Boekverslag: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf
Autor: Alfred D?blin
Titel: Berlin Alexanderplatz
Genre: Roman
Inhalt: ?Berlin Alexanderplatz?
Berlin-Tegel 1927: Zu Beginn der Handlung wird Franz Biberkopf, ein ehemaliger Transportarbeiter, nach 4-j?hriger Haft aus dem Gef?ngnis entlassen. Er hatte eine Haftstrafe absitzen m?ssen, weil er seine Geliebte Ida aus Eifersucht erschlagen hatte. Nach der Entlassung faβte er den Vorsatz, ein anst?ndiges Leben zu f?hren. In erster Instanz konnte Franz sich in den neuen Verh?ltnissen jedoch schwer zurechtfinden, weil er aus dem streng geordneten Tagesablauf im Gef?ngnis gerissen war. Er lief orientierungslos und ziellos durch die Straβen der Groβstadt Berlin. Dann brachte ein Jude ihn in die Wohnung eines zweiten Juden. Dort erz?hlten sie Franz zur Belehrung die Geschichte von Stefan Zannowich . Diese Erz?hlung brachte Franz wieder zu sich. Nachdem er sich von den Juden verabschiedet hatte, ging er zu einer verheirateten Schwester von Ida (Minna) und vergewaltigte sie. Diese Vergewaltigung gab Franz wieder Gl?ck und Kraft. In den n?chsten Tagen versuchte er diese ?Schandtat? wiedergutzumachen. Er brachte Minna zum Beispiel ein Paket mit neuen Sch?rzen.
Biberkopf bekam ein Schreiben von der Polizei, in dem er aus Berlin ausgewiesen wurde. (Grund: Gefahr f?r die Bev?lkerung). Franz wurde aber unter Schutzaufsicht der Gefangenenf?rsorge gestellt, nachdem er sich selbst dort gemeldet hatte. Nun schwor er sich anst?ndig zu bleiben. Biberkopf machte sich tats?chlich auf die Suche nach einem ad?quaten Job. Zuerst verdiente er seinen Lebensunterhalt, auf Anraten eines Freundes (Gottlieb Meck), als Gewerbetreibender mit Textilwaren. W?hrenddessen hatte er mit der polnischen Lina ein Verh?ltnis angefangen. Sp?ter verkaufte er Schlipshalter und Zeitungen und hatte, zum Entsetzen seiner Freundin, die Absicht erotische Zeitschriften zu verkaufen. Auch handelte Franz mit ?v?lkischen Zeitungen?, obwohl er nichts gegen Juden hatte. Er war aber f?r Ordnung. Weil er die ?nationale Gesinnung? ?bernommen hatte, kam es in einer Kneipe zu einem Disput mit seinen alten Kommunistenfreunden. Abends vergn?gte er sich oft am Alexanderplatz. Damit verdr?ngte er seine Schuld.
Franz kam mit Otto L?ders (Onkel von Lina) ins ?Hausierer-Gesch?ft?: Sie verkauften Schn?rsenkel. Eines Tages hatte Franz beim Verkaufen mit einer reichen Witwe geschlafen. Er wurde daf?r reichlich bezahlt. Franz erz?hlte Otto L?ders davon. Daraufhin ging L?ders zur Witwe und raubte sie aus. Erster Schlag des Schicksals: Franz wurde betrogen. Als Franz von der Beraubung h?rte, war er zutiefst entt?uscht von L?ders. Biberkopf verschwand spurlos. Biberkopf begann zu saufen. Sein letztes Geld gab er f?r alkoholische Getr?nke aus. Er wollte niemand sehen, und verlieβ f?r eine Periode von ungef?hr zwei Monaten seine Bude kaum noch. Er dachte ?ber den Sinn des Lebens nach. Die Schlachthausszene, die von D?blin beschrieben wird, ist symbolisch f?r die derzeitige Situation der Hauptperson.
Schlieβlich fand Franz sein Gleichgewicht wieder. Er wurde wieder Zeitungsverk?ufer in der N?he des Alexanderplatzes (Februar 1928). Durch seinen alten Freund Gottlieb Meck, kam es zu einer schicksalhaften Begegnung mit Reinhold und Pums, die im Obsthandel t?tig waren. Reinhold hatte die Angewohnheit, seine Freundinnen oft zu wechseln. Die M?dchen, die Reinhold loswerden wollte, nahm Franz ihm ab. Franz bekam Stiefel als Lohn. Er nahm ihm zum Beispiel seine Freundinnen Fr?nze und Cilly ab. Franz entschloβ, daβ er die Cilly behalten wollte. Deswegen teilte er Reinhold mit, daβ er die Trude nicht mehr abn?hme. W?hrenddessen warnte er andere Frauen vor Reinhold. Franz hatte Reinhold erbost.
Eines Tages bekam Franz ein Angebot von Pums an dessen Gesch?ften teilzunehmen. Nach anf?nglicher Z?gerung beschloβ er beim ?Obsthandel? von Pums mitzumachen. Franz freute sich dar?ber, daβ auch Reinhold am Gesch?ft beteiligt war. Biberkopf bemerkte zu sp?t, daβ Pums und Reinhold kriminell handelten. Franz wurde in kriminelle Aktivit?ten hineingezogen: Er sollte bei einem Einbruch Schmiere stehen. Nach dem Einbruch wurden sie verfolgt. W?hrend der Flucht wurde Franz aus dem fahrenden Auto geworfen und wurde vom Verfolgerwagen ?berfahren. Wegen dieses Unfalls, muβte ein Arm amputiert werden. Der Verlust seines rechten Armes war der zweite Schlag des Schicksals.
Franz erholte sich von diesem Schlag. Nach seinem Aufenthalt im Krankenhaus nahmen Herbert und Eva (zwei Bekannte) ihn auf. Sie bekamen heraus, daβ er bei Pums und seinen Leuten mitgemacht hatte. Er sagte aber nicht, daβ Reinhold ihn aus dem Auto geworfen hatte. Herbert und Eva wollten den T?ter unbedingt finden. Sp?ter kam ein Mitglied (Schreiber) der ?Pums-Bande? zu Biberkopf, weil er sie nicht verraten hatte. Sie wollten ihn entsch?digen. Da Eva dachte, daβ Schreiber Franz erschieβen wollte, kreischte sie bis er abhaute. Franz fiel in Ohnmacht.
Franz wollte wieder zu Geld kommen, selbst?ndig werden. Wegen finanzieller Vorteile wurde er zum Hehler. (Lebensphilosophie: ?Vons Arbeiten ist noch kein Mensch reich geworden, nur vom Schwindeln.?) Eva besorgte Franz ein M?dchen: Sonja, er nannte sie ?Miezeken?. Zwischen Franz und der Prostituierten (Miezeken) entwickelte sich vor?bergehend eine intensive Liebesbeziehung. Miezeken ging f?r ihn auf den Strich, damit er nicht arbeiten muβte. Franz lebte nun von seinem M?dchen, war ein Zuh?lter. Er wollte nicht mehr arbeiten, weil er einen Arm verloren hatte. Saufen tat er zu viel. Er realisierte sich, daβ er nicht anst?ndig war.
Eines Tages ging Franz wieder zu Reinhold, der offensichtlich eine groβe Anziehungskraft auf ihn aus?bte. Reinhold dachte, daβ er gekommen war um ihn zu erpressen. Franz, der noch immer Angst vor Reinhold hatte, war aber nur so gekommen. Franz erz?hlte Reinhold von Miezeken. Daraufhin beschloβ Reinhold die ihm wegzunehmen. Franz wollte bei der ?Pums-Bande? sogar wieder mitmachen. Nach einigem Bedenken wurde Franz wieder aufgenommen und ver?bte zusammen mit den Mitgliedern der Bande Einbr?che. Das Geld, daβ er daf?r erhielt, wollte Miezeken nicht haben, weil sie doch genug verdiente. Franz machte das nicht wegen dem Geld; Ihm ging es um Selbstwertgef?hl.
Reinhold machte bei Miezeken einen Besuch, als Franz nicht da war. Er erz?hlte ihr vom ?Frauenhandel? (Cilly, Fr?nze). Reinhold versuchte also Franz bei ihr schlechtzumachen. Daneben horchte er sie aus. Warum hatte Franz sich der ?Pums-Bande? angeschlossen? Auch forderte er Miezeken dringend auf Franz nichts von seinem Besuch zu erz?hlen. Sp?ter tat Reinhold, als ob er Miezeken noch nie gesehen h?tte und bat Franz mal seine Freundin zu zeigen. Um ihm Miezeken zu zeigen, versteckte er ihn im Bett. Als Miezeken kam, wollte sie Franz etwas eingestehen: sie hatte sich in jemand anders verliebt. Franz pr?gelte, aus Scham vor Reinhold und aus Eifersucht, auf Miezeken ein. Noch am selben Abend kam es zur Vers?hnung.
Bei einem Versuch mehr ?ber die ?Pums-Bande? herauszufinden, traf Miezeken ?zuf?llig? auf Reinhold. Sie machten einen Spaziergang im Wald. Reinhold versuchte Miezeken zu verf?hren. Er machte das Gest?ndnis, Franz Biberkopf aus dem Auto gesto?en zu haben und ermordete sie. Dritter Schlag des Schicksals.
Sp?ter erfuhr Biberkopf von Miezekes Schicksal aus der Zeitung. Eines Tages wurde ?Klempner?, der Reinhold geholfen hatte die Leiche zu vergraben, bei einem Einbruch erwischt. ?Klempner? hatte sich schon von der ?Pums-Bande? getrennt, weil er sich von Reinhold ungerecht behandelt f?hlte. Er erz?hlte dem Untersuchungsrichter von der Leiche und verriet Reinhold. Als die Polizei zum Tatort fuhr, war die Leiche jedoch verschwunden. Zwei Tage sp?ter wurde die Leiche nachtr?glich gefunden. Beim Ausgraben der Leiche wurde Reinhold von G?rtnereigehilfen gesehen. Reinhold wurde gefaβt und versuchte Biberkopf mit reinzuziehen. Deswegen versteckte er sich in einer Wohnung einer Freundin von Eva. Biberkopf, der sein Gleichgewicht endg?ltig verloren hatte, wurde er bei einer Razzia am Alexanderplatz festgenommen. Seine wahre Identit?t wurde entdeckt.
Franz Biberkopf wurde in eine Irrenanstalt eingeliefert. Er verweigerte Nahrung. Er wurde immer lebloser. Er f?hrte sogar einen Dialog mit dem Tod. Er beklagte sich ?ber sein Schicksal. Schlieβlich verlieβ er die Irrenanstalt. Nach seiner Entlassung konnte man ihm keine Schuld an Miezekes Tod nachweisen. Franz wurde ein neuer Mensch. Er nahm eine Stelle als Hilfsportier in einer Fabrik an. Reinhold wurde wegen des Mordes an Miezeken zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt.
Woordenlijst ?Berlin Alexanderplatz?
abhauen - ervandoor gaan, hem smeren
Absicht (v) - plan, bedoeling
Anst?ndig - fatsoenlijk, net
Aushorchen - uithoren
Bude (v) - kamer, woning
Disput (m) - redestrijd, redetwist
Ehemalig - voormalig, vroeger
Eifersucht (v) - jaloezie
Eingestehen - opbiechten
einpr?geln (auf) - inslaan (op)
entsch?digen - schadeloosstellen
Entsetzen (o) - ontzetting, ontsteltenis
Erbosen - boos maken
erholen (sich) - (zich) herstellen
erwischen - betrappen, gevangen nemen
Gesinnung (v) - gezindheid, gevoelens
Gest?ndnis (o) - bekentenis
Gewerbetreibende (m) - kleinhandelaar, neringdoende
Gleichgewicht (o) - evenwicht
Irrenanstalt (v) - psychiatrisch ziekenhuis
Loswerden - kwijtraken
Nachtr?glich - alsnog
Nahrung (v) - voedsel, voeding
Obst (o) - fruit
Ohnmacht (v) - flauwte, bewusteloosheid
Schlips (m) - das
Schmiere stehen - op de uitkijk staan
Schn?rsenkel (m) - schoenveter
Schwindel (m) - zwendel, oplichterij
Stiefel (m) - laars
Strich (auf den ~ gehen) - tippelen
Verf?hren - verleiden
Vergewaltigen - verkrachten, geweld aandoen
vergn?gen (sich) - zich vermaken, zich amuseren
v?lkisch - (in nazi-tijd) nationaal, volks
Vorsatz (m) - voornemen, plan
Vor?bergehend - kortstondig, tijdelijk
Witwe (v) - weduwe
Z?gerung (v) - aarzeling
Zuh?lter (m) - pooier
Nederlandse vertaling
Auteur: Alfred D?blin
Titel: Berlin Alexanderplatz
Genre: Roman
Inhoud
Berlin-Tegel 1927: Aan het begin van de handeling wordt Franz Biberkopf, een voormalig bevrachter, na een hechtenis van vier jaar uit de gevangenis ontslagen. Hij had een gevangenisstraf moeten uitzitten, omdat hij zijn geliefde Ida uit jaloezie doodgeslagen had. Na de vrijlating nam hij zich voor, een ?fatsoenlijk? leven te gaan leiden. In eerste instantie kon Franz echter moeilijk aan de nieuwe omstandigheden wennen, omdat hij moest breken met de strikte dagindeling in de gevangenis. Hij liep doelloos door de straten van de grote stad Berlijn. Toen nam een Jood hem mee naar de woning van een andere Jood. Daar vertelden ze Franz ter lering het verhaal van Stefan Zannowich. (Zannowich pleegde zelfmoord, omdat hij tot een lange gevangenisstraf was veroordeeld.) Dit verhaal bracht Franz weer tot zichzelf. Nadat hij van de Joden afscheid had genomen, bracht hij een bezoek aan de getrouwde zus van Ida (Minna) en verkrachtte haar. Deze verkrachting gaf Franz weer kracht en geluk. In de dagen er op volgend probeerde hij deze schanddaad weer goed te maken. Hij bracht bijvoorbeeld Minna een pakketje met nieuwe schorten.
Biberkopf kreeg een brief van de politie, waarin stond vermeld dat hij de stad Berlijn zou worden uitgezet. (Reden: gevaar voor de bevolking). Franz werd echter onder toezicht van de ?Gevangenenzorg? geplaatst, nadat hij zich daar zelf gemeld had. Nu beloofde hij een ?fatsoenlijk? leven te gaan leiden. Biberkopf ging daadwerkelijk op zoek naar een geschikte baan. Eerst voorzag hij in zijn levensonderhoud door, op advies van zijn vriend (Gottlieb Meck) als kleinhandelaar in textiel aan de slag te gaan. Ondertussen was hij met de Poolse Lina een relatie begonnen. Later verkocht hij dashouders en kranten en had, tot ontsteltenis van zijn vriendin, het voornemen erotische tijdschriften te gaan verkopen. Ook handelde hij in ?nationale kranten? (uit Nazi-tijd), hoewel hij niets tegen Joden had. Hij was echter voor orde/systeem. Omdat hij de ?nationale gezindheid? had overgenomen, ontstond er in een caf? een discussie met zijn communistische vrienden. ?s Avonds vermaakte hij zich vaak op de ?Alexanderplatz?. Daarmee verdrong hij zijn schuld.
Franz kwam samen met Otto L?ders (oom van Lina) in de huis-aan-huis-verkoop terecht. Ze verkochten schoenveters. Op een dag had Franz tijdens de verkoop bij een rijke weduwe geslapen. Daarvoor werd hij rijkelijk beloond. Franz vertelde Otto L?ders hierover. Vervolgens ging L?ders naar de weduwe toe en beroofde haar. (eerste slag van het noodlot: Franz werd bedrogen.) Toen Franz van de beroving vernam, was hij buitengewoon teleurgesteld in L?ders. Biberkopf begon te zuipen. Zijn laatste geld gaf hij aan alcoholhoudende drank uit. Hij wilde niemand zien en verliet voor een periode van ongeveer twee maanden zijn kamer zelden. Hij dacht na over de zin van het leven. De sc?ne in het slachthuis, die door D?blin wordt beschreven, is symbolisch voor de situatie waarin de hoofdpersoon zich destijds bevond.
Uiteindelijk vond hij de balans in het leven terug. Hij werd weer krantenverkoper in de buurt van de ?Alexanderplatz? (februari 1928). Door zijn oude vriend Gottlieb Meck, kwam het tot een ontmoeting met Reinhold en Pums, die het noodlot genoemd mag worden. Zij hielden zich bezig met de handel in fruit. Reinhold heeft de gewoonte vaak van vriendin te wisselen. De meisjes, waar Reinhold van af wilde, nam Franz van hem over. Als beloning daarvoor kreeg Franz laarzen. Hij nam bijvoorbeeld de vriendinnen Fr?nze en Cilly van hem over. Franz besloot dat hij Cilly wilde behouden. Daarom deelde hij Reinhold mede dat hij Trude niet meer van hem over zou nemen. Ondertussen waarschuwde hij andere vrouwen voor Reinhold. Franz had Reinhold kwaad gemaakt.
Op een dag kreeg Franz het aanbod van Pums aan de ?handel? deel te nemen. Na aanvankelijke twijfel besloot hij mee te doen aan de handel in fruit van Pums. Franz was blij met het feit dat ook Reinhold bij de ?handel? betrokken was. Biberkopf merkte te laat op dat Pums en Reinhold criminele activiteiten ontplooiden. Franz raakte verwikkeld in de criminele activiteiten: Hij moest bij een inbraak op de uitkijk staan. Na de inbraak werden ze achtervolgd. Tijdens de vlucht werd Franz uit de rijdende auto gegooid en werd door de volgauto overreden. Door dit ongeluk moest er een arm worden geamputeerd. Het verlies van zijn rechter arm was de tweede slag van het noodlot.
Franz herstelde zich van deze klap. Na zijn verblijf in het ziekenhuis werd hij door Herbert en Eva (twee kennissen) opgevangen. Zij kwamen erachter, dat hij deelgenomen aan de zaakjes van Pums en zijn mensen. Hij vertelde echter niet, dat Reinhold hem uit de auto gegooid had. Herbert en Eva wilden de dader beslist vinden. Later zocht een lid van de ?Pums-bende? (Schreiber) Biberkopf op, omdat hij hen niet verraden had. Ze wilden hem schadeloosstellen. Omdat Eva dacht, dat Schreiber Franz wilde doodschieten, schreeuwde ze totdat hij hem smeerde. Franz viel flauw.
Franz wilde weer aan geld komen, onafhankelijk worden. Vanwege de financi?le voordelen werd hij heler. (Levensfilosofie: ?Van werken is nog niemand rijk geworden, enkel van zwendel.?) Eva hielp Franz aan een meisje: Sonja, hij noemde haar ?Miezeken?. Tussen Franz en Miezeken, een prostitu?, ontstond terloops een intensieve liefdesrelatie. Miezeken ging voor hem tippelen, opdat hij niet hoefde te werken. Hij leefde nu van de verdiensten van het meisje, was een pooier. Hij wilde niet meer werken, omdat hij een arm had verloren. Hij dronk te veel. Hij realiseerde zich, dat hij geen fatsoenlijk leven leidde.
Op een dag zocht Franz Reinhold weer op, die klaarblijkelijk een grote aantrekkingskracht op hem uitoefende. Reinhold dacht, dat hij gekomen was om hem onder druk te zetten. Franz, die nog altijd bang voor Reinhold was, was echter zo maar gekomen. Franz vertelde Reinhold over Miezeken. Vervolgens besloot Reinhold haar van hem af te pakken. Franz wilde zich zelfs weer bij de ?Pums-bende? aansluiten. Na enig beraad werd Franz weer toegelaten en pleegde samen met de leden van de bende inbraken. Het geld dat hij daarvoor ontving, wilde Miezeken niet hebben, omdat ze toch voldoende verdiende. Franz deed het niet om het geld; Hem ging het om het gevoel van eigenwaarde.
Reinhold zocht Miezeken op, toen Franz niet thuis was. Hij vertelde haar over de ?vrouwenhandel? (Cilly, Fr?nze). Reinhold probeerde dus Franz in een kwaad daglicht te stellen. Daarnaast hoorde hij haar uit. Waarom had Franz zich bij de ?Pums-bende? aangesloten? Ook verzocht hij Miezeken dringend niets aan Franz over zijn bezoek te vertellen. Later deed Reinhold als of hij Miezeken nog nooit gezien had en verzocht Franz zijn vriendin een keer te laten zien. Om hem Miezeken te tonen, verstopte hij hem in bed. Toen Miezeken arriveerde, wilde ze Franz iets opbiechten: ze was op iemand anders verliefd geworden. Franz sloeg, uit schaamte voor Reinhold en uit jaloezie, op Miezeken in. Nog op dezelfde dag kwam het tot een verzoening.
Bij een poging meer over de ?Pums-bende? te weten te komen, ontmoette Miezeken Reinhold ?toevallig?. Ze maakten een wandeling in het bos. Reinhold probeerde Miezeken te verleiden. Hij deed de bekentenis, Franz Biberkopf uit de auto gegooid te hebben en vermoorde haar. Derde slag van het noodlot.
Later vernam Biberkopf uit de krant over het lot van Miezeken. Op een dag werd ?Klempner?, die Reinhold had geholpen bij het begraven van het lijk, bij een inbraak betrapt. ?Klempner? had zich al van de ?Pums-bende? afgescheiden, omdat hij zich door Reinhold onrechtvaardig behandeld voelde. Hij vertelde de onderzoeksrechter over het lijk en verraadde Reinhold. Toen de politie naar de plaats van delict reed, was het lijk echter al verdwenen. Twee dagen later werd het lijk alsnog gevonden. Bij het opgraven van het lijk werd Reinhold door enkele tuinmannen gezien. Reinhold werd ingerekend, en probeerde Biberkopf er in te betrekken. Daarom verschuilde hij zich in een woning van een vriendin van Eva. Biberkopf, die de greep op zijn leven definitief had verloren, werd bij een razzia op de ?Alexanderplatz? gearresteerd. Zijn ware identiteit werd ontdekt.
Franz Biberkopf werd in een psychiatrisch ziekenhuis opgenomen. Hij wilde niets meer eten. Hij werd alsmaar levenlozer. Hij voerde zelfs een dialoog met de dood. Hij beklaagde zich over zijn noodlot. Uiteindelijk kon hij het psychiatrisch ziekenhuis verlaten. Na zijn ontslag uit het psychiatrisch ziekenhuis kon men niet bewijzen dat hij schuldig was aan de dood van Miezeken. Franz werd een nieuw mens. Hij nam een baan aan als hulpportier in een fabriek. Reinhold werd voor de moord op Miezeken tot een gevangenisstraf van tien jaar veroordeeld.
Titel: Berlin Alexanderplatz
Genre: Roman
Inhalt: ?Berlin Alexanderplatz?
Berlin-Tegel 1927: Zu Beginn der Handlung wird Franz Biberkopf, ein ehemaliger Transportarbeiter, nach 4-j?hriger Haft aus dem Gef?ngnis entlassen. Er hatte eine Haftstrafe absitzen m?ssen, weil er seine Geliebte Ida aus Eifersucht erschlagen hatte. Nach der Entlassung faβte er den Vorsatz, ein anst?ndiges Leben zu f?hren. In erster Instanz konnte Franz sich in den neuen Verh?ltnissen jedoch schwer zurechtfinden, weil er aus dem streng geordneten Tagesablauf im Gef?ngnis gerissen war. Er lief orientierungslos und ziellos durch die Straβen der Groβstadt Berlin. Dann brachte ein Jude ihn in die Wohnung eines zweiten Juden. Dort erz?hlten sie Franz zur Belehrung die Geschichte von Stefan Zannowich . Diese Erz?hlung brachte Franz wieder zu sich. Nachdem er sich von den Juden verabschiedet hatte, ging er zu einer verheirateten Schwester von Ida (Minna) und vergewaltigte sie. Diese Vergewaltigung gab Franz wieder Gl?ck und Kraft. In den n?chsten Tagen versuchte er diese ?Schandtat? wiedergutzumachen. Er brachte Minna zum Beispiel ein Paket mit neuen Sch?rzen.
Biberkopf bekam ein Schreiben von der Polizei, in dem er aus Berlin ausgewiesen wurde. (Grund: Gefahr f?r die Bev?lkerung). Franz wurde aber unter Schutzaufsicht der Gefangenenf?rsorge gestellt, nachdem er sich selbst dort gemeldet hatte. Nun schwor er sich anst?ndig zu bleiben. Biberkopf machte sich tats?chlich auf die Suche nach einem ad?quaten Job. Zuerst verdiente er seinen Lebensunterhalt, auf Anraten eines Freundes (Gottlieb Meck), als Gewerbetreibender mit Textilwaren. W?hrenddessen hatte er mit der polnischen Lina ein Verh?ltnis angefangen. Sp?ter verkaufte er Schlipshalter und Zeitungen und hatte, zum Entsetzen seiner Freundin, die Absicht erotische Zeitschriften zu verkaufen. Auch handelte Franz mit ?v?lkischen Zeitungen?, obwohl er nichts gegen Juden hatte. Er war aber f?r Ordnung. Weil er die ?nationale Gesinnung? ?bernommen hatte, kam es in einer Kneipe zu einem Disput mit seinen alten Kommunistenfreunden. Abends vergn?gte er sich oft am Alexanderplatz. Damit verdr?ngte er seine Schuld.
Franz kam mit Otto L?ders (Onkel von Lina) ins ?Hausierer-Gesch?ft?: Sie verkauften Schn?rsenkel. Eines Tages hatte Franz beim Verkaufen mit einer reichen Witwe geschlafen. Er wurde daf?r reichlich bezahlt. Franz erz?hlte Otto L?ders davon. Daraufhin ging L?ders zur Witwe und raubte sie aus. Erster Schlag des Schicksals: Franz wurde betrogen. Als Franz von der Beraubung h?rte, war er zutiefst entt?uscht von L?ders. Biberkopf verschwand spurlos. Biberkopf begann zu saufen. Sein letztes Geld gab er f?r alkoholische Getr?nke aus. Er wollte niemand sehen, und verlieβ f?r eine Periode von ungef?hr zwei Monaten seine Bude kaum noch. Er dachte ?ber den Sinn des Lebens nach. Die Schlachthausszene, die von D?blin beschrieben wird, ist symbolisch f?r die derzeitige Situation der Hauptperson.
Schlieβlich fand Franz sein Gleichgewicht wieder. Er wurde wieder Zeitungsverk?ufer in der N?he des Alexanderplatzes (Februar 1928). Durch seinen alten Freund Gottlieb Meck, kam es zu einer schicksalhaften Begegnung mit Reinhold und Pums, die im Obsthandel t?tig waren. Reinhold hatte die Angewohnheit, seine Freundinnen oft zu wechseln. Die M?dchen, die Reinhold loswerden wollte, nahm Franz ihm ab. Franz bekam Stiefel als Lohn. Er nahm ihm zum Beispiel seine Freundinnen Fr?nze und Cilly ab. Franz entschloβ, daβ er die Cilly behalten wollte. Deswegen teilte er Reinhold mit, daβ er die Trude nicht mehr abn?hme. W?hrenddessen warnte er andere Frauen vor Reinhold. Franz hatte Reinhold erbost.
Eines Tages bekam Franz ein Angebot von Pums an dessen Gesch?ften teilzunehmen. Nach anf?nglicher Z?gerung beschloβ er beim ?Obsthandel? von Pums mitzumachen. Franz freute sich dar?ber, daβ auch Reinhold am Gesch?ft beteiligt war. Biberkopf bemerkte zu sp?t, daβ Pums und Reinhold kriminell handelten. Franz wurde in kriminelle Aktivit?ten hineingezogen: Er sollte bei einem Einbruch Schmiere stehen. Nach dem Einbruch wurden sie verfolgt. W?hrend der Flucht wurde Franz aus dem fahrenden Auto geworfen und wurde vom Verfolgerwagen ?berfahren. Wegen dieses Unfalls, muβte ein Arm amputiert werden. Der Verlust seines rechten Armes war der zweite Schlag des Schicksals.
Franz erholte sich von diesem Schlag. Nach seinem Aufenthalt im Krankenhaus nahmen Herbert und Eva (zwei Bekannte) ihn auf. Sie bekamen heraus, daβ er bei Pums und seinen Leuten mitgemacht hatte. Er sagte aber nicht, daβ Reinhold ihn aus dem Auto geworfen hatte. Herbert und Eva wollten den T?ter unbedingt finden. Sp?ter kam ein Mitglied (Schreiber) der ?Pums-Bande? zu Biberkopf, weil er sie nicht verraten hatte. Sie wollten ihn entsch?digen. Da Eva dachte, daβ Schreiber Franz erschieβen wollte, kreischte sie bis er abhaute. Franz fiel in Ohnmacht.
Franz wollte wieder zu Geld kommen, selbst?ndig werden. Wegen finanzieller Vorteile wurde er zum Hehler. (Lebensphilosophie: ?Vons Arbeiten ist noch kein Mensch reich geworden, nur vom Schwindeln.?) Eva besorgte Franz ein M?dchen: Sonja, er nannte sie ?Miezeken?. Zwischen Franz und der Prostituierten (Miezeken) entwickelte sich vor?bergehend eine intensive Liebesbeziehung. Miezeken ging f?r ihn auf den Strich, damit er nicht arbeiten muβte. Franz lebte nun von seinem M?dchen, war ein Zuh?lter. Er wollte nicht mehr arbeiten, weil er einen Arm verloren hatte. Saufen tat er zu viel. Er realisierte sich, daβ er nicht anst?ndig war.
Eines Tages ging Franz wieder zu Reinhold, der offensichtlich eine groβe Anziehungskraft auf ihn aus?bte. Reinhold dachte, daβ er gekommen war um ihn zu erpressen. Franz, der noch immer Angst vor Reinhold hatte, war aber nur so gekommen. Franz erz?hlte Reinhold von Miezeken. Daraufhin beschloβ Reinhold die ihm wegzunehmen. Franz wollte bei der ?Pums-Bande? sogar wieder mitmachen. Nach einigem Bedenken wurde Franz wieder aufgenommen und ver?bte zusammen mit den Mitgliedern der Bande Einbr?che. Das Geld, daβ er daf?r erhielt, wollte Miezeken nicht haben, weil sie doch genug verdiente. Franz machte das nicht wegen dem Geld; Ihm ging es um Selbstwertgef?hl.
Reinhold machte bei Miezeken einen Besuch, als Franz nicht da war. Er erz?hlte ihr vom ?Frauenhandel? (Cilly, Fr?nze). Reinhold versuchte also Franz bei ihr schlechtzumachen. Daneben horchte er sie aus. Warum hatte Franz sich der ?Pums-Bande? angeschlossen? Auch forderte er Miezeken dringend auf Franz nichts von seinem Besuch zu erz?hlen. Sp?ter tat Reinhold, als ob er Miezeken noch nie gesehen h?tte und bat Franz mal seine Freundin zu zeigen. Um ihm Miezeken zu zeigen, versteckte er ihn im Bett. Als Miezeken kam, wollte sie Franz etwas eingestehen: sie hatte sich in jemand anders verliebt. Franz pr?gelte, aus Scham vor Reinhold und aus Eifersucht, auf Miezeken ein. Noch am selben Abend kam es zur Vers?hnung.
Bei einem Versuch mehr ?ber die ?Pums-Bande? herauszufinden, traf Miezeken ?zuf?llig? auf Reinhold. Sie machten einen Spaziergang im Wald. Reinhold versuchte Miezeken zu verf?hren. Er machte das Gest?ndnis, Franz Biberkopf aus dem Auto gesto?en zu haben und ermordete sie. Dritter Schlag des Schicksals.
Sp?ter erfuhr Biberkopf von Miezekes Schicksal aus der Zeitung. Eines Tages wurde ?Klempner?, der Reinhold geholfen hatte die Leiche zu vergraben, bei einem Einbruch erwischt. ?Klempner? hatte sich schon von der ?Pums-Bande? getrennt, weil er sich von Reinhold ungerecht behandelt f?hlte. Er erz?hlte dem Untersuchungsrichter von der Leiche und verriet Reinhold. Als die Polizei zum Tatort fuhr, war die Leiche jedoch verschwunden. Zwei Tage sp?ter wurde die Leiche nachtr?glich gefunden. Beim Ausgraben der Leiche wurde Reinhold von G?rtnereigehilfen gesehen. Reinhold wurde gefaβt und versuchte Biberkopf mit reinzuziehen. Deswegen versteckte er sich in einer Wohnung einer Freundin von Eva. Biberkopf, der sein Gleichgewicht endg?ltig verloren hatte, wurde er bei einer Razzia am Alexanderplatz festgenommen. Seine wahre Identit?t wurde entdeckt.
Franz Biberkopf wurde in eine Irrenanstalt eingeliefert. Er verweigerte Nahrung. Er wurde immer lebloser. Er f?hrte sogar einen Dialog mit dem Tod. Er beklagte sich ?ber sein Schicksal. Schlieβlich verlieβ er die Irrenanstalt. Nach seiner Entlassung konnte man ihm keine Schuld an Miezekes Tod nachweisen. Franz wurde ein neuer Mensch. Er nahm eine Stelle als Hilfsportier in einer Fabrik an. Reinhold wurde wegen des Mordes an Miezeken zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt.
Woordenlijst ?Berlin Alexanderplatz?
abhauen - ervandoor gaan, hem smeren
Absicht (v) - plan, bedoeling
Anst?ndig - fatsoenlijk, net
Aushorchen - uithoren
Bude (v) - kamer, woning
Disput (m) - redestrijd, redetwist
Ehemalig - voormalig, vroeger
Eifersucht (v) - jaloezie
Eingestehen - opbiechten
einpr?geln (auf) - inslaan (op)
entsch?digen - schadeloosstellen
Entsetzen (o) - ontzetting, ontsteltenis
Erbosen - boos maken
erholen (sich) - (zich) herstellen
erwischen - betrappen, gevangen nemen
Gesinnung (v) - gezindheid, gevoelens
Gest?ndnis (o) - bekentenis
Gewerbetreibende (m) - kleinhandelaar, neringdoende
Gleichgewicht (o) - evenwicht
Irrenanstalt (v) - psychiatrisch ziekenhuis
Loswerden - kwijtraken
Nachtr?glich - alsnog
Nahrung (v) - voedsel, voeding
Obst (o) - fruit
Ohnmacht (v) - flauwte, bewusteloosheid
Schlips (m) - das
Schmiere stehen - op de uitkijk staan
Schn?rsenkel (m) - schoenveter
Schwindel (m) - zwendel, oplichterij
Stiefel (m) - laars
Strich (auf den ~ gehen) - tippelen
Verf?hren - verleiden
Vergewaltigen - verkrachten, geweld aandoen
vergn?gen (sich) - zich vermaken, zich amuseren
v?lkisch - (in nazi-tijd) nationaal, volks
Vorsatz (m) - voornemen, plan
Vor?bergehend - kortstondig, tijdelijk
Witwe (v) - weduwe
Z?gerung (v) - aarzeling
Zuh?lter (m) - pooier
Nederlandse vertaling
Auteur: Alfred D?blin
Titel: Berlin Alexanderplatz
Genre: Roman
Inhoud
Berlin-Tegel 1927: Aan het begin van de handeling wordt Franz Biberkopf, een voormalig bevrachter, na een hechtenis van vier jaar uit de gevangenis ontslagen. Hij had een gevangenisstraf moeten uitzitten, omdat hij zijn geliefde Ida uit jaloezie doodgeslagen had. Na de vrijlating nam hij zich voor, een ?fatsoenlijk? leven te gaan leiden. In eerste instantie kon Franz echter moeilijk aan de nieuwe omstandigheden wennen, omdat hij moest breken met de strikte dagindeling in de gevangenis. Hij liep doelloos door de straten van de grote stad Berlijn. Toen nam een Jood hem mee naar de woning van een andere Jood. Daar vertelden ze Franz ter lering het verhaal van Stefan Zannowich. (Zannowich pleegde zelfmoord, omdat hij tot een lange gevangenisstraf was veroordeeld.) Dit verhaal bracht Franz weer tot zichzelf. Nadat hij van de Joden afscheid had genomen, bracht hij een bezoek aan de getrouwde zus van Ida (Minna) en verkrachtte haar. Deze verkrachting gaf Franz weer kracht en geluk. In de dagen er op volgend probeerde hij deze schanddaad weer goed te maken. Hij bracht bijvoorbeeld Minna een pakketje met nieuwe schorten.
Biberkopf kreeg een brief van de politie, waarin stond vermeld dat hij de stad Berlijn zou worden uitgezet. (Reden: gevaar voor de bevolking). Franz werd echter onder toezicht van de ?Gevangenenzorg? geplaatst, nadat hij zich daar zelf gemeld had. Nu beloofde hij een ?fatsoenlijk? leven te gaan leiden. Biberkopf ging daadwerkelijk op zoek naar een geschikte baan. Eerst voorzag hij in zijn levensonderhoud door, op advies van zijn vriend (Gottlieb Meck) als kleinhandelaar in textiel aan de slag te gaan. Ondertussen was hij met de Poolse Lina een relatie begonnen. Later verkocht hij dashouders en kranten en had, tot ontsteltenis van zijn vriendin, het voornemen erotische tijdschriften te gaan verkopen. Ook handelde hij in ?nationale kranten? (uit Nazi-tijd), hoewel hij niets tegen Joden had. Hij was echter voor orde/systeem. Omdat hij de ?nationale gezindheid? had overgenomen, ontstond er in een caf? een discussie met zijn communistische vrienden. ?s Avonds vermaakte hij zich vaak op de ?Alexanderplatz?. Daarmee verdrong hij zijn schuld.
Franz kwam samen met Otto L?ders (oom van Lina) in de huis-aan-huis-verkoop terecht. Ze verkochten schoenveters. Op een dag had Franz tijdens de verkoop bij een rijke weduwe geslapen. Daarvoor werd hij rijkelijk beloond. Franz vertelde Otto L?ders hierover. Vervolgens ging L?ders naar de weduwe toe en beroofde haar. (eerste slag van het noodlot: Franz werd bedrogen.) Toen Franz van de beroving vernam, was hij buitengewoon teleurgesteld in L?ders. Biberkopf begon te zuipen. Zijn laatste geld gaf hij aan alcoholhoudende drank uit. Hij wilde niemand zien en verliet voor een periode van ongeveer twee maanden zijn kamer zelden. Hij dacht na over de zin van het leven. De sc?ne in het slachthuis, die door D?blin wordt beschreven, is symbolisch voor de situatie waarin de hoofdpersoon zich destijds bevond.
Uiteindelijk vond hij de balans in het leven terug. Hij werd weer krantenverkoper in de buurt van de ?Alexanderplatz? (februari 1928). Door zijn oude vriend Gottlieb Meck, kwam het tot een ontmoeting met Reinhold en Pums, die het noodlot genoemd mag worden. Zij hielden zich bezig met de handel in fruit. Reinhold heeft de gewoonte vaak van vriendin te wisselen. De meisjes, waar Reinhold van af wilde, nam Franz van hem over. Als beloning daarvoor kreeg Franz laarzen. Hij nam bijvoorbeeld de vriendinnen Fr?nze en Cilly van hem over. Franz besloot dat hij Cilly wilde behouden. Daarom deelde hij Reinhold mede dat hij Trude niet meer van hem over zou nemen. Ondertussen waarschuwde hij andere vrouwen voor Reinhold. Franz had Reinhold kwaad gemaakt.
Op een dag kreeg Franz het aanbod van Pums aan de ?handel? deel te nemen. Na aanvankelijke twijfel besloot hij mee te doen aan de handel in fruit van Pums. Franz was blij met het feit dat ook Reinhold bij de ?handel? betrokken was. Biberkopf merkte te laat op dat Pums en Reinhold criminele activiteiten ontplooiden. Franz raakte verwikkeld in de criminele activiteiten: Hij moest bij een inbraak op de uitkijk staan. Na de inbraak werden ze achtervolgd. Tijdens de vlucht werd Franz uit de rijdende auto gegooid en werd door de volgauto overreden. Door dit ongeluk moest er een arm worden geamputeerd. Het verlies van zijn rechter arm was de tweede slag van het noodlot.
Franz herstelde zich van deze klap. Na zijn verblijf in het ziekenhuis werd hij door Herbert en Eva (twee kennissen) opgevangen. Zij kwamen erachter, dat hij deelgenomen aan de zaakjes van Pums en zijn mensen. Hij vertelde echter niet, dat Reinhold hem uit de auto gegooid had. Herbert en Eva wilden de dader beslist vinden. Later zocht een lid van de ?Pums-bende? (Schreiber) Biberkopf op, omdat hij hen niet verraden had. Ze wilden hem schadeloosstellen. Omdat Eva dacht, dat Schreiber Franz wilde doodschieten, schreeuwde ze totdat hij hem smeerde. Franz viel flauw.
Franz wilde weer aan geld komen, onafhankelijk worden. Vanwege de financi?le voordelen werd hij heler. (Levensfilosofie: ?Van werken is nog niemand rijk geworden, enkel van zwendel.?) Eva hielp Franz aan een meisje: Sonja, hij noemde haar ?Miezeken?. Tussen Franz en Miezeken, een prostitu?, ontstond terloops een intensieve liefdesrelatie. Miezeken ging voor hem tippelen, opdat hij niet hoefde te werken. Hij leefde nu van de verdiensten van het meisje, was een pooier. Hij wilde niet meer werken, omdat hij een arm had verloren. Hij dronk te veel. Hij realiseerde zich, dat hij geen fatsoenlijk leven leidde.
Op een dag zocht Franz Reinhold weer op, die klaarblijkelijk een grote aantrekkingskracht op hem uitoefende. Reinhold dacht, dat hij gekomen was om hem onder druk te zetten. Franz, die nog altijd bang voor Reinhold was, was echter zo maar gekomen. Franz vertelde Reinhold over Miezeken. Vervolgens besloot Reinhold haar van hem af te pakken. Franz wilde zich zelfs weer bij de ?Pums-bende? aansluiten. Na enig beraad werd Franz weer toegelaten en pleegde samen met de leden van de bende inbraken. Het geld dat hij daarvoor ontving, wilde Miezeken niet hebben, omdat ze toch voldoende verdiende. Franz deed het niet om het geld; Hem ging het om het gevoel van eigenwaarde.
Reinhold zocht Miezeken op, toen Franz niet thuis was. Hij vertelde haar over de ?vrouwenhandel? (Cilly, Fr?nze). Reinhold probeerde dus Franz in een kwaad daglicht te stellen. Daarnaast hoorde hij haar uit. Waarom had Franz zich bij de ?Pums-bende? aangesloten? Ook verzocht hij Miezeken dringend niets aan Franz over zijn bezoek te vertellen. Later deed Reinhold als of hij Miezeken nog nooit gezien had en verzocht Franz zijn vriendin een keer te laten zien. Om hem Miezeken te tonen, verstopte hij hem in bed. Toen Miezeken arriveerde, wilde ze Franz iets opbiechten: ze was op iemand anders verliefd geworden. Franz sloeg, uit schaamte voor Reinhold en uit jaloezie, op Miezeken in. Nog op dezelfde dag kwam het tot een verzoening.
Bij een poging meer over de ?Pums-bende? te weten te komen, ontmoette Miezeken Reinhold ?toevallig?. Ze maakten een wandeling in het bos. Reinhold probeerde Miezeken te verleiden. Hij deed de bekentenis, Franz Biberkopf uit de auto gegooid te hebben en vermoorde haar. Derde slag van het noodlot.
Later vernam Biberkopf uit de krant over het lot van Miezeken. Op een dag werd ?Klempner?, die Reinhold had geholpen bij het begraven van het lijk, bij een inbraak betrapt. ?Klempner? had zich al van de ?Pums-bende? afgescheiden, omdat hij zich door Reinhold onrechtvaardig behandeld voelde. Hij vertelde de onderzoeksrechter over het lijk en verraadde Reinhold. Toen de politie naar de plaats van delict reed, was het lijk echter al verdwenen. Twee dagen later werd het lijk alsnog gevonden. Bij het opgraven van het lijk werd Reinhold door enkele tuinmannen gezien. Reinhold werd ingerekend, en probeerde Biberkopf er in te betrekken. Daarom verschuilde hij zich in een woning van een vriendin van Eva. Biberkopf, die de greep op zijn leven definitief had verloren, werd bij een razzia op de ?Alexanderplatz? gearresteerd. Zijn ware identiteit werd ontdekt.
Franz Biberkopf werd in een psychiatrisch ziekenhuis opgenomen. Hij wilde niets meer eten. Hij werd alsmaar levenlozer. Hij voerde zelfs een dialoog met de dood. Hij beklaagde zich over zijn noodlot. Uiteindelijk kon hij het psychiatrisch ziekenhuis verlaten. Na zijn ontslag uit het psychiatrisch ziekenhuis kon men niet bewijzen dat hij schuldig was aan de dood van Miezeken. Franz werd een nieuw mens. Hij nam een baan aan als hulpportier in een fabriek. Reinhold werd voor de moord op Miezeken tot een gevangenisstraf van tien jaar veroordeeld.
Boek informatie
- Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf
- Alfred Döblin
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