Boekverslag: Draußen vor der Tür. Ein Stück, das kein Theater spielen und kein Publikum sehen will
Autor: Wolfgang Borchert
Titel: Drauβen vor der T?r
Genre: Theaterst?ck
Inhalt: ?Drauβen vor der T?r?
Vorrede:
So beginnt das Drama Wolfgang Borcherts:
?Ein Mann kommt nach Deutschland. Er war lange weg der Mann. Sehr lange. Vielleicht zu lange. Und er kommt ganz anders wieder, als er wegging.?
Es handelt sich hier um einen jungen Mann namens Beckmann, der nach drei schrecklichen Kriegsjahren in Sibirien in seine vollkommene ver?nderte Heimat zur?ckkehrt. ?uβerlich (und auch innerlich) erinnert Beckmann mit seiner Gasmaskenbrille an eine Vogelscheuche. Mit seiner zerschossenen Kniescheibe humpelt er durch die Straβen seiner Heimatstadt. ?Einer von denen, die nach Hause kommen, und die dann doch nicht nach Hause kommen, weil f?r sie kein Zuhause mehr da ist. Und ihr Zuhause ist dann drauβen vor der T?r. Ihr Deutschland ist drau?en, nachts im Regen, auf der Stra?e. Das ist ihr Deutschland.? Er ist ein Mann, den keiner mehr sehen will.
Vorspiel:
Im Vorspiel beobachten Gott, in der Gestalt eines alten Mannes und der Tod, dargestellt als ein Beerdigungsunternehmer einen Mann (Beckmann), der keine Lust mehr am Leben hat. Der Mann (Beckmann) ist gerade dabei, sich in die Elbe zu st?rzen. Diese Szene charakterisiert die Situation der damaligen Zeit. Beckmann ist nur einer von der groβen Zahl: ?Wie die Fliegen kleben die Toten an den W?nden dieses Jahrhunderts.? Ein einzelner Mensch z?hlt nichts: ?Ein Mensch stirbt. Und? Nichts weiter.? Der Beerdigungsunternehmer leidet unter Schluckauf, weil er sich ?berfressen hat, in diesem Jahrhundert der Weltkriege. Die beiden Weltkriege forderten Millionen von Todesopfern. An Gott (den alten Mann), glaubt aber keiner mehr. Der Tod ist der neue Gott. Die Stimmung ist bedrohlich: ?Der Wind st?hnt. Die Elbe schwappt gegen die Pontons. Es ist Abend.?
Der Traum:
Die Stimmung ?ndert sich in eine eher friedliche: ?In der Elbe. Eint?niges Klatschen kleiner Wellen. Die Elbe.? Dialog zwischen Beckmann und der Elbe. Beckmann will seinem Leben ein Ende setzen: er kann nicht mehr hungern, bei seiner Frau ist kein Zuhause mehr (ein anderer Mann hat seinen Platz eingenommen) und er humpelt, weil er eine zerschossene Kniescheibe hat. Die Elbe will aber sein armseliges bi?chen Leben nicht. Die Gr?nde Beckmanns waren nicht ausreichend. Die Elbe wirft ihn einfach bei Blankenese wieder auf den Sand. Beckmann muβ nochmals versuchen, ins Leben zur?ckzukehren. Aber alle Versuche Beckmanns schlagen fehl.
1. Szene
Beckmann liegt jetzt am Ufer der Elbe. Aufgrund seines steifen Beines ist er unf?hig aufzustehen. Dort begegnet er dem Anderen und erz?hlt ihm seine Lebensgeschichte: die Sache mit seiner Frau, die seine Frau war; Der Tod seines Kindes; Seine Gefangenschaft w?hrend des Krieges. Der Andere ist das lebensbejahende und optimistische Alter Ego Beckmanns. Der Andere ist der ?Jasager? und auch Beckmanns Lebenstrieb. Beckmann dagegen ist der ?Neinsager?, der eher eine negative Orientierung hat. Der Andere: ?Ich bin der Andere, der immer da ist. Der lacht, wenn du weinst. Der antreibt, wenn du m?de wirst. Ich bin der, der glaubt, der liebt! Ich bin der, der weitermarschiert, auch wenn gehumpelt wird. Und der Ja sagt, wenn du Nein sagst, der Jasager bin ich..?
Dann spaziert ein M?dchen am Ufer entlang. Sie hilft Beckmann auf. Aus Mitleid (er hat ?so eine hoffnungslose traurige Stimme?) nimmt das M?dchen Beckmann zu sich nach Hause.
2. Szene
Das M?dchen k?mmert sich um Beckmann. Sie nimmt ihm seine komische Gasmaskenbrille (Symbol f?r seine Vergangenheit im Krieg) ab. Das Abnehmen der Brille ist der Austritt aus der alten Existenz. Anscheinend hat Beckmann also einen Weg aus seiner schwierigen Lage gefunden. Der Schritt in ein neues leben war doch sehr schwer. Auch gibt das M?dchen ihm eine Jacke ihres Mannes. Ihr Mann ist seit Stalingrad vermiβt. ?Das war vor drei Jahren?. Als Beckmann diese Geschichte h?rte, begann er sich unwohl zu f?hlen. Gestern war er ja in einer gleichen Situation: Ein Mann war bei seiner Frau. Pl?tzlich steht ihr Mann vor der T?r. Der Mann hat nur ein Bein und zwei Kr?cken. Der Mann erkennt ihn und sagt leise, aber mit ungeheuerem Vorwurf:? Beckmann . . . Beckmann . . . Beckmann!!! Daraufhin verl?βt Beckmann die Wohnung. Dann trifft er erneut auf den Jasager. Beckmann sagt: ? Laβ mich vorbei. Ich will zur Elbe? und ?Ich will nicht mehr Beckmann sein!? Der Jasager (der Andere) versucht ihn zu ?berreden, es nicht zu tun. Schlieβlich gelingt es dem Jasager Beckmann zu ?berzeugen. Der Mann des M?dchens (der Einbeinige) macht Beckmann daf?r verantwortlich, daβ er nur ein Bein hat. Der Unteroffizier Beckmann hatte ihm n?mlich den Befehl gegeben: ?Obergefreiter Bauer, Sie halten Ihren Posten unbedingt bis zuletzt.? Jetzt will Beckmann Selbstmord begehen, weil er die Schuld an der Behinderung dieses Mannes tr?gt. Der Andere schl?gt Beckmann eine Alternative vor. Beckmann soll jemanden (den Oberst) besuchen, dem er seine Verantwortung zur?ckgeben kann.
3. Szene
Beckmann sucht den ehemaligen Oberst auf und will ihm die Verantwortung zur?ckgeben. Der Oberst sagt:? Ihre Gasmaskenbrille? Warum werfen Sie den Zimt nicht weg? Der Krieg ist aus.? Dies ist ein Zeichen der Verdr?ngung des Krieges. Beckmann will dem Oberst seinen Traum erz?hlen, den er aufgrund seiner Verantwortung hat. ?Den Traum tr?ume ich jede Nacht.? Nachdem er ihm den Traum erz?hlt hat, sagt er: ?Ich bringe Ihnen die Verantwortung zur?ck?. Die Verantwortung f?r zwanzig Mann, die ihm der Oberst bei Gorodok ?bergeben hat. Damals hatte er elf M?nner verloren. ?Dann kann ich wohl nun endlich in aller Seelenruhe pennen.? Der Oberst lacht aus voller Kehle. ?Mit der Nummer, k?nnen Sie so auf die B?hne. Die Menschheit lacht sich, lacht sich ja kaputt!!!? Etwas sp?ter steht Beckmann wieder auf der Straβe, betrunken von einer Flasche Rum. Beckmann hat also keinen Ausweg aus seiner Schuld gefunden.
4. Szene
Beckmann, noch leicht angetrunken, betritt das Zimmer des Direktors eines Kabaretts. Der Direktor bemerkt, daβ Beckmann v?llig unerfahren ist. Bis jetzt hat Beckmann nur gehungert, gefroren, geschossen: Krieg. Sonst nichts. Weil er Anf?nger ist, deswegen kann er nirgends anfangen. Doch bekommt er vom Direktor eine Chance einen Vortrag zu halten. Beckmann singt leise, apathisch und monoton die Ballade von der ?tapferen kleinen Soldatenfrau?. Der Direktor lehnt ihn ab, weil sein Vortrag ?ohne Eleganz und Erfahrung ist?. ?Das ist alles zu grau, zu nackt. Sie machen mir ja das Publikum b?se.? Beckmann: ?Aber es ist doch die Wahrheit!? Direktor: ?Mit der Wahrheit hat die Kunst doch nichts zu tun!? Die Verantwortung f?r die Heimkehrer wurde auch vom Direktor verdr?ngt. Drauβen vor der T?r wartet der Andere. Der Andere empfiehlt Beckmann nach Hause zu gehen, zur?ck zu seinen Eltern zu gehen.
5. Szene
Beckmann steht vor dem Haus seiner Eltern. Nicht sein Vater oder seine Mutter ?ffnet die T?r, sondern eine Frau Kramer. Frau Kramer sagt ihm resigniert, daβ seine Eltern jetzt in ?Kapelle 5? auf dem Ohlsdorfer Friedhof l?gen. Seine Eltern hatten nach dem Krieg Selbstmord begangen, weil sie ?berzeugte Anh?nger der Nazis waren. Eines Morgens lagen sie steif und blau in der K?che. Frau Kramer bedauert nur, daβ die Eltern beim Selbstmord so viel Gas verschwendet haben. ?So was Dummes .... von dem Gas h?tten wir einen ganzen Monat kochen k?nnen.? Frau Kramer symbolisiert das herzlose Denken der Menschen. Beckmann verl?βt das Haus, und jetzt steht er wieder drauβen vor der T?r. Nun will Beckmann endg?ltig aufgeben. Der Andere versucht Beckmann wieder von seinem Vorhaben abzubringen. W?hrend des Gespr?chs schl?ft er ein und tr?umt. In dem Traum begegnet er einem alten Mann, ?dem lieben Gott?, den er fragt:? Wann bist du eigentlich lieb, lieber Gott?? Auch sagt Beckmann: ? Wir stehen alle drau?en. Auch Gott steht drau?en, und keiner macht ihm mehr eine T?r auf. Nur der Tod, der Tod hat zuletzt doch eine T?r f?r uns.??
Danach erscheint auch ein Straβenfeger (er ist der Tod) und er sagt ihm: ?Meine T?r steht immer offen.? Daraufhin erscheinen ihm nochmals der Direktor, der Oberst, seine Frau, Frau Kramer. Ihnen allen wirft er vor, ihn ermordet zu haben, ihn in die Elbe gejagt zu haben. Danach kommt das M?dchen, das ihn schon ?berall gesucht hat und will Beckmann wieder mitnehmen. Sie fragt ihn: ?Willst du nicht mit mir lebendig sein?? Nun taucht der Einbeinige auf um von Beckmann Rechenschaft zu fordern. Der Einbeinige: ?Und du hast mich ermordet, Beckmann. Hast du das schon vergessen? Ich war doch drei Jahre in Sibirien, Beckmann, und gestern Abend wollte ich nach Hause. Aber mein Platz war besetzt -- du warst da, Beckmann, auf meinem Platz?. Er sagt ihm: ?Jeder ist T?ter und Opfer.?
Beckmann wacht auf. Er l?βt sein Leben Revue passieren. Sein Tod war gleich wie sein leben: sinnlos, unbedeutend, grau. ?Ich soll leben! Wozu? F?r wen? F?r was? Hab ich kein Recht auf meinen Tod? Hab ich kein Recht auf meinen Selbstmord?? Er ruft nach dem Anderen. ? Wo bist du, Anderer?? Der Andere ist verschwunden. Zuletzt schreit er: ?Gibt denn keiner, keiner Antwort????
Woordenlijst ?Drauβen vor der T?r?
ablehnen - afwijzen
anscheinend - zo te zien, naar het schijnt
aufgrund - op grond van
Beerdigungsunternehmer (m) - begrafenisondernemer
Behinderung (v) - handicap
Daraufhin - dientengevolge, als gevolg daarvan
Deswegen - daarom, derhalve
Eher - eerder, veeleer
Ehemalig - voormalig, vroeger
Empfehlen - aanbevelen, aanraden
Endg?ltig - definitief, voorgoed
Fehlschlagen - mislukken, falen
Friedhof (m) - kerkhof
Humpeln - hinken
Obergefreiter (m) - korporaal
Oberst (m) - kolonel
pennen - slapen, maffen
Rechenschaft (v) - rekenschap
Resigniert - gelaten
Schluckauf (m) - hik
Schwappen - klotsen
Ungeheuer - enorm, reusachtig
Verschwenden - verspillen
Vogelscheuche (v) - vogelverschrikker
Vorhaben (o) - plan, voornemen
Vorwurf (m) - verwijt
Welle (v) - golf
Zimt (m) - onzin; rommel, spul
Nederlandse vertaling
Auteur: Wolfgang Borchert
Titel: Drauβen vor der T?r
Genre: Toneelstuk
Inhoud
Voorwoord:
Zo begint het toneelstuk van Wolfgang Borchert:
?Een man komt naar Duitsland. Hij was lang weg de man. Zeer lang. Misschien te lang. En hij komt totaal anders terug, dan dat hij wegging.?
Het gaat hier om een jonge man genaamd Beckmann, die na drie verschrikkelijke oorlogsjaren in Siberi? in zijn volledig veranderde vaderland terugkeert. Uiterlijk (en ook het innerlijk) doet Beckmann met zijn gasmaskerbril denken aan een vogelverschrikker. Met zijn kapotgeschoten knieschijf hinkt hij door de straten van zijn geboortestad. ?Een van hen, die naar huis komt, en die dan toch niet naar huis komt, omdat er voor hen geen thuis meer is. Hun thuis is buiten voor de deur. Hun Duitsland is buiten, ?s nachts in de regen, op de straat. Dat is hun Duitsland.? Hij is een man, die niemand meer wil zien.
Voorspel:
In het voorspel aanschouwen God, in de gedaante van een oude man en de dood, in de gedaante van een begrafenisondernemer, een man (Beckmann) die geen plezier meer in het leven heeft. De man (Beckmann) staat op het punt zich in de Elbe te laten vallen. Dit tafereel karakteriseert de situatie van destijds. Beckmann is er slechts ??n van de velen: ?Net als de vliegen kleven de doden aan de muren van deze eeuw.? Een afzonderlijk persoon telt niet: ?Een mens sterft. En? Verder niets.? De begrafenisondernemer heeft de hik, omdat hij te veel gegeten heeft, in deze eeuw die zich kenmerkt door de wereldoorlogen. De beide wereldoorlogen eisten miljoenen slachtoffers. In God (de oude man) gelooft echter niemand meer. De dood is de nieuwe God. De stemming is dreigend: ?De wind kreunt. De Elbe klotst tegen de pontons. Het is avond.?
De droom:
De stemming verandert en wordt veeleer vredig: ?In de Elbe. Eentonig geklots van de kleine golven. De Elbe.? Dialoog tussen Beckmann en de Elbe. Beckmann wil een einde aan zijn leven maken: hij kan geen honger meer lijden, bij zijn vrouw hoeft hij niet meer aan te kloppen (een andere man heeft zijn plaats ingenomen) en hij hinkt, omdat zijn knieschijf kapotgeschoten is. De Elbe wil echter het ?ellendige hoopje mens? niet. Er was onvoldoende reden voor Beckmann. De Elbe gooit hem eenvoudigweg bij Blankenese weer op het zand. Beckmann moet nog een keer proberen, zijn leven weer op te pakken. Maar alle pogingen van Beckmann mislukken.
De eerste sc?ne:
Beckmann ligt nu op de oever van de Elbe. Vanwege zijn stijve been is hij niet instaat op te staan. Daar ontmoet hij de ?Andere? en vertelt hem zijn levensverhaal: Het verhaal over zijn vrouw, die zijn vrouw was. De dood van zijn kind. Zijn gevangenschap tijdens de oorlog. De ?Andere? is het alter ego van Beckmann dat ja zegt tegen het leven en optimistisch is. De ?Andere? is de ?jazegger? en de ?levensdrang? van Beckmann. Beckmann daarentegen is de ?neezegger?, die veeleer een negatieve insteek heeft. De ?Andere?: ?Ik ben de ?Andere?, die er altijd is. Die lacht, als jij huilt. Die aanspoort als je moe wordt. Ik ben degene, die gelooft, die liefheeft! Ik ben degene, die doorloopt, ook als er gehinkt wordt. En die ja zegt, als jij nee zegt. Ik ben de ?jazegger??
Dan loopt er een meisje langs de oever. Ze helpt Beckmann op te staan. Uit medelijden (hij heeft ?zo?n treurige stem, waaruit de hopeloosheid weerklinkt?) neemt het meisje Beckmann mee naar haar huis.
De tweede sc?ne:
Het meisje zorgt voor Beckmann. Ze doet bij hem zijn komische gasmaskerbril (een symbool voor zijn oorlogsverleden) af. Door het afdoen van de bril wordt afscheid genomen van het oude bestaan. Naar het schijnt heeft Beckmann een uitweg uit zijn moeilijke situatie gevonden. De stap naar een nieuw leven was echter zeer moeilijk. Ook geeft het meisje hem een jas van haar man. Haar man wordt sinds Stalingrad vermist. ?Dat was drie jaar geleden.? Toen Beckmann dit verhaal hoorde, begon hij zich ongemakkelijk te voelen. Gisteren zat hij immers in de zelfde situatie: een man was bij zijn vrouw. Plotseling staat er een man voor de deur. De man heeft slechts een been en twee krukken. De man herkent hem en zegt zacht, maar enorm verwijtend: ?Beckmann ? Beckmann ? Beckmann!!! Vervolgens verlaat Beckmann de woning. Dan ontmoet hij de ?jazegger? opnieuw. Beckmann zegt: ?Laat me er door. Ik wil naar de Elbe? en ?Ik wil Beckmann niet meer zijn!? De ?jazegger? (de ?Andere?) probeert hem om over te halen, het niet te doen. Uiteindelijk lukt het de ?jazegger? Beckmann te overtuigen. De man van het meisje (de man met het ene been) houdt Beckmann er voor verantwoordelijk dat hij slechts een been heeft. De onderofficier Beckmann had hem namelijk het bevel gegeven: ?Korporaal Bauer, u houdt uw post beslist tot het einde.? Nu wil Beckmann zelfmoord plegen, omdat hij schuldig is aan de handicap van deze man. De ?Andere? stelt Beckmann een alternatief voor. Beckmann moet iemand (de kolonel) opzoeken, aan wie hij zijn verantwoordelijkheid teruggeven kan.
De derde sc?ne:
Beckmann zoekt de voormalige kolonel op en wil aan hem zijn verantwoordelijkheid teruggeven. De kolonel zegt: ?Jouw gasmaskerbril? Waarom gooi je die rommel niet weg? De oorlog is voorbij.? Dit is een teken voor het feit dat de oorlog wordt verdrongen. Beckmann wil de kolonel zijn droom vertellen, die hij vanwege zijn verantwoordelijkheid heeft. ?Die droom heb ik elke nacht.? Nadat hij hem over zijn droom verteld heeft, zegt hij: ?Ik geef u de verantwoordelijkheid terug.? De verantwoordelijkheid voor twintig man, die de kolonel bij Gorodok aan hem heeft overgedragen. Toentertijd had hij elf man verloren. ?Dan kan ik in alle rust slapen.? De kolonel lacht uit volle borst. ?Met deze act, kunt u zo het toneel op. De mensheid lacht zich, lacht zich kapot!!!? Kort daarop staat Beckmann weer op straat, bezopen door een fles rum. Het is Beckmann dus niet gelukt zich van zijn schuld te verlossen.
De vierde sc?ne:
Beckmann, nog licht aangeschoten, betreedt de kamer van de directeur van een cabaret. De directeur merkt op, dat Beckmann totaal geen ervaring heeft. Tot nu toe heeft Beckmann enkel honger geleden, kou geleden en geschoten: Oorlog. Anders niets. Omdat hij een beginneling is, kan hij nergens beginnen. Toch krijgt hij van de directeur de kans een voordracht te doen. Beckmann zingt zacht, apathisch en monotoon de ballade over de ?kleine dappere soldatenvrouw?. De directeur wijst hem af, omdat hij bij zijn voordracht ?geen elegantie en ervaring? uitstraalt. ?Alles is te grauw, te kaal. U maakt mijn publiek nog boos.? Beckmann: ?Maar het is toch de waarheid!? Directeur: ?Met de waarheid heeft de kunst niets van doen!? De verantwoordelijkheid voor de teruggekeerde krijgsgevangenen, werd ook door de directeur ter zijde geschoven. Buiten voor de deur wacht de ?Andere?. De ?Andere? geeft hem het advies terug naar huis te gaan, terug naar zijn ouders te gaan.
De vijfde sc?ne:
Beckmann staat voor de deur van zijn ouders. Niet zijn vader of zijn moeder opent de deur, maar ene mevrouw Kramer. Mevrouw Kramer vertelt hem gelaten, dat zijn ouders nu op het kerkhof van Ohlsdorf liggen. Zijn ouders hadden na de oorlog zelfmoord gepleegd, omdat ze overtuigde aanhangers van de Nazi?s waren. Op een morgen lagen ze stijf en blauw in de keuken. Mevrouw Kramer betreurt enkel, dat de ouders bij de zelfmoord zoveel gas verspild hebben. ?Zo iets doms ?. van dat gas zouden we een maand lang gekookt kunnen hebben.? Mevrouw Kramer symboliseert de harteloosheid van de mensen. Beckmann verlaat het huis, en nu staat hij weer buiten voor de deur. Nu wil Beckmann het definitief opgeven. De ?Andere? probeert Beckmann van zijn voornemen te weerhouden. Tijdens het gesprek valt hij in slaap en droomt. In deze droom ontmoet hij een oude man, ?de lieve God?, aan wie hij vraagt: ?Wanneer ben je eigenlijk lief, lieve God?? Ook zegt Beckmann: ?We staan allemaal buiten. Ook God staat buiten, en niemand maakt voor hem de deur open. Enkel de dood, de dood heeft uiteindelijk nog een deur voor ons.?
Daarna verschijnt ook een stratenveger (hij is de dood) en hij zegt tegen hem: ?Mijn deur staat altijd open.? Vervolgens komen de directeur, de kolonel, zijn vrouw en mevrouw Kramer nog een keer te voorschijn. Hij maakt ze allemaal het verwijt, dat ze hem hebben vermoord, hem in de Elbe gedreven hebben. Daarna komt het meisje, dat hem overal al gezocht heeft en wil Beckmann weer meenemen. Ze vraagt hem: ?Wil je niet meer leven?? Nu duikt de man met het ene been op om van Beckmann verantwoording te eisen. De eenbenige man: ?En jij hebt mij vermoord, Beckmann. Ben je het al vergeten? Ik was drie jaar in Siberi?, Beckmann, en gisteren avond wilde ik naar huis. Maar mijn plaats was ingenomen ? jij was er, Beckmann, op mijn plaats.? Hij zegt tegen hem:?Iedereen is dader en slachtoffer.?
Beckmann wordt wakker. Hij laat zijn leven de revue passeren. Zijn dood was hetzelfde als zijn leven: zinloos niets betekend en grauw. ?Ik moet leven! Waartoe? Voor wie? Voor wat? Heb ik geen recht op mijn dood? Heb ik geen recht op zelfmoord?? Hij roept naar de ?Andere?. ?Waar ben je, ?Andere??? De ?Andere? is verdwenen.? Tot slot schreeuwt hij: ?Geeft dan niemand, niemand antwoordt????
Titel: Drauβen vor der T?r
Genre: Theaterst?ck
Inhalt: ?Drauβen vor der T?r?
Vorrede:
So beginnt das Drama Wolfgang Borcherts:
?Ein Mann kommt nach Deutschland. Er war lange weg der Mann. Sehr lange. Vielleicht zu lange. Und er kommt ganz anders wieder, als er wegging.?
Es handelt sich hier um einen jungen Mann namens Beckmann, der nach drei schrecklichen Kriegsjahren in Sibirien in seine vollkommene ver?nderte Heimat zur?ckkehrt. ?uβerlich (und auch innerlich) erinnert Beckmann mit seiner Gasmaskenbrille an eine Vogelscheuche. Mit seiner zerschossenen Kniescheibe humpelt er durch die Straβen seiner Heimatstadt. ?Einer von denen, die nach Hause kommen, und die dann doch nicht nach Hause kommen, weil f?r sie kein Zuhause mehr da ist. Und ihr Zuhause ist dann drauβen vor der T?r. Ihr Deutschland ist drau?en, nachts im Regen, auf der Stra?e. Das ist ihr Deutschland.? Er ist ein Mann, den keiner mehr sehen will.
Vorspiel:
Im Vorspiel beobachten Gott, in der Gestalt eines alten Mannes und der Tod, dargestellt als ein Beerdigungsunternehmer einen Mann (Beckmann), der keine Lust mehr am Leben hat. Der Mann (Beckmann) ist gerade dabei, sich in die Elbe zu st?rzen. Diese Szene charakterisiert die Situation der damaligen Zeit. Beckmann ist nur einer von der groβen Zahl: ?Wie die Fliegen kleben die Toten an den W?nden dieses Jahrhunderts.? Ein einzelner Mensch z?hlt nichts: ?Ein Mensch stirbt. Und? Nichts weiter.? Der Beerdigungsunternehmer leidet unter Schluckauf, weil er sich ?berfressen hat, in diesem Jahrhundert der Weltkriege. Die beiden Weltkriege forderten Millionen von Todesopfern. An Gott (den alten Mann), glaubt aber keiner mehr. Der Tod ist der neue Gott. Die Stimmung ist bedrohlich: ?Der Wind st?hnt. Die Elbe schwappt gegen die Pontons. Es ist Abend.?
Der Traum:
Die Stimmung ?ndert sich in eine eher friedliche: ?In der Elbe. Eint?niges Klatschen kleiner Wellen. Die Elbe.? Dialog zwischen Beckmann und der Elbe. Beckmann will seinem Leben ein Ende setzen: er kann nicht mehr hungern, bei seiner Frau ist kein Zuhause mehr (ein anderer Mann hat seinen Platz eingenommen) und er humpelt, weil er eine zerschossene Kniescheibe hat. Die Elbe will aber sein armseliges bi?chen Leben nicht. Die Gr?nde Beckmanns waren nicht ausreichend. Die Elbe wirft ihn einfach bei Blankenese wieder auf den Sand. Beckmann muβ nochmals versuchen, ins Leben zur?ckzukehren. Aber alle Versuche Beckmanns schlagen fehl.
1. Szene
Beckmann liegt jetzt am Ufer der Elbe. Aufgrund seines steifen Beines ist er unf?hig aufzustehen. Dort begegnet er dem Anderen und erz?hlt ihm seine Lebensgeschichte: die Sache mit seiner Frau, die seine Frau war; Der Tod seines Kindes; Seine Gefangenschaft w?hrend des Krieges. Der Andere ist das lebensbejahende und optimistische Alter Ego Beckmanns. Der Andere ist der ?Jasager? und auch Beckmanns Lebenstrieb. Beckmann dagegen ist der ?Neinsager?, der eher eine negative Orientierung hat. Der Andere: ?Ich bin der Andere, der immer da ist. Der lacht, wenn du weinst. Der antreibt, wenn du m?de wirst. Ich bin der, der glaubt, der liebt! Ich bin der, der weitermarschiert, auch wenn gehumpelt wird. Und der Ja sagt, wenn du Nein sagst, der Jasager bin ich..?
Dann spaziert ein M?dchen am Ufer entlang. Sie hilft Beckmann auf. Aus Mitleid (er hat ?so eine hoffnungslose traurige Stimme?) nimmt das M?dchen Beckmann zu sich nach Hause.
2. Szene
Das M?dchen k?mmert sich um Beckmann. Sie nimmt ihm seine komische Gasmaskenbrille (Symbol f?r seine Vergangenheit im Krieg) ab. Das Abnehmen der Brille ist der Austritt aus der alten Existenz. Anscheinend hat Beckmann also einen Weg aus seiner schwierigen Lage gefunden. Der Schritt in ein neues leben war doch sehr schwer. Auch gibt das M?dchen ihm eine Jacke ihres Mannes. Ihr Mann ist seit Stalingrad vermiβt. ?Das war vor drei Jahren?. Als Beckmann diese Geschichte h?rte, begann er sich unwohl zu f?hlen. Gestern war er ja in einer gleichen Situation: Ein Mann war bei seiner Frau. Pl?tzlich steht ihr Mann vor der T?r. Der Mann hat nur ein Bein und zwei Kr?cken. Der Mann erkennt ihn und sagt leise, aber mit ungeheuerem Vorwurf:? Beckmann . . . Beckmann . . . Beckmann!!! Daraufhin verl?βt Beckmann die Wohnung. Dann trifft er erneut auf den Jasager. Beckmann sagt: ? Laβ mich vorbei. Ich will zur Elbe? und ?Ich will nicht mehr Beckmann sein!? Der Jasager (der Andere) versucht ihn zu ?berreden, es nicht zu tun. Schlieβlich gelingt es dem Jasager Beckmann zu ?berzeugen. Der Mann des M?dchens (der Einbeinige) macht Beckmann daf?r verantwortlich, daβ er nur ein Bein hat. Der Unteroffizier Beckmann hatte ihm n?mlich den Befehl gegeben: ?Obergefreiter Bauer, Sie halten Ihren Posten unbedingt bis zuletzt.? Jetzt will Beckmann Selbstmord begehen, weil er die Schuld an der Behinderung dieses Mannes tr?gt. Der Andere schl?gt Beckmann eine Alternative vor. Beckmann soll jemanden (den Oberst) besuchen, dem er seine Verantwortung zur?ckgeben kann.
3. Szene
Beckmann sucht den ehemaligen Oberst auf und will ihm die Verantwortung zur?ckgeben. Der Oberst sagt:? Ihre Gasmaskenbrille? Warum werfen Sie den Zimt nicht weg? Der Krieg ist aus.? Dies ist ein Zeichen der Verdr?ngung des Krieges. Beckmann will dem Oberst seinen Traum erz?hlen, den er aufgrund seiner Verantwortung hat. ?Den Traum tr?ume ich jede Nacht.? Nachdem er ihm den Traum erz?hlt hat, sagt er: ?Ich bringe Ihnen die Verantwortung zur?ck?. Die Verantwortung f?r zwanzig Mann, die ihm der Oberst bei Gorodok ?bergeben hat. Damals hatte er elf M?nner verloren. ?Dann kann ich wohl nun endlich in aller Seelenruhe pennen.? Der Oberst lacht aus voller Kehle. ?Mit der Nummer, k?nnen Sie so auf die B?hne. Die Menschheit lacht sich, lacht sich ja kaputt!!!? Etwas sp?ter steht Beckmann wieder auf der Straβe, betrunken von einer Flasche Rum. Beckmann hat also keinen Ausweg aus seiner Schuld gefunden.
4. Szene
Beckmann, noch leicht angetrunken, betritt das Zimmer des Direktors eines Kabaretts. Der Direktor bemerkt, daβ Beckmann v?llig unerfahren ist. Bis jetzt hat Beckmann nur gehungert, gefroren, geschossen: Krieg. Sonst nichts. Weil er Anf?nger ist, deswegen kann er nirgends anfangen. Doch bekommt er vom Direktor eine Chance einen Vortrag zu halten. Beckmann singt leise, apathisch und monoton die Ballade von der ?tapferen kleinen Soldatenfrau?. Der Direktor lehnt ihn ab, weil sein Vortrag ?ohne Eleganz und Erfahrung ist?. ?Das ist alles zu grau, zu nackt. Sie machen mir ja das Publikum b?se.? Beckmann: ?Aber es ist doch die Wahrheit!? Direktor: ?Mit der Wahrheit hat die Kunst doch nichts zu tun!? Die Verantwortung f?r die Heimkehrer wurde auch vom Direktor verdr?ngt. Drauβen vor der T?r wartet der Andere. Der Andere empfiehlt Beckmann nach Hause zu gehen, zur?ck zu seinen Eltern zu gehen.
5. Szene
Beckmann steht vor dem Haus seiner Eltern. Nicht sein Vater oder seine Mutter ?ffnet die T?r, sondern eine Frau Kramer. Frau Kramer sagt ihm resigniert, daβ seine Eltern jetzt in ?Kapelle 5? auf dem Ohlsdorfer Friedhof l?gen. Seine Eltern hatten nach dem Krieg Selbstmord begangen, weil sie ?berzeugte Anh?nger der Nazis waren. Eines Morgens lagen sie steif und blau in der K?che. Frau Kramer bedauert nur, daβ die Eltern beim Selbstmord so viel Gas verschwendet haben. ?So was Dummes .... von dem Gas h?tten wir einen ganzen Monat kochen k?nnen.? Frau Kramer symbolisiert das herzlose Denken der Menschen. Beckmann verl?βt das Haus, und jetzt steht er wieder drauβen vor der T?r. Nun will Beckmann endg?ltig aufgeben. Der Andere versucht Beckmann wieder von seinem Vorhaben abzubringen. W?hrend des Gespr?chs schl?ft er ein und tr?umt. In dem Traum begegnet er einem alten Mann, ?dem lieben Gott?, den er fragt:? Wann bist du eigentlich lieb, lieber Gott?? Auch sagt Beckmann: ? Wir stehen alle drau?en. Auch Gott steht drau?en, und keiner macht ihm mehr eine T?r auf. Nur der Tod, der Tod hat zuletzt doch eine T?r f?r uns.??
Danach erscheint auch ein Straβenfeger (er ist der Tod) und er sagt ihm: ?Meine T?r steht immer offen.? Daraufhin erscheinen ihm nochmals der Direktor, der Oberst, seine Frau, Frau Kramer. Ihnen allen wirft er vor, ihn ermordet zu haben, ihn in die Elbe gejagt zu haben. Danach kommt das M?dchen, das ihn schon ?berall gesucht hat und will Beckmann wieder mitnehmen. Sie fragt ihn: ?Willst du nicht mit mir lebendig sein?? Nun taucht der Einbeinige auf um von Beckmann Rechenschaft zu fordern. Der Einbeinige: ?Und du hast mich ermordet, Beckmann. Hast du das schon vergessen? Ich war doch drei Jahre in Sibirien, Beckmann, und gestern Abend wollte ich nach Hause. Aber mein Platz war besetzt -- du warst da, Beckmann, auf meinem Platz?. Er sagt ihm: ?Jeder ist T?ter und Opfer.?
Beckmann wacht auf. Er l?βt sein Leben Revue passieren. Sein Tod war gleich wie sein leben: sinnlos, unbedeutend, grau. ?Ich soll leben! Wozu? F?r wen? F?r was? Hab ich kein Recht auf meinen Tod? Hab ich kein Recht auf meinen Selbstmord?? Er ruft nach dem Anderen. ? Wo bist du, Anderer?? Der Andere ist verschwunden. Zuletzt schreit er: ?Gibt denn keiner, keiner Antwort????
Woordenlijst ?Drauβen vor der T?r?
ablehnen - afwijzen
anscheinend - zo te zien, naar het schijnt
aufgrund - op grond van
Beerdigungsunternehmer (m) - begrafenisondernemer
Behinderung (v) - handicap
Daraufhin - dientengevolge, als gevolg daarvan
Deswegen - daarom, derhalve
Eher - eerder, veeleer
Ehemalig - voormalig, vroeger
Empfehlen - aanbevelen, aanraden
Endg?ltig - definitief, voorgoed
Fehlschlagen - mislukken, falen
Friedhof (m) - kerkhof
Humpeln - hinken
Obergefreiter (m) - korporaal
Oberst (m) - kolonel
pennen - slapen, maffen
Rechenschaft (v) - rekenschap
Resigniert - gelaten
Schluckauf (m) - hik
Schwappen - klotsen
Ungeheuer - enorm, reusachtig
Verschwenden - verspillen
Vogelscheuche (v) - vogelverschrikker
Vorhaben (o) - plan, voornemen
Vorwurf (m) - verwijt
Welle (v) - golf
Zimt (m) - onzin; rommel, spul
Nederlandse vertaling
Auteur: Wolfgang Borchert
Titel: Drauβen vor der T?r
Genre: Toneelstuk
Inhoud
Voorwoord:
Zo begint het toneelstuk van Wolfgang Borchert:
?Een man komt naar Duitsland. Hij was lang weg de man. Zeer lang. Misschien te lang. En hij komt totaal anders terug, dan dat hij wegging.?
Het gaat hier om een jonge man genaamd Beckmann, die na drie verschrikkelijke oorlogsjaren in Siberi? in zijn volledig veranderde vaderland terugkeert. Uiterlijk (en ook het innerlijk) doet Beckmann met zijn gasmaskerbril denken aan een vogelverschrikker. Met zijn kapotgeschoten knieschijf hinkt hij door de straten van zijn geboortestad. ?Een van hen, die naar huis komt, en die dan toch niet naar huis komt, omdat er voor hen geen thuis meer is. Hun thuis is buiten voor de deur. Hun Duitsland is buiten, ?s nachts in de regen, op de straat. Dat is hun Duitsland.? Hij is een man, die niemand meer wil zien.
Voorspel:
In het voorspel aanschouwen God, in de gedaante van een oude man en de dood, in de gedaante van een begrafenisondernemer, een man (Beckmann) die geen plezier meer in het leven heeft. De man (Beckmann) staat op het punt zich in de Elbe te laten vallen. Dit tafereel karakteriseert de situatie van destijds. Beckmann is er slechts ??n van de velen: ?Net als de vliegen kleven de doden aan de muren van deze eeuw.? Een afzonderlijk persoon telt niet: ?Een mens sterft. En? Verder niets.? De begrafenisondernemer heeft de hik, omdat hij te veel gegeten heeft, in deze eeuw die zich kenmerkt door de wereldoorlogen. De beide wereldoorlogen eisten miljoenen slachtoffers. In God (de oude man) gelooft echter niemand meer. De dood is de nieuwe God. De stemming is dreigend: ?De wind kreunt. De Elbe klotst tegen de pontons. Het is avond.?
De droom:
De stemming verandert en wordt veeleer vredig: ?In de Elbe. Eentonig geklots van de kleine golven. De Elbe.? Dialoog tussen Beckmann en de Elbe. Beckmann wil een einde aan zijn leven maken: hij kan geen honger meer lijden, bij zijn vrouw hoeft hij niet meer aan te kloppen (een andere man heeft zijn plaats ingenomen) en hij hinkt, omdat zijn knieschijf kapotgeschoten is. De Elbe wil echter het ?ellendige hoopje mens? niet. Er was onvoldoende reden voor Beckmann. De Elbe gooit hem eenvoudigweg bij Blankenese weer op het zand. Beckmann moet nog een keer proberen, zijn leven weer op te pakken. Maar alle pogingen van Beckmann mislukken.
De eerste sc?ne:
Beckmann ligt nu op de oever van de Elbe. Vanwege zijn stijve been is hij niet instaat op te staan. Daar ontmoet hij de ?Andere? en vertelt hem zijn levensverhaal: Het verhaal over zijn vrouw, die zijn vrouw was. De dood van zijn kind. Zijn gevangenschap tijdens de oorlog. De ?Andere? is het alter ego van Beckmann dat ja zegt tegen het leven en optimistisch is. De ?Andere? is de ?jazegger? en de ?levensdrang? van Beckmann. Beckmann daarentegen is de ?neezegger?, die veeleer een negatieve insteek heeft. De ?Andere?: ?Ik ben de ?Andere?, die er altijd is. Die lacht, als jij huilt. Die aanspoort als je moe wordt. Ik ben degene, die gelooft, die liefheeft! Ik ben degene, die doorloopt, ook als er gehinkt wordt. En die ja zegt, als jij nee zegt. Ik ben de ?jazegger??
Dan loopt er een meisje langs de oever. Ze helpt Beckmann op te staan. Uit medelijden (hij heeft ?zo?n treurige stem, waaruit de hopeloosheid weerklinkt?) neemt het meisje Beckmann mee naar haar huis.
De tweede sc?ne:
Het meisje zorgt voor Beckmann. Ze doet bij hem zijn komische gasmaskerbril (een symbool voor zijn oorlogsverleden) af. Door het afdoen van de bril wordt afscheid genomen van het oude bestaan. Naar het schijnt heeft Beckmann een uitweg uit zijn moeilijke situatie gevonden. De stap naar een nieuw leven was echter zeer moeilijk. Ook geeft het meisje hem een jas van haar man. Haar man wordt sinds Stalingrad vermist. ?Dat was drie jaar geleden.? Toen Beckmann dit verhaal hoorde, begon hij zich ongemakkelijk te voelen. Gisteren zat hij immers in de zelfde situatie: een man was bij zijn vrouw. Plotseling staat er een man voor de deur. De man heeft slechts een been en twee krukken. De man herkent hem en zegt zacht, maar enorm verwijtend: ?Beckmann ? Beckmann ? Beckmann!!! Vervolgens verlaat Beckmann de woning. Dan ontmoet hij de ?jazegger? opnieuw. Beckmann zegt: ?Laat me er door. Ik wil naar de Elbe? en ?Ik wil Beckmann niet meer zijn!? De ?jazegger? (de ?Andere?) probeert hem om over te halen, het niet te doen. Uiteindelijk lukt het de ?jazegger? Beckmann te overtuigen. De man van het meisje (de man met het ene been) houdt Beckmann er voor verantwoordelijk dat hij slechts een been heeft. De onderofficier Beckmann had hem namelijk het bevel gegeven: ?Korporaal Bauer, u houdt uw post beslist tot het einde.? Nu wil Beckmann zelfmoord plegen, omdat hij schuldig is aan de handicap van deze man. De ?Andere? stelt Beckmann een alternatief voor. Beckmann moet iemand (de kolonel) opzoeken, aan wie hij zijn verantwoordelijkheid teruggeven kan.
De derde sc?ne:
Beckmann zoekt de voormalige kolonel op en wil aan hem zijn verantwoordelijkheid teruggeven. De kolonel zegt: ?Jouw gasmaskerbril? Waarom gooi je die rommel niet weg? De oorlog is voorbij.? Dit is een teken voor het feit dat de oorlog wordt verdrongen. Beckmann wil de kolonel zijn droom vertellen, die hij vanwege zijn verantwoordelijkheid heeft. ?Die droom heb ik elke nacht.? Nadat hij hem over zijn droom verteld heeft, zegt hij: ?Ik geef u de verantwoordelijkheid terug.? De verantwoordelijkheid voor twintig man, die de kolonel bij Gorodok aan hem heeft overgedragen. Toentertijd had hij elf man verloren. ?Dan kan ik in alle rust slapen.? De kolonel lacht uit volle borst. ?Met deze act, kunt u zo het toneel op. De mensheid lacht zich, lacht zich kapot!!!? Kort daarop staat Beckmann weer op straat, bezopen door een fles rum. Het is Beckmann dus niet gelukt zich van zijn schuld te verlossen.
De vierde sc?ne:
Beckmann, nog licht aangeschoten, betreedt de kamer van de directeur van een cabaret. De directeur merkt op, dat Beckmann totaal geen ervaring heeft. Tot nu toe heeft Beckmann enkel honger geleden, kou geleden en geschoten: Oorlog. Anders niets. Omdat hij een beginneling is, kan hij nergens beginnen. Toch krijgt hij van de directeur de kans een voordracht te doen. Beckmann zingt zacht, apathisch en monotoon de ballade over de ?kleine dappere soldatenvrouw?. De directeur wijst hem af, omdat hij bij zijn voordracht ?geen elegantie en ervaring? uitstraalt. ?Alles is te grauw, te kaal. U maakt mijn publiek nog boos.? Beckmann: ?Maar het is toch de waarheid!? Directeur: ?Met de waarheid heeft de kunst niets van doen!? De verantwoordelijkheid voor de teruggekeerde krijgsgevangenen, werd ook door de directeur ter zijde geschoven. Buiten voor de deur wacht de ?Andere?. De ?Andere? geeft hem het advies terug naar huis te gaan, terug naar zijn ouders te gaan.
De vijfde sc?ne:
Beckmann staat voor de deur van zijn ouders. Niet zijn vader of zijn moeder opent de deur, maar ene mevrouw Kramer. Mevrouw Kramer vertelt hem gelaten, dat zijn ouders nu op het kerkhof van Ohlsdorf liggen. Zijn ouders hadden na de oorlog zelfmoord gepleegd, omdat ze overtuigde aanhangers van de Nazi?s waren. Op een morgen lagen ze stijf en blauw in de keuken. Mevrouw Kramer betreurt enkel, dat de ouders bij de zelfmoord zoveel gas verspild hebben. ?Zo iets doms ?. van dat gas zouden we een maand lang gekookt kunnen hebben.? Mevrouw Kramer symboliseert de harteloosheid van de mensen. Beckmann verlaat het huis, en nu staat hij weer buiten voor de deur. Nu wil Beckmann het definitief opgeven. De ?Andere? probeert Beckmann van zijn voornemen te weerhouden. Tijdens het gesprek valt hij in slaap en droomt. In deze droom ontmoet hij een oude man, ?de lieve God?, aan wie hij vraagt: ?Wanneer ben je eigenlijk lief, lieve God?? Ook zegt Beckmann: ?We staan allemaal buiten. Ook God staat buiten, en niemand maakt voor hem de deur open. Enkel de dood, de dood heeft uiteindelijk nog een deur voor ons.?
Daarna verschijnt ook een stratenveger (hij is de dood) en hij zegt tegen hem: ?Mijn deur staat altijd open.? Vervolgens komen de directeur, de kolonel, zijn vrouw en mevrouw Kramer nog een keer te voorschijn. Hij maakt ze allemaal het verwijt, dat ze hem hebben vermoord, hem in de Elbe gedreven hebben. Daarna komt het meisje, dat hem overal al gezocht heeft en wil Beckmann weer meenemen. Ze vraagt hem: ?Wil je niet meer leven?? Nu duikt de man met het ene been op om van Beckmann verantwoording te eisen. De eenbenige man: ?En jij hebt mij vermoord, Beckmann. Ben je het al vergeten? Ik was drie jaar in Siberi?, Beckmann, en gisteren avond wilde ik naar huis. Maar mijn plaats was ingenomen ? jij was er, Beckmann, op mijn plaats.? Hij zegt tegen hem:?Iedereen is dader en slachtoffer.?
Beckmann wordt wakker. Hij laat zijn leven de revue passeren. Zijn dood was hetzelfde als zijn leven: zinloos niets betekend en grauw. ?Ik moet leven! Waartoe? Voor wie? Voor wat? Heb ik geen recht op mijn dood? Heb ik geen recht op zelfmoord?? Hij roept naar de ?Andere?. ?Waar ben je, ?Andere??? De ?Andere? is verdwenen.? Tot slot schreeuwt hij: ?Geeft dan niemand, niemand antwoordt????
Wolfgang Borchert, die uit Hamburg afkomstig was, wilde graag acteur worden. Op aansporing van zijn ouders leerde hij echter voor boekhandelaar, maar toen hij in 1941 in Lüneburg als acteur aangeworven werd, stopte hij met zijn opleiding, met de bedoeling zich geheel aan het theater te wijden. Het liep evenwel anders, want datzelfde jaar werd hij voor de legerdienst opgeroepen. Reeds in 1942 kreeg hij difterie en kwam met oorlogswonden in het lazaret terecht. Zijn gezondheid zou zich nooit meer herstellen, doordat zijn lever enige tijd later werd aangetast.
Boek informatie
- Draußen vor der Tür. Ein Stück, das kein Theater spielen und kein Publikum sehen will
- Wolfgang Borchert
- Duits
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