Boekverslag: Der kaukasische Kreidekreis
Autor: Bertolt Brecht
Titel: Der kaukasische Kreidekreis
Genre: Theaterst?ck
Inhalt: ?Der kaukasische Kreidekreis?
Das Vorspiel (Der Streit um das Tal):
Kurz nach dem Ende des 2. Weltkrieges findet in einem kaukasischen Dorf ein Streitgespr?ch statt, zwischen den Delegierten eines Ziegenzuchtkolchos und eines Obstbaukolchos. In diesem Streitgespr?ch geht es um die Rechte an einem Tal. Der Kolchos ?Galinsk? (Ziegenzucht) war der urspr?ngliche Eigent?mer dieses Grundst?cks. W?hrend des Krieges muβten jedoch die Mitglieder des Ziegenzuchtkolchos vor den Deutschen fl?chten. Jetzt wollen sie ihr zur?ckgelassenes Land wieder zur?ck haben. Der Obstbaukolchos ?Rosa Luxemburg? will das Tal dagegen f?r die Landwirtschaft (Obst- und Weinbau) nutzen. ?Rosa Luxemburg? hat bereits ein Projekt zur Bew?sserung des Tales ausgearbeitet. Schlieβlich wird der Streit gekl?rt: die Ziegenz?chter ?bergeben das Tal dem Obstbaukolchos. Zur Feier wird ein Theaterst?ck namens ?Der Kreidekreis? aufgef?hrt. Dieses Theaterst?ck aus alten Zeiten erz?hlt die Geschichte von Azdak und Grusche:
Das ?hohe? Kind:
An einem Ostersonntag wurde in der Stadt Nukha in Grusinien im Kaukasus der herrschende Gouverneur mit Namen Georgi Abaschwili hingerichtet. Georgi Abaschwili war dem Aufstand der F?rsten gegen den Groβf?rsten und seine Gouverneure zum Opfer gefallen. Kazbeki, ?der fette F?rst?, hatte Abaschwili gest?rzt und ergriff die Macht. Die Gouverneursfrau und das Gefolge des Gouverneurs bereiteten sofort die Flucht vor. Die Gouverneursfrau konnte schlieβlich den Wirren der Revolution entkommen. Weil sie sich aber nur um ihr eigenes ?berleben und um ihre Garderobe k?mmerte, lieβ sie ihr Kind Michel einfach zur?ck. Grusche Vachnadze (das K?chenm?dchen im Gouverneurshaus), konnte es nicht ?bers Herz bringen, das Kind einfach seinem Schicksal zu ?berlassen. Deshalb nahm sie Michel mit auf die Flucht. Bevor Grusche Vachnadze mit Michel aus der Stadt floh, versprach sie dem Soldaten Simon Chavacha, ihrem zuk?nftigen Mann, auf ihn zu warten.
Die Flucht in die n?rdlichen Gebirge:
Grusche begann an eine gef?hrliche Flucht in die n?rdlichen Gebirge, wo die Panzerreiter des F?rsten Kazbeki ihr auf den Fersen waren. Es war ein Kopfgeld auf das Kind des Gouverneurs Abaschwili ausgesetzt. Weil Grusche sich nicht gut um Michel k?mmern konnte (Geldmangel), beschloβ sie das Kind bei einem Bauernhof auszusetzen. Nachdem die B?uerin Michel aufgenommen hatte, ging Grusche weg. Unterwegs stieβ sie auf einige Panzerreiter, die hinter dem Kind her waren. Sofort erkundigten sich die Panzerreiter bei Grusche nach dem Kind des Gouverneurs. Daraufhin eilte sie zum Bauernhof. Als eine der Panzerreiter, die ihr gefolgt waren, sich ?ber das Kind b?ckte, schlug sie ihn mit einem Holzscheit nieder. Sie nahm das Kind und lief weg. Nach einer Wanderung von zweiundzwanzig Tagen in den n?rdlichen Gebirgen, ?berschritt sie mutig einen schmalen Gletschersteg. Es war die Verfolger nicht gelungen Grusche nachzustellen. Nach weiteren sieben Tagen, erreichte sie endlich, schon krank, schwach und total ersch?pft, das Haus ihres Bruders und seiner Frau. Dort konnte sie sich f?r einige Zeit vor den Panzerreitern verstecken.
In den n?rdlichen Gebirgen:
Grusche Vachnadze wurde, besonders von ihrer Schw?gerin, nicht freundlich, aufgenommen. Grusche gab das Kind als ihr eigenes aus. Die Schw?gerin, die sehr fromm war, verachtete sie wegen des unehelichen Kindes. Sp?ter heiratete Grusche einen angeblich todkranken Bauern, damit sie respektabel wurde. Ihr Bruder hat ihr diesen Mann gefunden. Sie zahlte sogar f?r die Heirat mit diesem ?todkranken? Mann. Nach der Meldung, daβ der Krieg vor?ber w?re, stellte sich heraus, daβ der Bauer namens Jussup die Krankheit nur vorget?uscht hatte, weil er sich vor der Wehrpflicht dr?cken wollte. Deshalb befand Grusche sich in einer schwierigen Situation. Simon Chavacha, dem sie nach langer Zeit wieder begegnete, hatte kein Verst?ndnis f?r diese Situation und ging entt?uscht weg. Sp?ter kamen die Panzerreiter und brachten das Kind (auf richterlichen Befehl), angetroffen in Grusches Obhut, in die Stadt. Es bestand der Verdacht, es w?re Michel Abaschwili, der Sohn des Gouverneurs. Die leibliche Mutter verlangte das Kind zur?ck. Die alten Machthaber waren also w?hrenddessen an die Macht zur?ckgekommen.
Die Geschichte des Richters:
Es folgt eine Unterbrechung des Handlungsverlaufs: Eine R?ckblende auf die Geschichte des Dorfschreibers mit Namen Azdak, der Richter wurde. Die dramatische Zeit wurde also um einige Jahre zur?ckgedreht. Azdak hatte einen Mann, der als Bettler verkleidet war, Unterschlupf gew?hrt. Als Azdak sp?ter erfuhr, daβ er den Groβf?rsten im Haus gehabt hatte, klagte er sich selber an. Er wurde auch tats?chlich vors Gericht gebracht. Im Gerichtshof sah Azdak, daβ der Richter geh?ngt worden war. Weil der Richter den aufst?ndischen Teppichwebern zum Opfer gefallen war, konnte Azdak nicht mehr gerichtet worden. Sodann kam ?der fette F?rst? (Kazbeki) mit seinem Neffen hinein. Kazbeki wollte seinen Neffen f?r das Amt des Richters einsetzen. Um eine endg?ltige Entscheidung ?ber die Nachfolge des geh?ngten Richters treffen zu k?nnen, wurde ein Schauproze? gef?hrt. Auch Azdak nahm am Schauproze? teil. Azdak spielte den verurteilten Gro?f?rsten. Azdak verspottete w?hrend des Schauprozesses den F?rsten und deshalb wurde er von den Panzerreitern zum neuen Dorfrichter ernannt: ?Immer war der Richter ein Lump, jetzt soll ein Lump der Richter sein?. Die Urteile, die Azdak die n?chsten zwei Jahre sprach, gingen meist zugunsten der Armen aus. Azdak galt beim Volk dann auch als ?Armeleuterichter?. Nach diesen zwei Jahren, kehrte der Groβf?rst zur?ck und ?der fette F?rst? Kazbeki wurde gek?pft. Azdak bef?rchtete, daβ er wegen seiner Urteilssprechung auch gek?pft werden k?nnte. Nach dem Krieg kam die Frau des Gouverneurs zur?ck und kam es zum Prozeβ um Michel.
Der Kreidekreis:
Bei der Gerichtsverhandlung war Grusche anwesend. Simon erkl?rte sich bereit, sich als Vater des Kindes auszugeben. W?hrenddessen war Azdak gefaβt und sollte aufgeh?ngt werden. Doch dann kam ein Bote des Groβf?rsten in den Gerichtssaal hinein. Azdak wurde als Richter best?tigt, weil er dem Gro?f?rsten das Leben gerettet hatte. Azdak sollte den Streitfall zwischen Grusche und der Frau des Gouverneurs kl?ren. Azdak verh?rte Grusche sehr streng. Er versuchte Grusche sogar zu provozieren: ?Ich glaub' dir nicht, da? es dein Kind ist....?. Schlieβlich beschloβ Azdak, die Probe mit dem Kreidekreis durchzuf?hren: Der Richter lieβ das Kind in einen Kreidekreis stellen. Grusche und die Gouverneursfrau sollten versuchen, das Kind aus dem Kreis herauszuziehen. "Die rechte Mutter wird die Kraft haben, das Kind aus dem Kreis zu sich zu ziehen?, sagte der Richter. Da Grusche Michel loslieβ, um ihn nicht zu verletzen, sprach Azdak das Kind Grusche zu. Auch wurde Grusche von dem ?todkranken? Bauern geschieden. Damit konnte sie Simon heiraten. Zuletzt sagte Azdak: ?Natella Abaschwili, verschwind, bevor ich dich wegen Betrugs verurteile! Die G?ter fallen an die Stadt, damit ein Garten f?r die Kinder gemacht wird.?
Woordenlijst ?Der Kaukasische Kreidekreis?
angeblich - zogenaamd, vermeend
ausgeben (sich) - zich voordoen als
Bettler (m) - bedelaar
dr?cken (sich vor etwas) - zich aan iets onttrekken
entt?uscht - teleurgesteld
erkundigen - informeren naar
Ferse (v) - hiel
Grusinien (o) - Georgi?
Hinrichten - ter dood brengen
Holzscheit (o) - houtblok
K?pfen - onthoofden
Kopfgeld (o) - uitgeloofde premie voor iemands arrestatie
Kreis (m) - cirkel, kring
Landwirtschaft (v) - landbouw
Lump (m) - schoft
Nachstellen - achtervolgen, nazitten
Obhut (v) - hoede, bescherming
Obstbau (m) - fruitteelt
Ostersonntag (m) - paaszondag
Panzerreiter (m) - kurassier
Schauproze? (m) - showproces
Schicksal (o) - (nood)lot
sodann - vervolgens
st?rzen - ten val brengen
Unterschlupf (m) - onderdak
Verletzen - verwonden
Versprechen - beloven
Vort?uschen - simuleren, voorwenden
Wehrpflicht (v) - dienstplicht
Wirren - troebelen, onlusten
Ziegenzucht (v) - het fokken van geiten
Zusprechen - toewijzen
Nederlandse vertaling
Auteur: Bertolt Brecht
Titel: Der kaukasische Kreidekreis
Genre: Toneelstuk
Inhalt
Het voorspel (De strijd om het dal):
Vlak na het einde van de Tweede Wereldoorlog vindt in een dorp in de Kaukasus een discussie plaats tussen de afgevaardigden van een kolchoz gericht op de geitenfokkerij en een kolchoz gericht op de fruitteelt. Bij deze discussie gaat het om het eigendomsrecht van een dal. De kolchoz ?Galinsk? (geitenfokkerij) was de oorspronkelijke eigenaar van dit perceel. Tijdens de oorlog moesten de leden van de kolchoz gericht op de geitenfokkerij echter voor de Duitsers vluchten. Nu willen ze het achtergelaten stuk land weer terug hebben. De kolchoz ?Rosa Luxemburg? wil het dal daarentegen voor de landbouw (wijnbouw en fruitteelt) gebruiken. ?Rosa Luxemburg? heeft al een plan voor de irrigatie van het dal uitgewerkt. Uiteindelijk wordt het geschil opgelost: De geitenfokkers dragen het dal over aan de kolchoz gericht op de fruitteelt. Voor het feest wordt een toneelstuk genaamd ?Der Kreidekreis? opgevoerd. Dit toneelstuk uit vroegere tijden vertelt het verhaal van Azdak en Grusche.
Het ?hoge? kind:
Op een paaszondag werd in de stad Nukha in Georgi? in de Kaukasus de machthebbende gouverneur genaamd Georgi Abaschwili ter dood gebracht. Georgi Abaschwili was het slachtoffer geworden van de opstand van de vorsten tegen de grootvorst en zijn gouverneurs. Kazbeki, ?de dikke vorst?, had Abaschwili ten val gebracht en greep de macht. De vrouw en het gevolg van de gouverneur bereidden zich onmiddellijk op de vlucht voor. De vrouw van de gouverneur kon uiteindelijk aan de troebelen van de revolutie ontkomen. Omdat ze zich echter enkel met haar eigen overleven en haar garderobe bezig was, liet ze haar kind eenvoudigweg achter. Grusche Vachnadze (het keukenmeisje in het huis van de gouverneur) kon het niet over het hart verkrijgen het kind gewoon aan het lot over te laten. Daarom nam ze Michel mee op de vlucht. Voordat Grusche Vachnadze met Michel uit de stad wegvluchtte, beloofde ze de soldaat Simon Chavacha, haar toekomstige man, op hem te wachten.
De vlucht in het noordelijke gebergte:
Grusche begon aan een gevaarlijke vlucht in het noordelijke gebergte, waar de kurassiers van de vorst Kazbeki haar op de hielen zaten. Er was een premie uitgeloofd voor de vondst (arrestatie) van het kind van de gouverneur (Michel). Omdat Grusche niet goed voor Michel kon zorgen (geldgebrek), besloot ze het kind bij een boerderij achter te laten. Nadat de boerin het kind had opgenomen, ging Grusche weg. Onderweg stuitte ze op een paar kurassiers, die achter het kind aanzaten. Onmiddellijk informeerden de kurassiers bij Grusche naar het kind van de gouverneur. Vervolgens haastte ze zich naar de boerderij. Toen ??n van de kurassiers, die haar achtervolgd hadden, zich over het kind boog, sloeg ze hem met een houtblok tegen de grond. Ze pakte het kind en ging er vandoor. Na een tocht van twee?ntwintig dagen in het noordelijke gebergte, overschreed ze moedig een pad over een gletsjer. Het was haar achtervolgers niet gelukt haar na te zitten. Na nog eens zeven dag, bereikte ze eindelijk, ziek, zwak en totaal vermoeid, het huis van haar broer en zijn vrouw. Daar kon ze zich enige tijd voor de kurassiers verborgen houden.
In het noordelijke gebergte:
Grusche Vachnadze werd, in het bijzonder door haar schoonzuster, niet hartelijk ontvangen. Grusche deed alsof het haar eigen kind was. Haar schoonzuster, die zeer vroom was, verachtte haar vanwege het buitenechtelijke kind. Later trouwde Grusche met een vermeend doodzieke boer, opdat ze respectabel zou worden. Haar broer had deze man voor haar gevonden. Ze betaalde zelfs voor het huwelijk met deze ?doodzieke? man. Na het bericht, dat de oorlog voorbij zou zijn, bleek dat de boer genaamd Jussup de ziekte voorgewend had, om zich aan de dienstplicht te onttrekken. Om die reden bevond Grusche zich in een moeilijke situatie. Simon Chavacha, die ze na lange tijd weer ontmoette, had geen begrip voor deze situatie en ging teleurgesteld weg. Later kwamen de kurassiers en brachten het kind (op bevel van de rechter), dat Grusche onder haar hoede had, naar de stad. Het vermoeden bestond, dat het Michel Abaschwili was, de zoon van de gouverneur. De lijfelijke moeder van het kind verlangde het kind terug. De oude machthebbers waren dus ondertussen terug aan de macht gekomen.
Het verhaal van de rechter:
Er volgt een onderbreking van het verloop van de handeling: Een terugblik op het verhaal van de dorpsschrijver Azdak, die rechter werd. De (re?le) tijd waarin het stuk zich afspeelt wordt dus met enkele jaren teruggedraaid. Azdak had een man, die als bedelaar verkleed was, onderdak geboden. Toen Azdak later vernam, dat hij de grootvorst in huis had gehad, klaagde hij zichzelf aan. Hij werd ook daadwerkelijk aangeklaagd. In het gerechtshof zag Azdak, dat de rechter was opgehangen. Omdat de rechter het slachtoffer was geworden van de opstandige tapijtwevers, kon Azdak niet meer berecht worden. Vervolgens kwam ?de dikke vorst? (Kazbeki) met zijn neef binnen. Kazbeki wilde dat zijn neef de nieuwe rechter zou worden. Om een definitieve beslissing over de opvolging van de opgehangen rechter te kunnen maken, werd er een showproces opgevoerd. Ook Azdak nam aan het showproces deel. Azdak speelde de veroordeelde grootvorst. Azdak maakte tijdens het showproces de vorst bespottelijk en daarom werd hij door de kurassiers tot de nieuwe dorpsrechter benoemd: Altijd al was de rechter een schoft, nu moet een schoft de rechter zijn.? De vonnissen die Azdak de twee jaar erop volgend uitsprak, vielen meestal ten gunste van de armen uit. Azdak gold bij het volk dan ook als ?de rechter voor de armen?. Na deze twee jaar, keerde de grootvorst terug en ?de dikke vorst? Kazbeki werd onthoofd. Azdak vreesde dat hij vanwege zijn vonnissen ook onthoofd zou kunnen worden. Na de oorlog kwam de vrouw van de gouverneur terug en kwam het tot een proces aangaande Michel.
De cirkel gemaakt van krijt:
Bij het proces was Grusche aanwezig. Simon was bereid zich als vader van het kind voor te doen. Ondertussen was Azdak ingerekend en moest opgehangen worden. Toen kwam echter een bode van de grootvorst de rechtszaal binnen. Azdak werd tot rechter benoemd, omdat hij de grootvorst het leven had gered. Azdak moest het geschil tussen Grusche en de vrouw van de gouverneur oplossen. Azdak onderwierp Grusche aan een streng verhoor. Hij probeerde Grusche zelfs uit te dagen: ?Ik geloof niet, dat het jouw kind is?...? Uiteindelijk besloot Azdak de proef met de cirkel gemaakt van krijt uit te voeren. De rechter liet het kind midden in de cirkel zetten. Grusche en de vrouw van de gouverneur moesten proberen, het kind uit de cirkel te trekken. ?De lijfelijke moeder zal de kracht hebben, om het kind vanuit de cirkel naar zich toe te trekken?, zei de rechter. Omdat Grusche Michel losliet, om hem niet te verwonden, wees Azdak het kind aan Grusche toe. Ook werd het huwelijk tussen Grusche en de ?doodzieke? boer ontbonden. Bijgevolg kon ze met Simon trouwen. Tenslotte zei Azdak: ?Natella Abaschwili, verdwijn, voordat ik je vanwege bedrog veroordeel!? De goederen komen de stad toe, waarmee een hofje voor de kinderen zal worden gemaakt.
Titel: Der kaukasische Kreidekreis
Genre: Theaterst?ck
Inhalt: ?Der kaukasische Kreidekreis?
Das Vorspiel (Der Streit um das Tal):
Kurz nach dem Ende des 2. Weltkrieges findet in einem kaukasischen Dorf ein Streitgespr?ch statt, zwischen den Delegierten eines Ziegenzuchtkolchos und eines Obstbaukolchos. In diesem Streitgespr?ch geht es um die Rechte an einem Tal. Der Kolchos ?Galinsk? (Ziegenzucht) war der urspr?ngliche Eigent?mer dieses Grundst?cks. W?hrend des Krieges muβten jedoch die Mitglieder des Ziegenzuchtkolchos vor den Deutschen fl?chten. Jetzt wollen sie ihr zur?ckgelassenes Land wieder zur?ck haben. Der Obstbaukolchos ?Rosa Luxemburg? will das Tal dagegen f?r die Landwirtschaft (Obst- und Weinbau) nutzen. ?Rosa Luxemburg? hat bereits ein Projekt zur Bew?sserung des Tales ausgearbeitet. Schlieβlich wird der Streit gekl?rt: die Ziegenz?chter ?bergeben das Tal dem Obstbaukolchos. Zur Feier wird ein Theaterst?ck namens ?Der Kreidekreis? aufgef?hrt. Dieses Theaterst?ck aus alten Zeiten erz?hlt die Geschichte von Azdak und Grusche:
Das ?hohe? Kind:
An einem Ostersonntag wurde in der Stadt Nukha in Grusinien im Kaukasus der herrschende Gouverneur mit Namen Georgi Abaschwili hingerichtet. Georgi Abaschwili war dem Aufstand der F?rsten gegen den Groβf?rsten und seine Gouverneure zum Opfer gefallen. Kazbeki, ?der fette F?rst?, hatte Abaschwili gest?rzt und ergriff die Macht. Die Gouverneursfrau und das Gefolge des Gouverneurs bereiteten sofort die Flucht vor. Die Gouverneursfrau konnte schlieβlich den Wirren der Revolution entkommen. Weil sie sich aber nur um ihr eigenes ?berleben und um ihre Garderobe k?mmerte, lieβ sie ihr Kind Michel einfach zur?ck. Grusche Vachnadze (das K?chenm?dchen im Gouverneurshaus), konnte es nicht ?bers Herz bringen, das Kind einfach seinem Schicksal zu ?berlassen. Deshalb nahm sie Michel mit auf die Flucht. Bevor Grusche Vachnadze mit Michel aus der Stadt floh, versprach sie dem Soldaten Simon Chavacha, ihrem zuk?nftigen Mann, auf ihn zu warten.
Die Flucht in die n?rdlichen Gebirge:
Grusche begann an eine gef?hrliche Flucht in die n?rdlichen Gebirge, wo die Panzerreiter des F?rsten Kazbeki ihr auf den Fersen waren. Es war ein Kopfgeld auf das Kind des Gouverneurs Abaschwili ausgesetzt. Weil Grusche sich nicht gut um Michel k?mmern konnte (Geldmangel), beschloβ sie das Kind bei einem Bauernhof auszusetzen. Nachdem die B?uerin Michel aufgenommen hatte, ging Grusche weg. Unterwegs stieβ sie auf einige Panzerreiter, die hinter dem Kind her waren. Sofort erkundigten sich die Panzerreiter bei Grusche nach dem Kind des Gouverneurs. Daraufhin eilte sie zum Bauernhof. Als eine der Panzerreiter, die ihr gefolgt waren, sich ?ber das Kind b?ckte, schlug sie ihn mit einem Holzscheit nieder. Sie nahm das Kind und lief weg. Nach einer Wanderung von zweiundzwanzig Tagen in den n?rdlichen Gebirgen, ?berschritt sie mutig einen schmalen Gletschersteg. Es war die Verfolger nicht gelungen Grusche nachzustellen. Nach weiteren sieben Tagen, erreichte sie endlich, schon krank, schwach und total ersch?pft, das Haus ihres Bruders und seiner Frau. Dort konnte sie sich f?r einige Zeit vor den Panzerreitern verstecken.
In den n?rdlichen Gebirgen:
Grusche Vachnadze wurde, besonders von ihrer Schw?gerin, nicht freundlich, aufgenommen. Grusche gab das Kind als ihr eigenes aus. Die Schw?gerin, die sehr fromm war, verachtete sie wegen des unehelichen Kindes. Sp?ter heiratete Grusche einen angeblich todkranken Bauern, damit sie respektabel wurde. Ihr Bruder hat ihr diesen Mann gefunden. Sie zahlte sogar f?r die Heirat mit diesem ?todkranken? Mann. Nach der Meldung, daβ der Krieg vor?ber w?re, stellte sich heraus, daβ der Bauer namens Jussup die Krankheit nur vorget?uscht hatte, weil er sich vor der Wehrpflicht dr?cken wollte. Deshalb befand Grusche sich in einer schwierigen Situation. Simon Chavacha, dem sie nach langer Zeit wieder begegnete, hatte kein Verst?ndnis f?r diese Situation und ging entt?uscht weg. Sp?ter kamen die Panzerreiter und brachten das Kind (auf richterlichen Befehl), angetroffen in Grusches Obhut, in die Stadt. Es bestand der Verdacht, es w?re Michel Abaschwili, der Sohn des Gouverneurs. Die leibliche Mutter verlangte das Kind zur?ck. Die alten Machthaber waren also w?hrenddessen an die Macht zur?ckgekommen.
Die Geschichte des Richters:
Es folgt eine Unterbrechung des Handlungsverlaufs: Eine R?ckblende auf die Geschichte des Dorfschreibers mit Namen Azdak, der Richter wurde. Die dramatische Zeit wurde also um einige Jahre zur?ckgedreht. Azdak hatte einen Mann, der als Bettler verkleidet war, Unterschlupf gew?hrt. Als Azdak sp?ter erfuhr, daβ er den Groβf?rsten im Haus gehabt hatte, klagte er sich selber an. Er wurde auch tats?chlich vors Gericht gebracht. Im Gerichtshof sah Azdak, daβ der Richter geh?ngt worden war. Weil der Richter den aufst?ndischen Teppichwebern zum Opfer gefallen war, konnte Azdak nicht mehr gerichtet worden. Sodann kam ?der fette F?rst? (Kazbeki) mit seinem Neffen hinein. Kazbeki wollte seinen Neffen f?r das Amt des Richters einsetzen. Um eine endg?ltige Entscheidung ?ber die Nachfolge des geh?ngten Richters treffen zu k?nnen, wurde ein Schauproze? gef?hrt. Auch Azdak nahm am Schauproze? teil. Azdak spielte den verurteilten Gro?f?rsten. Azdak verspottete w?hrend des Schauprozesses den F?rsten und deshalb wurde er von den Panzerreitern zum neuen Dorfrichter ernannt: ?Immer war der Richter ein Lump, jetzt soll ein Lump der Richter sein?. Die Urteile, die Azdak die n?chsten zwei Jahre sprach, gingen meist zugunsten der Armen aus. Azdak galt beim Volk dann auch als ?Armeleuterichter?. Nach diesen zwei Jahren, kehrte der Groβf?rst zur?ck und ?der fette F?rst? Kazbeki wurde gek?pft. Azdak bef?rchtete, daβ er wegen seiner Urteilssprechung auch gek?pft werden k?nnte. Nach dem Krieg kam die Frau des Gouverneurs zur?ck und kam es zum Prozeβ um Michel.
Der Kreidekreis:
Bei der Gerichtsverhandlung war Grusche anwesend. Simon erkl?rte sich bereit, sich als Vater des Kindes auszugeben. W?hrenddessen war Azdak gefaβt und sollte aufgeh?ngt werden. Doch dann kam ein Bote des Groβf?rsten in den Gerichtssaal hinein. Azdak wurde als Richter best?tigt, weil er dem Gro?f?rsten das Leben gerettet hatte. Azdak sollte den Streitfall zwischen Grusche und der Frau des Gouverneurs kl?ren. Azdak verh?rte Grusche sehr streng. Er versuchte Grusche sogar zu provozieren: ?Ich glaub' dir nicht, da? es dein Kind ist....?. Schlieβlich beschloβ Azdak, die Probe mit dem Kreidekreis durchzuf?hren: Der Richter lieβ das Kind in einen Kreidekreis stellen. Grusche und die Gouverneursfrau sollten versuchen, das Kind aus dem Kreis herauszuziehen. "Die rechte Mutter wird die Kraft haben, das Kind aus dem Kreis zu sich zu ziehen?, sagte der Richter. Da Grusche Michel loslieβ, um ihn nicht zu verletzen, sprach Azdak das Kind Grusche zu. Auch wurde Grusche von dem ?todkranken? Bauern geschieden. Damit konnte sie Simon heiraten. Zuletzt sagte Azdak: ?Natella Abaschwili, verschwind, bevor ich dich wegen Betrugs verurteile! Die G?ter fallen an die Stadt, damit ein Garten f?r die Kinder gemacht wird.?
Woordenlijst ?Der Kaukasische Kreidekreis?
angeblich - zogenaamd, vermeend
ausgeben (sich) - zich voordoen als
Bettler (m) - bedelaar
dr?cken (sich vor etwas) - zich aan iets onttrekken
entt?uscht - teleurgesteld
erkundigen - informeren naar
Ferse (v) - hiel
Grusinien (o) - Georgi?
Hinrichten - ter dood brengen
Holzscheit (o) - houtblok
K?pfen - onthoofden
Kopfgeld (o) - uitgeloofde premie voor iemands arrestatie
Kreis (m) - cirkel, kring
Landwirtschaft (v) - landbouw
Lump (m) - schoft
Nachstellen - achtervolgen, nazitten
Obhut (v) - hoede, bescherming
Obstbau (m) - fruitteelt
Ostersonntag (m) - paaszondag
Panzerreiter (m) - kurassier
Schauproze? (m) - showproces
Schicksal (o) - (nood)lot
sodann - vervolgens
st?rzen - ten val brengen
Unterschlupf (m) - onderdak
Verletzen - verwonden
Versprechen - beloven
Vort?uschen - simuleren, voorwenden
Wehrpflicht (v) - dienstplicht
Wirren - troebelen, onlusten
Ziegenzucht (v) - het fokken van geiten
Zusprechen - toewijzen
Nederlandse vertaling
Auteur: Bertolt Brecht
Titel: Der kaukasische Kreidekreis
Genre: Toneelstuk
Inhalt
Het voorspel (De strijd om het dal):
Vlak na het einde van de Tweede Wereldoorlog vindt in een dorp in de Kaukasus een discussie plaats tussen de afgevaardigden van een kolchoz gericht op de geitenfokkerij en een kolchoz gericht op de fruitteelt. Bij deze discussie gaat het om het eigendomsrecht van een dal. De kolchoz ?Galinsk? (geitenfokkerij) was de oorspronkelijke eigenaar van dit perceel. Tijdens de oorlog moesten de leden van de kolchoz gericht op de geitenfokkerij echter voor de Duitsers vluchten. Nu willen ze het achtergelaten stuk land weer terug hebben. De kolchoz ?Rosa Luxemburg? wil het dal daarentegen voor de landbouw (wijnbouw en fruitteelt) gebruiken. ?Rosa Luxemburg? heeft al een plan voor de irrigatie van het dal uitgewerkt. Uiteindelijk wordt het geschil opgelost: De geitenfokkers dragen het dal over aan de kolchoz gericht op de fruitteelt. Voor het feest wordt een toneelstuk genaamd ?Der Kreidekreis? opgevoerd. Dit toneelstuk uit vroegere tijden vertelt het verhaal van Azdak en Grusche.
Het ?hoge? kind:
Op een paaszondag werd in de stad Nukha in Georgi? in de Kaukasus de machthebbende gouverneur genaamd Georgi Abaschwili ter dood gebracht. Georgi Abaschwili was het slachtoffer geworden van de opstand van de vorsten tegen de grootvorst en zijn gouverneurs. Kazbeki, ?de dikke vorst?, had Abaschwili ten val gebracht en greep de macht. De vrouw en het gevolg van de gouverneur bereidden zich onmiddellijk op de vlucht voor. De vrouw van de gouverneur kon uiteindelijk aan de troebelen van de revolutie ontkomen. Omdat ze zich echter enkel met haar eigen overleven en haar garderobe bezig was, liet ze haar kind eenvoudigweg achter. Grusche Vachnadze (het keukenmeisje in het huis van de gouverneur) kon het niet over het hart verkrijgen het kind gewoon aan het lot over te laten. Daarom nam ze Michel mee op de vlucht. Voordat Grusche Vachnadze met Michel uit de stad wegvluchtte, beloofde ze de soldaat Simon Chavacha, haar toekomstige man, op hem te wachten.
De vlucht in het noordelijke gebergte:
Grusche begon aan een gevaarlijke vlucht in het noordelijke gebergte, waar de kurassiers van de vorst Kazbeki haar op de hielen zaten. Er was een premie uitgeloofd voor de vondst (arrestatie) van het kind van de gouverneur (Michel). Omdat Grusche niet goed voor Michel kon zorgen (geldgebrek), besloot ze het kind bij een boerderij achter te laten. Nadat de boerin het kind had opgenomen, ging Grusche weg. Onderweg stuitte ze op een paar kurassiers, die achter het kind aanzaten. Onmiddellijk informeerden de kurassiers bij Grusche naar het kind van de gouverneur. Vervolgens haastte ze zich naar de boerderij. Toen ??n van de kurassiers, die haar achtervolgd hadden, zich over het kind boog, sloeg ze hem met een houtblok tegen de grond. Ze pakte het kind en ging er vandoor. Na een tocht van twee?ntwintig dagen in het noordelijke gebergte, overschreed ze moedig een pad over een gletsjer. Het was haar achtervolgers niet gelukt haar na te zitten. Na nog eens zeven dag, bereikte ze eindelijk, ziek, zwak en totaal vermoeid, het huis van haar broer en zijn vrouw. Daar kon ze zich enige tijd voor de kurassiers verborgen houden.
In het noordelijke gebergte:
Grusche Vachnadze werd, in het bijzonder door haar schoonzuster, niet hartelijk ontvangen. Grusche deed alsof het haar eigen kind was. Haar schoonzuster, die zeer vroom was, verachtte haar vanwege het buitenechtelijke kind. Later trouwde Grusche met een vermeend doodzieke boer, opdat ze respectabel zou worden. Haar broer had deze man voor haar gevonden. Ze betaalde zelfs voor het huwelijk met deze ?doodzieke? man. Na het bericht, dat de oorlog voorbij zou zijn, bleek dat de boer genaamd Jussup de ziekte voorgewend had, om zich aan de dienstplicht te onttrekken. Om die reden bevond Grusche zich in een moeilijke situatie. Simon Chavacha, die ze na lange tijd weer ontmoette, had geen begrip voor deze situatie en ging teleurgesteld weg. Later kwamen de kurassiers en brachten het kind (op bevel van de rechter), dat Grusche onder haar hoede had, naar de stad. Het vermoeden bestond, dat het Michel Abaschwili was, de zoon van de gouverneur. De lijfelijke moeder van het kind verlangde het kind terug. De oude machthebbers waren dus ondertussen terug aan de macht gekomen.
Het verhaal van de rechter:
Er volgt een onderbreking van het verloop van de handeling: Een terugblik op het verhaal van de dorpsschrijver Azdak, die rechter werd. De (re?le) tijd waarin het stuk zich afspeelt wordt dus met enkele jaren teruggedraaid. Azdak had een man, die als bedelaar verkleed was, onderdak geboden. Toen Azdak later vernam, dat hij de grootvorst in huis had gehad, klaagde hij zichzelf aan. Hij werd ook daadwerkelijk aangeklaagd. In het gerechtshof zag Azdak, dat de rechter was opgehangen. Omdat de rechter het slachtoffer was geworden van de opstandige tapijtwevers, kon Azdak niet meer berecht worden. Vervolgens kwam ?de dikke vorst? (Kazbeki) met zijn neef binnen. Kazbeki wilde dat zijn neef de nieuwe rechter zou worden. Om een definitieve beslissing over de opvolging van de opgehangen rechter te kunnen maken, werd er een showproces opgevoerd. Ook Azdak nam aan het showproces deel. Azdak speelde de veroordeelde grootvorst. Azdak maakte tijdens het showproces de vorst bespottelijk en daarom werd hij door de kurassiers tot de nieuwe dorpsrechter benoemd: Altijd al was de rechter een schoft, nu moet een schoft de rechter zijn.? De vonnissen die Azdak de twee jaar erop volgend uitsprak, vielen meestal ten gunste van de armen uit. Azdak gold bij het volk dan ook als ?de rechter voor de armen?. Na deze twee jaar, keerde de grootvorst terug en ?de dikke vorst? Kazbeki werd onthoofd. Azdak vreesde dat hij vanwege zijn vonnissen ook onthoofd zou kunnen worden. Na de oorlog kwam de vrouw van de gouverneur terug en kwam het tot een proces aangaande Michel.
De cirkel gemaakt van krijt:
Bij het proces was Grusche aanwezig. Simon was bereid zich als vader van het kind voor te doen. Ondertussen was Azdak ingerekend en moest opgehangen worden. Toen kwam echter een bode van de grootvorst de rechtszaal binnen. Azdak werd tot rechter benoemd, omdat hij de grootvorst het leven had gered. Azdak moest het geschil tussen Grusche en de vrouw van de gouverneur oplossen. Azdak onderwierp Grusche aan een streng verhoor. Hij probeerde Grusche zelfs uit te dagen: ?Ik geloof niet, dat het jouw kind is?...? Uiteindelijk besloot Azdak de proef met de cirkel gemaakt van krijt uit te voeren. De rechter liet het kind midden in de cirkel zetten. Grusche en de vrouw van de gouverneur moesten proberen, het kind uit de cirkel te trekken. ?De lijfelijke moeder zal de kracht hebben, om het kind vanuit de cirkel naar zich toe te trekken?, zei de rechter. Omdat Grusche Michel losliet, om hem niet te verwonden, wees Azdak het kind aan Grusche toe. Ook werd het huwelijk tussen Grusche en de ?doodzieke? boer ontbonden. Bijgevolg kon ze met Simon trouwen. Tenslotte zei Azdak: ?Natella Abaschwili, verdwijn, voordat ik je vanwege bedrog veroordeel!? De goederen komen de stad toe, waarmee een hofje voor de kinderen zal worden gemaakt.
Eugen Berthold Friedrich Brecht was een Duits dichter, (toneel)schrijver en toneelregisseur. Zijn werk was sterk politiek geëngageerd. Brecht wordt gezien als de grondlegger van het episch theater. Hij werkte veel samen met de componisten Hanns Eisler en Kurt Weill. In 1933 vluchtte Brecht uit Duitsland en kwam na omzwervingen in de Verenigde Staten terecht. Hier zou hij later vervolgd worden wegens anti-Amerikaanse activiteiten, waarna hij vertrok naar Oost-Berlijn.
Boek informatie
- Der kaukasische Kreidekreis
- Eugen Berthold Friedrich Brecht
- Duits
Handige opties
- Meer boeken van:Eugen Berthold Friedrich Brecht