m) - schilder
Miβachten - minachten
Pr?geln - slaan, (af)ranselen
Rumpelkammer (v) - rommelkamer
?bel - onwel
Vermieter (m) - verhuurder, huisbaas
Verleumden - (be)lasteren, kwaadspreken van
Verlocken - verleiden
Verschleppen - rekken, traineren
Verst?ndnis (o) - begrip
Vorerst - vooreerst
Vorladung (v) - dagvaarding
Winkeladvokat (m) - advocaat voor kwade zaken
Witz (m) - grap, mop
Nederlandse vertaling
Auteur: Franz Kafka
Titel: Der Prozeβ
Genre: Roman
Zo begint de roman: ?Iemand moest Josef K. belasterd hebben, want zonder dat hij iets kwaads gedaan had, werd hij op een ochtend gearresteerd.
Op de ochtend van zijn 30ste verjaardag kwam er een onbekende man de kamer van Josef K. binnen. Zijn kokkin en verhuurster mevrouw Grubach, die hem elke dag ontbijt op bed bracht, kwam dit keer niet. De onbekende stond hem niet toe te ontbijten. Kwaad betrad Josef K. de naastgelegen kamer, waar hij nog drie andere heren aantrof. Aan hem werd zijn arrestatie medegedeeld. Een reden voor de arrestatie konden de vreemdelingen hem niet geven. Hij was zich (vooreerst) van geen kwaad bewust. Josef K. dacht in eerste instantie aan laster. Later had hij het gevoel, dat zijn collega?s een grap met hem hadden uitgehaald. Een van de bewakers geeft de volgende motivering aan Josef K.: ?De regering zoekt niet de schuld onder de bevolking, maar de schuld weet zelf een weg naar de regering te vinden.? Het werd Josef K., ondanks zijn ?arrestatie? toegestaan, gewoon zijn leven als bankemploy? voort te zetten.
Nog op dezelfde dag, na het einde van de werktijd, sprak Josef K. met mevrouw Grubach. Hij excuseerde zich voor hetgeen er die ochtend was gebeurd. Mevrouw Grubach was zeer begripvol. Ook wilde hij even spreken met mevrouw B?rstner, de bewoonster van de naastgelegen kamer. Hij wilde zich bij mevrouw B?rstner excuseren voor de ontstane wanorde in haar kamer. Ze geloofde echter niet volledig in zijn lezing, dat er in haar kamer een commissie van onderzoek was geweest. Later nam hij haar bij haar hand en fluisterde, dat hij alles weer in orde zou brengen. Josef K. voelde zich ondertussen sterk tot haar aangetrokken. Hij werd opdringerig en kuste haar, ?als een ?dorstig dier? over het hele gezicht.?
Op een dag werd Josef K. per telefoon voor het eerste verhoor, dat op een zondag plaatshad, opgeroepen. Hem werd niets eens een het exacte tijdstip en plaats van het verhoor medegedeeld. Met zeer veel moeite vond hij de rechtszaal, die zich in een vervallen armenwijk bevond. Hem werd verweten te laat te zijn gekomen. In zijn redevoering noemde hij de aanwezige ambtenaren een ?corrupte bende?. Bovendien beschreef K. het gebeuren rondom zijn (?onrechtvaardige?) arrestatie. Het proces tegen hem beschouwde hij als zinloos. Ten slotte riep hij: ?Ik zie van alle verhoren af, jullie schoften.? Onder veel kabaal, afkomstig van de zonder uitzondering oudere aanwezigen (hilariteit) verliet K. de rechtszaal. De reden voor zijn ?arrestatie? had hij echter nog altijd niet vernomen.
De week er op volgend begaf Josef K. zich, zonder te zijn gedagvaard, opnieuw naar de plek van het verhoor. De gerechtszaal trof hij echter leeg aan. Hij ontmoette enkel de vrouw van een medewerker van het gerechtshof. Deze vrouw beloofde hem te helpen. Ze toonde hem de ?oude, versleten? wetboeken die op een tafel in de ?smerige? rechtszaal lagen. Josef K. trof onzedelijke afbeeldingen in het boek aan. Tijdens het gesprek werden ze door een rechtenstudent aanschouwd. Voordat ze naar hem toeging, verleidde de vrouw Josef, ze wilde door Josef K. worden meegenomen: ?? als u me meeneemt, ga ik overal naartoe, waar u maar wilt, u kunt met me doen wat u wilt??. De student omhelsde haar en kuste haar. Later werd de vrouw van een medewerker van het gerechtshof door de student naar de rechter-commissaris gedragen. Ze wilde niet worden bevrijd. Ze zei: ?Laat hem (de student) begaan, alstublieft, laat hem toch begaan. Hij voert immers enkel het bevel van de rechter-commissaris uit.? K. was daar zeer teleurgesteld over. Het betekende voor hem de ?eerste nederlaag?. Toen de twee verdwenen waren, dook er een medewerker van het gerechtshof op. Hij ging met de medewerker van het gerechtshof naar de zolder van het huis, waar zich de kanselarijen bevonden. Op de gang kwam hij andere verdachten tegen, die al geruime tijd op afhandeling van hun klachten wachtten. Daar werd hij onwel als gevolg van de benauwdheid en door de omgeving waar hij in verkeerde.
Op een dag hoorde hij geschreeuw uit de rommelkamer van de bank. Na het openen van de deuren zag hij hoe de bewakers werden geslagen vanwege het beklag van K. over zijn arrestatie. Die twee bewakers smeekten K. om hulp. K. probeerde tevergeefs de beul om te kopen. De dagen erop volgend herhaalde zich dit tafereel.
Josef K. kreeg bezoek van een oom, die van het proces van zijn neef had gehoord en wilde hem helpen. Zijn oom bracht K. met een oude vriend, de advocaat Huld, in contact. Ondanks zijn ziekte, de advocaat had een hartkwaal, beloofde hij zich voor K. in te zetten. Hij was echter bang, dat hij niet meer voldoende kracht zou hebben. De advocaat attendeerde hem op de aanwezigheid van het hoofd van de kanselarij, die lange tijd onopgemerkt was gebleven, omdat hij heel stil in een hoekje zat. Terwijl zijn oom, de advocaat en het hoofd van de kanselarij een gesprek voerden, werd Josef K. door Leni, de verpleegster, naar een naast gelegen kamer gelokt, waar ze elkaar liefkoosden en kusten. Voordat K. het huis verliet, gaf ze hem een huissleutel en zei: ?Kom, wanneer je wilt.? Voor het huis stond zijn oom, die buitengewoon teleurgesteld was in Josef, op hem te wachten. Zijn oom verweet hem, zijn proces schade toegebracht te hebben. Omdat Josef urenlang was weggebleven, was het gevoerde overleg over de wijze waarop Josef te helpen was zonder succes gebleven. K. had dus een goede kans verspeeld.
De advocaat vertelde Josef K. over de handelswijze van het gerecht: De akte van beschuldiging mocht bijvoorbeeld niet door de verdachte en zijn verdediging worden ingezien. Hij sprak daarentegen zelden over de voortgang van het proces. Josef werd steeds ontevredener over zijn geleverde werk. Josef besteedde steeds meer tijd aan het proces. Zijn werk op de bank kon hij bijna niet meer aan.
Een klant van de bank raadde Josef K. aan de schilder Titorelli, die bij de rechtbank werkzaam was, op te zoeken, daar hij veel over de rechtbank zou weten. Titorelli vertelde hem dat een vrijspraak schier onmogelijk was. Twee andere ontsnappingsmogelijkheden waren: De ?schijnbare vrijspraak? (de verdachte wordt na een vrijspraak weer gearresteerd, waarna een ?schijnbare vrijspraak? volgt enz.) en de zogenaamde ?Verschleppung? (voortdurend rekken van het proces).
Vervolgens bezocht K. zijn advocaat om hem te ontslaan. Daar ontmoette hij koopman Block, eveneens een cli?nt van de advocaat. Zijn proces duurde al jaren voort (al langer dan vijf jaar). Deze koopman verklaarde, dat hij behalve Dr. Huld ook nog vijf zogenaamde ?Winkeladvokaten? (advocaten voor kwade zaken) had. Het was niet toegestaan naast een advocaat ook nog ?Winkeladvokaten? te hebben. Hij wilde zijn proces niet verliezen en daarom wendde hij al het geen hij bezat voor het proces aan. Na dit gesprek ontsloeg Josef K. Dr. Huld en ontdeed zich op deze manier ook van Leni en de koopman.
Josef K. ging de kathedraal binnen, waar hij een zakenpartner moest rondleiden. Daar kwam hij echter enkel een geestelijke tegen, die kapelaan in een gevangenis was. Hij vertelde K. een verhaal: Een man van het platteland, wenste al zijn gehele leven bij ?de deur van de wet? naar binnen te gaan, maar werd daar telkens door de deurwachter van weerhouden. Ten slotte zei de deurwachter tegen hem: ?Deze deur was voor jou bestemd, ik ga nu en sluit hem.? Josef K. en de geestelijke bediscussieerden de mogelijke interpretatiewijzen. De geestelijke vertelde hem ook dat zijn proces uitzichtloos was, omdat hij het gerecht minacht en beledigd had.
Op zijn 31ste verjaardag werd K. door twee mannen bezocht, die hem buiten de stad brachten. Hij werd ter dood gebracht: een van de mannen stak het mes diep in zin hart en draaide daar tweemaal. Josef K. vroeg zich af of hij zichzelf niet had moeten doden.
Hij wordt gezien als een van de belangrijkste Duitstalige schrijvers van de twintigste eeuw. Zijn werk heeft een grote invloed gehad op de westerse literatuur.
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- Der Prozeβ
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