Boekverslag: Michael Kohlhaas
Titel:
Michael Kohlhaas
Schrijver:
Heinrich von Kleist lebte von 1777 bis zum 1811 und ist nicht richtig in eine bestimmte literarische Periode einzuordnen. Einerseits geh?rt er zur Klassike, anderseits zur Romantik. Er war ein Einzelg?nger und seine Verdiensten liegen besonderes auf dem Gebiet des Dramas und der Erz?hlung. Erst l?ngere Zeit nach seinem Tode wurde er als Dichter anerkannt. Er war zuerst Officier im Preu?ischen Heer. Mit seinem ersten Buch Robert Guiscard wollte er schon besser sein wie Goethe, was aber ihm nicht geling. Er wurde einige Zeit in Frankreich gefangen gehalten. Er begann zusammen mit Henriette Vogel Selbstmord. Auch hat er geschrieben: Penthesilea, Das K?tchen von Heillbronn, Prinz Friedrich von Homburg, Der zerbrochene Krug, Die Marquise von O. und Das Erdbeben in Chili.
Samenvatting:
Um die Mitte des 16. Jahrhunderts lebt in einen Dorf, Kohlhaasbr?cke en der Havel einen Ro?h?ndler, Michael Kohlhaas. Er ist einer der rechtschaffensten und zugleich entsetzlichsten Menschen seiner Zeit. Eines Rages setzt Kohlhaas ?ber die Elbe um zwei Rappen nach Sachsen zu bringen aber wird vom Z?llner des Junkers Wenzel von Tronka aufgehalten weil er Zoll soll bezahlen. Kohlhaas bezahlt und wird denn von der Burgvogt gesagt er brauche einen Pa?. Kohlhaas wei? nichtsdavon und will mit dem Junker selbst dar?ber sprechen. Dieser sagt er braucht einen Pa? der er sich auf der Dresdeber Janzlei kann besorgen. Die Pferde l??t er mit Herse, seinem Knecht, als Pfand zur?ck. In Dresden aber sagt man ihm er Von Tronka hat sogar nicht das Recht einen Pa? zu fordern. Inzwischen hat man auf der Tronkenburg Hersche schwer mi?handelt und die Gesundheit beider Rappen vernichter durch sie f?r Feldarbeit einzusetzen. Er h?rt sich an was Hersche ihm erz?hlt und verlangt denn vor Gericht die Wiedergutmachung. Die Rechtslage ist v?llig klar. Aber nach einem Jahr hat die Gericht die Sache niedergeschlagen weil Von Tronka einflu?reiche Verwandte in Dresden hat. Als Kohlhaas versucht zu seinem Recht zu kommen ?ber seinen eigenen Herrn, den K?rf?rsten von Brandenburg, kommt seine Schrift nicht an diesen, sondern an den mit Von Tronkas verwandten Kanzler Graf Kallheim. Es wird abgewiesen. Denn fa?t Kohlhaas den Entschlu? seinen Besitz zu verkaufen und zur Selbsthilfe zu greifen. Seine Frau bitter noch einem letzten Versuch das Recht durch eine Bittschrift in Berlin zu schaffen, aber dieser Versuch schl?gt fehl. Seine Frau wird dabei durch einen Unfall so schwer verletzt da? sie stirbt. Vor ihrem Tode sagt sie da? Kohlhaas seinen Feinden vergeben soll. Doch jetzt sieht Kohlhaas nur noch einen Ausweg. Er bricht in die Tronken burg ein, pl?ndert es aus und brennt er nieder. Manche Leute wirden erm?rdert aber der Junker selbst gelingt es zu fliehen. Er folgt der Junker nach Wittenberg, und er erlie? ein Mandat. Weil da keine Antwort kommt, steckt Kohlhaas die Stadt in Brand. Der Landvogt scheckt ihm einen Haufen von 50 Mann entgegen, aber in der folgenden Nacht steckt Kohlhaas die Stadt wieder in Brand. Nach ein Kampf mit der Landvogt steckt er Wittenberg zum dritten Male in Brand. Alle Wut des B?rgers richtet sich gegen den Junker. Der Landvogt aber will den Junker retten, und er versucht ihn nach Leipzig zu bringen. Wenn der Junker in Leipzig ist, steckt Kohlhaas auch diese Stadt in Brand. Leipzig schickt einen Haufen gegen ihn, den er zersprengt.
Kohlhaas verschlie?t sich, und setzt in Kriegsbereitschaft. Der Magistrat sagt da? der Junker nicht in Leipzig ist, und Kohlhaas will da? er ihm erz?hlt wo der Junker ist. Nach ein anderem Kampf, sagt der Kurf?rst endlich wo der Junker ist; er ist in Dresden, bei seinen Vettern. Nun greift Martin Luther in. Er fordert in einem Plakat Kohlhaas auf, von seiner Rache abzulassen. Kohlhaas ist dadurch sehr betroffen. Er geht heimlich nach Wittenberg, f?r eine heimliche Unterredung mit Luther. Er bit Luther, ihm freies Geleit zu verschaffen. Luther ist dazu bereit, und er legt in einem Sendschreiben dem s?chsischen Kurf?rst nahe Kohlhaas zu amnestieren. Die von Luther geforderte Amnestie wirde Kohlhaas gew?hrt, und Kohlhaas geht nach Dresden. Er geht sofort nach dem Prinz von Mei?en, und der versichert Kohlhaas da? er wirklich frei ist. Dann geht er zum Gro?kanzlers des Tribunals, der ihn an einen ber?hmten Advokaten wies, der die Klage des Kohlhaas erneut einreicht. Die Klagepunkte sind nicht ge?ndert. Der Junker ist unterdessen auch nach Dresden gekommen, und er versucht die Rappen wieder herbeizuschaffen. Er l??t sie von einem Abdecker nach Dresden bringen. Wenn er die Rappen find, will er sie nach Hause f?hren, aber da kommt es zu einem Aufstand unter dem Volke, und bei dem Tumult wird der K?mmerer, Junker Hinz, Verwandte von Trunka, schwer verletzt. Nach diesem Vorfall wandt die Stimmung sich gegen Kohlhaas, und der Junker versucht der Proze? hinauszusiehen, weil er glaubt da? am Ende die Zeit f?r sie arbeiten wird. Der Junker versucht auch Vorf?lle zu benutzen um gegen Kohlhaas mi?trauen zu s?en. Zum Beispiel Kohlhaas' fr?here Knecht, Johann Nagelschmidt, der einen R?uberhaufen gesammelt hat, und sagt da? er den Statthalter des Kohlhaas ist. Als Kohlhaas nach Brandenburg reisen will, wirden ihm die P?sse daf?r erweigert. Wenn der Prinz und der Gro?kanzler abwesend sein, wird Kohlhaas die Amnestie gehaltet. Der Junker hat ein Knecht des Nagelschmidt gefangen, der ein Brief f?r
Kohlhaas bei sich hat. Man betr?gt Kohlhaas, und sagt da? Kohlhaas etwas mit Nagelschmidt zu tun hat. Denn wird Kohlhaas festgenommen und zum Tode verurteilt. Der Kurf?rst von Brandenburg aber greift in die Situation ein, und er fordert Kohlhaas als seinen Untertan zur Aburteilung vor ein brandenburgisches Gericht. Zuerst weigerte Sachsen, aber eine politische
Sache kommt Kohlhaas zu Hilfe. Brandenburg aber kann auch keine Anklage erheben, und man wandt sich an den Kaiser; er kann n?mlich wohl Klage gegen Kohlhaas erheben. Kohlhaas ist unterwegs von Malzahn als er in eine Gegend geriet, wo eine Jagd vom s?chsischen Hof ist. Der Sachsische Kurf?rst und Dame Heloise gehen nach Kohlhaas, unerkannt. Der Kurf?rst entdeckt das Kohlhaas ein Amulett in einer Kapsel tragt, und Kohlhaas erz?hlt das es einen Zettel enthielt, der ihn von eine Zigeunerin gekriegen hat, mit sehr wichtige nachrichte ?ber die Zukunft des Sachsische Herrscherhauses. Der Kurf?rst ist ersch?ttert, und er kriegt ein Schlaganfall. Wenn er genesen ist, versucht er den Zettel habhaft zu werden, aber Kohlhaas giebt ihn der Zettel nicht. Inzwischen geht das Proze? weiter, in Dresden, und in Berlin, bei dem Kaiser. Weil Kohlhaas
der Kaiserlichen Landfriedens gebrochen hat, wird er zum Tode verurteilt. Weil Kohlhaas hier die Rechtm??igkeit von in sieht, macht er keinen Versuch seines Leben zu retten. Die Hinrichtung wird auf den Montag nach Palmarum festgesetzt. In den Gef?ngnis besuchen viele Freunde Kohlhaas, auch ein Abgesandter Luthers, der ihm das Abendmahl reichte. Der Kurf?rst von Sachsen versuchte noch Kohlhaas durch eine alte Zigeunerin zu betr?gen. Sie sollt den Zettel von ihm zur?ckfordern, aber zuf?lligerweise ist die Zigeunerin die richtige Zigeunerin, die Kohlhaas den Zettel auch gegeben hat. Sie warnt Kohlhaas vor dem Kurf?rst, und sagt ihm da? er dem Zettel gebrauchen soll um sein Leben zu retten. Kohlhaas aber will das nicht tun. Den letzte Tag kommt n?her, und als Kohlhaas eben aus den Gef?ngnis treht, kommt pl?tzlich der Kastellandes Kurf?rstkichen Schlosses nach ihn, und er erz?hlt Kohlhaas da? der Kurf?rst von Sachsen anwesend ist, um nach seinem Tode den Zettel zu rauben. Auf den Montag nach Palmarum ist der Klage in allen Punkten stattgegeben. Der Junker hat sogar noch einer Gef?ngnisstrafe bekommen. Als Kohlhaas an den Block treht, steckt er den Zettel in den Mund und verschluckte ihn. Der Kurf?rst von Sachsen sinkt zusammen, und kehrt nach Dresden zur?ck. Michael Kohlhaas wird ehrenvoll begraben.
Kleist was de oudste zoon uit een officiersfamilie. Zoals de familietraditie het vereiste, vatte hij een militaire carrière aan. Zijn vader was in 1788 gestorven, waarna hij in Berlijn onder de hoede van professor Samuel Heinrich Catel Frans leerde. De vroege periode van Kleist werd dan ook gekenmerkt door een grote voorliefde voor het Verlichtingsdenken; hij bestudeerde Voltaire en Rousseau, en bleef tot zijn vierentwintigste onder de invloed van het idee van de orde en regelmaat die de mens voor zichzelf kan scheppen. Tussen 1792 en 1799 was hij korporaal in het Pruisische leger, en hij nam in 1793 deel aan een veldtocht naar de Rijn. In 1795 werd hij naar Osnabrück verplaatst, kort voordat Frankrijk en Pruisen vrede sloten. Tot vaandrig bevorderd keerde hij naar Potsdam terug, waar hij later nog tweede luitenant werd. Desondanks verzocht hij uit het leger ontslagen te worden, met de bedoeling veel en grondig te studeren. Gedurende drie semesters studeerde hij exacte wetenschappen, recht en filosofie aan de universiteit van Frankfurt an der Oder, en verloofde zich met Wilhelmine von Zenge. Hij had voor zichzelf een soort „levensplan“ opgesteld, gestoeld op de leerstellingen van de Verlichting en de wetenschap. In 1800 maakte hij een aanvang met zijn eerste literaire geschriften.
Boek informatie
- Michael Kohlhaas
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